Die Megaman-Serie teilt mittlerweile das Namens-Hickhack-Schicksal einer anderen bekannten Capcom-Reihe:\u00a0 <\/p>
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Axl und Zero lernen sich unfreiwillig kennen; Megaman X kommt erst sp\u00e4ter ins Spiel.<\/td><\/tr><\/tbody><\/table><\/figure><\/figure>Street Fighter. W\u00e4hrend sich die Spieler dort mit \u00bbTurbo\u00ab, \u00bbEO\u00ab und \u00bbAlpha\u00ab herumschlagen m\u00fcssen, darben die Megam\u00e4nner an immer neuen \u00bbX\u00ab-Varianten, die mittlerweile bei Nummer 7 angekommen sind. Die Story dreht sich wie immer um den Kampf Gut gegen B\u00f6se, wobei der Oberb\u00f6sewicht dieses Mal ein Reploid (eine k\u00fcnstliche Lebensform, basierend auf Megaman X) namens Sigma ist, der die Menschheit mal wieder ausl\u00f6schen will.
Diesen Feind bek\u00e4mpft ihr allerdings nicht als Megaman pers\u00f6nlich (jedenfalls nicht von Spielbeginn an), sondern entweder als bekannter Charakter Zero oder als der etwas hei\u00dfbl\u00fctige Reploid Axl, der \u00fcber Umwege in Megamans Team st\u00f6\u00dft. Der Spielbeginn gestaltet sich als Prolog, in dem ihr das Aufeinandertreffen der drei Helden verfolgt, bevor das eigentliche Game losgeht.
Action wie gehabt<\/strong>
Zun\u00e4chst habt ihr die Wahl unter acht Levels, die ihr \u00fcberstehen m\u00fcsst, bevor es Sigma an den Blechkragen geht. Die Reihenfolge ist euch selbst \u00fcberlassen. Ihr h\u00fcpft durch einen Wald voller Bienen und Steinwesen, weicht Giganto-Spinnen auf einem Schlachtschiff aus und springt \u00fcber den Wolken geschickt von Flugzeug zu Flugzeug. Ihr m\u00fcsst nicht nur den mannigfaltigen Gegnern einheizen, sondern auch Reploiden-Kumpels retten. Befreit ihr genug davon, erhaltet ihr nach Abschluss der Welt nicht nur eine bessere Gesamtnote, sondern auch neue F\u00e4higkeiten. Da ihr immer im Team spielt, k\u00f6nnt ihr jederzeit zwischen euren Helden wechseln, was f\u00fcr den Spielfortschritt entscheidend ist: W\u00e4hrend Axl z.B. schweben und kurz\u00a0 <\/p>
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Jeder Megaman hat spezielle Eigenschaften: Zero beispielsweise kann Geschosse reflektieren und sehr hoch springen.<\/td><\/tr><\/tbody><\/table><\/figure><\/figure>die Eigenschaften besiegter Gegner annehmen kann, hat Zero einen praktischen Doppelsprung drauf, und kann Geschosse reflektieren. Nat\u00fcrlich unterscheiden sich auch die Waffen der Megamen, so dass ihr wechseln solltet, falls ihr an einer Stelle nicht weiterkommt.
Die Serie war schon immer f\u00fcr eine Eigenschaft ber\u00fcchtigt: h\u00f6llenschwer zu sein. Das \u00e4ndert sich nat\u00fcrlich auch dieses mal nicht, auch wenn euch das Spiel anfangs mit allerlei Tipps entgegen kommt. Dennoch ist euer Lebenskontingent sehr knapp, die R\u00fccksetzpunkte sehr knauserig und das Feindaufkommen teilweise extrem fies. Sehr oft m\u00fcsst ihr Blindspr\u00fcnge riskieren, die frei nach Murphys Gesetz jedes Mal in den Tod f\u00fchren; au\u00dferdem arbeitet die Kameraperspektive oft genug gegen statt f\u00fcr euch. <\/p>\u00a0\u00a0\u00a0
Alles neu macht die Sieben?<\/strong>
Mit Megaman X7 wagt Capcom nicht nur erstmals den Schritt auf die PS2, sondern auch die 3D-Premiere. Zwar seht ihr euren Helden trotzdem meist von der Seite, aber die neu gewonnene Freiheit \u00e4u\u00dfert <\/p>
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Die Optik ist gr\u00f6\u00dftenteils sehr unspektakul\u00e4r.<\/td><\/tr><\/tbody><\/table><\/figure><\/figure>sich gelegentlich in neuen Perspektiven, so dass ihr pl\u00f6tzlich in den Raum hinein lauft, oder in einer Iso-Ansicht spielt. Leider sind diese Kameraschwenks meistens nicht nur spielerisch fragw\u00fcrdig, sondern auch der \u00dcbersicht nicht dienlich. Die Optik ist in erster Linie bunt, an zweiter Stelle wenig aufregend \u2013 teilweise erinnern die groben Bauten und flimmernden Texturen an einen PSOne-Auftritt. Lediglich die entweder gerenderten oder aus der Engine gezeigten Zwischensequenzen im Anime-Stil k\u00f6nnen wirklich gefallen. Au\u00dferdem sind einige der Gegner-Designs sch\u00f6n abgefahren: Wer schon immer gegen eine Giganto-Hummel oder intelligente kullernde Felsen k\u00e4mpfen wollte, ist hier genau an der richtigen Stelle. Angesichts von Capcoms Trara um \u00bbMegamans ersten PS2-Auftritt\u00ab h\u00e4tte man grafisch schon etwas mehr erwarten k\u00f6nnen.
Leider brachte der Sprung in die dritte Dimension auch eine verschlechtere Steuerung mit sich: Die Reaktionen eurer Spielfigur sind schwammig und nicht immer pr\u00e4zise. Au\u00dferdem ist gerade bei Axl das Hover-Feature gr\u00fcndlich in die Hose gegangen. Ihr k\u00f6nnt n\u00e4mlich nicht hovern und gleichzeitig feuern: Wenn ihr aus dem Ballern heraus abspringt, k\u00f6nnt ihr nicht schweben, da das Programm das Gedr\u00fcckthalten der Taste nicht annimmt. Umgekehrt geht\u2019s auch nicht: Wenn ihr aus dem Hovern heraus feuert, fallt ihr sofort aus allen Wolken \u2013 sehr umst\u00e4ndlich. In <\/p>