Als die Lichter ausgingen<\/strong> <\/p> <\/p> Zwei ungleiche Heldinnen<\/strong> <\/p> <\/p> Ballern oder Schlitzen<\/strong> <\/p> <\/p> <\/p> <\/p> Wechselwirkung zwischen den Welten <\/p> <\/p> <\/p> <\/p> K\u00fcnstliche Dummheit<\/strong> <\/p> <\/p> <\/p> <\/p> Takaras Cool-Girl-Franchise wird hierzulande wohl kaum jemandem ein Begriff sein. Da f\u00e4llt es auch nicht weiter auf, dass Konami die kessen Cyber-Ladys f\u00fcr ihre Videospielpremiere kurzerhand in Cy Girls umgetauft hat. Warum uns die virtuellen Hackerbr\u00e4ute aber trotzdem kalt lie\u00dfen, k\u00f6nnt ihr im Test nachlesen.<\/p>\n","protected":false},"author":545,"featured_media":3202905,"comment_status":"open","ping_status":"closed","sticky":false,"template":"","format":"standard","meta":{"_acf_changed":false,"_yoast_wpseo_title":"Cy Girls - Test, Action-Adventure, PlayStation 2","_yoast_wpseo_metadesc":"Takaras Cool-Girl-Franchise wird hierzulande wohl kaum jemandem ein Begriff sein. Da f\u00e4llt es auch nicht weiter auf, dass Konami die kessen Cyber-Ladys f\u00fcr ihre Videospielpremiere kurzerhand in Cy Girls umgetauft hat. Warum uns die virtuellen Hackerbr\u00e4ute aber trotzdem kalt lie\u00dfen, k\u00f6nnt ihr im Test nachlesen.","newspack_popups_has_disabled_popups":false,"newspack_sponsor_sponsorship_scope":"","newspack_sponsor_native_byline_display":"inherit","newspack_sponsor_native_category_display":"inherit","newspack_sponsor_underwriter_style":"inherit","newspack_sponsor_underwriter_placement":"inherit","_fdpe_sidebar_plugin_meta_block_field":"0","src":"","src_id":"","fd_iab_unique_id":"","fd_watson_nlp_category":"","_jetpack_memberships_contains_paid_content":false,"newspack_featured_image_position":"","newspack_post_subtitle":"","newspack_article_summary_title":"Overview:","newspack_article_summary":"","newspack_hide_updated_date":false,"newspack_show_updated_date":false,"footnotes":"","jetpack_publicize_message":"","jetpack_publicize_feature_enabled":true,"jetpack_social_post_already_shared":false,"jetpack_social_options":{"image_generator_settings":{"template":"highway","enabled":false},"version":2}},"categories":[5],"tags":[38,52,142],"newspack_spnsrs_tax":[],"coauthors":[20373],"class_list":["post-3059433","post","type-post","status-publish","format-standard","has-post-thumbnail","hentry","category-test","tag-action_adventure","tag-konami","tag-playstation2","entry"],"jetpack_publicize_connections":[],"acf":[],"_yoast_wpseo_title":"Cy Girls - Test, Action-Adventure, PlayStation 2","_yoast_wpseo_metadesc":"Takaras Cool-Girl-Franchise wird hierzulande wohl kaum jemandem ein Begriff sein. Da f\u00e4llt es auch nicht weiter auf, dass Konami die kessen Cyber-Ladys f\u00fcr ihre Videospielpremiere kurzerhand in Cy Girls umgetauft hat. Warum uns die virtuellen Hackerbr\u00e4ute aber trotzdem kalt lie\u00dfen, k\u00f6nnt ihr im Test nachlesen.","src":"","src_id":"","fd_iab_unique_id":"","fd_watson_nlp_category":"","yoast_head":"\n
Im Jahre 2058 ver\u00e4ndert ein globaler Stromausfall die Welt nachhaltig. Es entstehen einflussreiche Gro\u00dfkonzerne wie Net Justice mit terroristischen Machenschaften und rebellische Gruppierungen, die im Verborgenen gegen das neue Machtgef\u00fcge ank\u00e4mpfen. Eine dieser Gruppen sind die Cy Girls, eine Organisation weiblicher Elitek\u00e4mpfer und -hacker, die sich zum Ziel gesetzt haben, die reale und virtuelle Schreckensherrschaft von Net Justice & Co mit riskanten Einzelaktionen aufzudecken und zu sabotieren.<\/p><\/a><\/td> Viel zu selten: Die Rendersequenzen vermitteln Kinoatmosph\u00e4re.<\/td><\/tr><\/tbody><\/table><\/figure><\/td><\/tr><\/tbody><\/table><\/figure><\/figure>
Dabei stehen euch zwei Charaktere zur Auswahl: die k\u00fchle Feuerwaffenexpertin Ice oder die von Rachegel\u00fcsten getriebene Ninja-Braut Aska. W\u00e4hrend Ice zu Spielbeginn noch f\u00fcr einen anderen Auftraggeber arbeitet, steht Aska bereits kurz davor, von den Cy Girls suspendiert zu werden, weil sie ihre Auftr\u00e4ge vernachl\u00e4ssigt und stattdessen den M\u00f6rdern ihres Vaters nachstellt. Beide Charaktere haben jedenfalls sehr unterschiedliche Ambitionen und verfolgen parallel unterschiedliche Storylines auf eigenen DVDs. <\/p><\/a><\/td> \u00dcberraschung! – Ruckzuck verl\u00e4sst Ice ihre Deckung und er\u00f6ffnet das Feuer.<\/td><\/tr><\/tbody><\/table><\/figure><\/td><\/tr><\/tbody><\/table><\/figure><\/figure>\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0__NEWCOL__
Trotzdem besuchen sie teils dieselben Schaupl\u00e4tze und bek\u00e4mpfen die gleichen Gegner, direkt \u00fcber den Weg laufen sie sich allerdings nicht. Auch ihre Auftr\u00e4ge und Vorgehensweisen unterscheiden sich teils erheblich voneinander. W\u00e4hrend Aska auf ihre Ninja-F\u00e4higkeiten baut und W\u00e4nde entlang spurtet, ihr Katana schwingt, Greifhaken einsetzt und mit Wurfsternen um sich schmei\u00dft, verl\u00e4sst sich Ice lieber auf den Gebrauch diverser Schusswaffen, die sie aus jeder Lage elegant und zielsichere abzufeuern vermag.<\/p><\/a><\/td> Reif f\u00fcr die Insel: Outdoor-Levels machen sich im Spiel leider rar.<\/td><\/tr><\/tbody><\/table><\/figure><\/td><\/tr><\/tbody><\/table><\/figure><\/figure>
Willkommen in der Matrix<\/strong>
Auf Stealth-F\u00e4higkeiten wie sich lautlos an Gegner heranzuschleichen, sich an W\u00e4nde zu dr\u00fccken oder Umgebungsobjekte als Deckung zu nutzen verstehen sich hingegen beide Protagonistinnen. Und dann w\u00e4ren da ja noch die zeitlich begrenzten Spr\u00fcnge in den Cyberspace, wo man alle realen Waffen und Ausr\u00fcstungsgegenst\u00e4nde hinter sich lassen muss und auf virtuelle Spezialfertigkeiten sowie traditionelle Martial-Arts-Kampfk\u00fcnste angewiesen ist – die Matrix l\u00e4sst gr\u00fc\u00dfen. <\/a><\/td> Virtueller Datenkrieg: Diese Schutzprogramme haben etwas gegen\u00a0 widerrechtliche Eindringlinge.<\/td><\/tr><\/tbody><\/table><\/figure><\/td><\/tr><\/tbody><\/table><\/figure><\/figure>\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0
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Im Cyberspace pr\u00fcgelt ihr euch aber nicht nur mit diversen Schutzprogrammen und Avataren, sondern belauscht auch Konversationen, schaltet Sicherheitsbarrieren aus, ladet wichtige Dateien herunter und erweitert stetig euer virtuelles Aktionsrepertoire, um im Kampf Schutzschilde zu aktivieren, geheime Dateien einzusehen, Programme zu starten oder mit Superspr\u00fcngen an zuvor unerreichbare Stellen zu gelangen. Dabei haben eure Aktionen im Cyberspace oft auch Auswirkungen auf die reale Welt, von der die virtuelle Welt im Prinzip immer ein authentisches Wireframe-Abbild ist. So knackt ihr mit euren nur im Cyberspace verf\u00fcgbaren Spezialfertigkeiten beispielsweise T\u00fcrschl\u00f6sser, die dann auch in der Wirklichkeit entriegelt sind.<\/p><\/a><\/td> Kamera ab! – Die stylischen Finishing-Moves werden\u00a0filmreif pr\u00e4sentiert.<\/td><\/tr><\/tbody><\/table><\/figure><\/td><\/tr><\/tbody><\/table><\/figure><\/figure>
K\u00fcnstlich in die L\u00e4nge gezogen<\/strong>
So interessant sich das aber auch in der Theorie anh\u00f6ren mag, so \u00f6de und unausgereift ist das Ganze in der Praxis. Die Missionsziele sind oftmals v\u00f6llig unklar, das Handling meist ziemlich verkorkst und das R\u00e4tseldesign teils unter aller Kanone. Nicht nur, dass sich im Prinzip alles auf das Finden spezieller Schl\u00fcsselobjekte oder das Ausschalten bestimmter Gegner reduziert, meist ist damit trotz hilfreicher Kartenfunktion auch jede Menge planloses Umherirren oder st\u00e4ndiges Hin- und Herlatschen zwischen entlegenen Orten verbunden. So wird die Spielzeit der insgesamt 16 Auftr\u00e4ge in Argentinien, Peru, Japan, auf den Marschallinseln und in den USA zwar k\u00fcnstlich in die L\u00e4nge gezogen, aber Spieldynamik und Spannungskurve bleiben dabei fast v\u00f6llig auf der Strecke.<\/a><\/td> Autsch, das tat weh! – So wehrhaft pr\u00e4sentieren sich die d\u00e4mlichen Widersacher leider viel zu selten…<\/td><\/tr><\/tbody><\/table><\/figure><\/td><\/tr><\/tbody><\/table><\/figure><\/figure>\u00a0\u00a0__NEWCOL__
Zudem m\u00fcsst ihr euch mit st\u00e4ndig wieder entstehenden Widersachern herum \u00e4rgern, die jeglicher Intelligenz entbehren und auf Dauer einfach nur l\u00e4stig sind. Dank komfortabler Zielautomatik und fl\u00e4chendeckender Finishing-Moves erledigt ihr die meisten Schergen aber sowieso im Vorbeigehen. Lediglich bei den Bossfights ist hin und wieder etwas Taktik gefragt, um im richtigen Moment zuzuschlagen oder Schutz zu suchen. Hin und wieder macht euch dabei allerdings die tr\u00e4ge Kamera oder die ungenaue Kollisionsabfrage einen Strich durch die Rechnung. Doch gro\u00dfz\u00fcgig gesetzte R\u00fccksetzpunkte und ein selbst auf hart noch recht harmloser Schwierigkeitsgrad halten den Frust dar\u00fcber in Grenzen.<\/p><\/a><\/td> Feuer frei f\u00fcr den Raketenwerfer: Gegen diesen Hubschrauber helfen nur\u00a0gro\u00dfkalibrige Wummen.<\/td><\/tr><\/tbody><\/table><\/figure><\/td><\/tr><\/tbody><\/table><\/figure><\/figure>
Durchwachsene Pr\u00e4sentation<\/strong>
Technisch pr\u00e4sentieren sich die Cy Girls recht durchwachsen. Die Animationen reichen von stylischen Akrobatikeinlagen bis hin zu v\u00f6llig unnat\u00fcrlichem Sprintgezappel, die Texturen und das Kantenflimmern erinnern an l\u00e4ngst \u00fcberwunden geglaubte PS2-Hardware-Engp\u00e4sse und die Charaktermodelle wirken eher wie Spielzeugfiguren als wie echte Menschen. Der Kontrast zu den teils kinoreif inszenierten Rendersequenzen macht das Ganze eher noch schlimmer. Und wer seine Konsole auf Deutsch gestellt hat, deaktiviert dadurch auch noch jegliches Blut im Spiel, was in manchen Zwischensequenzen geradezu l\u00e4cherlich wirkt. Da h\u00e4tte sich Konami lieber mehr M\u00fche bei der teils katastrophalen Eindeutschung oder der grottigen englischen Synchro geben sollen.<\/a><\/td> Unfreiwilliger Positionswechsel: Mit dem Greifhaken\u00a0kann Aska entfernte Gegner zu sich heran ziehen.<\/td><\/tr><\/tbody><\/table><\/figure><\/td><\/tr><\/tbody><\/table><\/figure><\/figure>\u00a0\u00a0\n\n Fazit<\/strong><\/h3>\n\n\nEigentlich h\u00e4tte das Spielprinzip von Cy Girls durchaus Potential gehabt: Zwei kampferprobte Hackerinnen schleichen, schlitzen und ballern sich auf den Spuren von Gabe Logan (Syphon Filter) und Ayame (Tenchu) durch ein d\u00fcsteres Zukunftsszenario und machen sich im Cyberspace auf die Suche nach verschl\u00fcsselten Geheimakten, aggressiven Wachprogrammen und fahrl\u00e4ssigen Sicherheitsl\u00fccken. Bei der Umsetzung der spielerisch vielversprechenden Mixtur haben die Entwickler aber so ziemlich jede noch so gute Idee in den Sand gesetzt und die Qualit\u00e4ten der vermeintlichen Vorbilder nicht einmal ann\u00e4hernd erreicht. So gibt sich das Leveldesign extrem steril, die Missionen wirken unglaublich altbacken und die R\u00e4tselstrukturen sind v\u00f6llig unausgegoren. Zudem sind die st\u00e4ndig wieder auftauchenden Gegner strohdumm und einfach nur l\u00e4stig, w\u00e4hrend die Kamera trotz diverser Einstellm\u00f6glichkeiten regelm\u00e4\u00dfig zickt und die Steuerung immer wieder hakt. Bis auf ein paar stylische Moves ist das Spiel so uncool, dass der Originaltitel Cool Girl geradezu eine Farce gewesen w\u00e4re…\n<\/div>\n<\/div>\n\n\n\n
Pro & Kontra<\/strong><\/h3>\n<\/div>\n<\/div>\n\n\n
Gef\u00e4llt mir<\/h3>\n\n\n
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<\/li>\n\n\nGef\u00e4llt mir nicht<\/h3>\n\n\n
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