<\/p> <\/p> <\/p>Das Ganze l\u00e4uft meist linear ab, da ihr noch nicht mal die Reihenfolge der R\u00e4tsel bestimmen d\u00fcrft; von mehreren L\u00f6sungswegen ganz zu schweigen. Dabei begegnet ihr bis auf die W\u00e4chterin keiner Menschenseele. Kommt ihr an bestimmte Abschnitte, werden kurze Filme abgespielt, die euch ein wenig mehr von der eher simplen Story verraten. R\u00e4tsel im Rahmen<\/strong> <\/p> Mystischer Sound<\/strong> <\/p> <\/p>Wer sich die Gespr\u00e4che noch einmal durchlesen m\u00f6chte, kann daf\u00fcr auf das Logbuch zur\u00fcckgreifen. [GUI_SPIELLINKS(align=right,SPIELID=4511)]<\/p>\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\n\n Trotz geheimnisvoller W\u00e4chterin leider kein Muss f\u00fcr Point&Click-Freaks.<\/p><\/div><\/div> Anzeige: Sentinel – Verborgene Existenzen kaufen bei <\/figure><\/td><\/tr>
Eine W\u00e4chterin, die ein olles Grab bewacht, stellt man sich wohl anders vor. Eigentlich\u00a0sieht sie viel zu nett aus.\u00a0 <\/td><\/tr><\/tbody><\/table><\/figure><\/figure>Wer sich schon wie Indiana Jones in eine Gruft der untergegangenen Tastan einbrechen sieht, um als Dieb ein paar wertvolle Artefakte abzugreifen, ist komplett auf dem Holzweg. Gestohlen wird dabei n\u00e4mlich eher weniger. Das Adventure f\u00fchrt euch stattdessen in acht fantastisch aussehende Welten, die mit dem finsteren Beginn aber leider herzlich wenig zu tun haben.
Ein Meistereinbrecher
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Beni ist ein K\u00f6nner auf seinem Gebiet, aber an das Tastan-Grab mit Nr. 35 hat er sich bislang nicht herangetraut – keiner hat es bislang gemeistert. Der Junge ist schlie\u00dflich nicht lebensm\u00fcde und eigentlich geht es ihm auch nur um die Ehre, wieder ein Grabmal der Altvorderen geknackt zu haben. Leider muss er nun Nr. 35 betreten, denn seine geliebte Schwester ist Fieslingen in die H\u00e4nde gefallen, die ihn dazu zwingen. Bewacht wird es von einer k\u00fcnstlichen Intelligenz, die als weibliches Hologramm mit atemberaubender Figur auftritt. Die W\u00e4chterin stellt Beni auf die Probe.
Same procedure<\/strong>
Was folgt ist leider der \u00fcbliche Ablauf eines Point&Click-Abenteuers: Ihr latscht in Ego-Perspektive durch unterschiedlich gestaltete 3D-Umgebungen, die irgendwie alle nach Urahn Myst aussehen. <\/figure><\/td><\/tr>
Schalter gibt es grad genug. Dem einen oder anderen werden es vielleicht sogar zu viele sein.<\/td><\/tr><\/tbody><\/table><\/figure><\/figure>Eine liegt im Sumpf, eine in den Wolken und wieder eine in einer Vulkanlandschaft.
\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0
Eines ist ganz sicher besser als bei Schizm <a class="DYNLINK" onmouseover="DynToolTipp_Show('Klicken f\u00fcr Gameinfos<\/b>‘)” onmouseout=”DynToolTipp_Hide(); ” href=”javascript:DynCont_Display(‘Gamefinder’,’runmod.php?sid=%7BSID%7D&LAYOUT=dyncont_gf&spielid=3800′)”><\/figure><\/a><\/b><\/b>: die l\u00f6sbaren R\u00e4tsel. Um von einer Welt in die n\u00e4chste zu beamen, m\u00fcsst ihr stets den Durchgang aktivieren. Da es sich wie bei Myst um reine Logikr\u00e4tsel handelt, ist ein Inventar nicht notwendig. <\/p>
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Dieses R\u00e4tsel erinnert mich irgendwie an Monty Python’s Flying Circus. Wahrscheinlich wegen der Ranken, die aber nicht emporwachsen.\u00a0<\/td><\/tr><\/tbody><\/table><\/figure><\/figure>So entfallen Probierorgien, welcher Gegenstand denn nun f\u00fcr welche Stelle der Richtige ist.
Laufintensiv ist das Ganze aber schon: In einem drehbaren Labyrinth m\u00fcsst ihr z.B. Abschnitte per Knopfdruck so hindrehen, dass ihr zum automatischen Aufzug gelangt. Wer h\u00e4ngt, kann die Tippfunktion einschalten. Die gelieferten Tipps sind mehr als eindeutig, so dass der Knobeleffekt ganz entf\u00e4llt.
Engine von NOLF<\/strong>
Ein richtiges Render-Adventure ist Sentinel trotz allem nicht, denn dazu fehlt im die typische Optik. Hingegen besitzt es eine recht beachtliche 3D-Grafik, die in den Anschnitten freieres Umherlaufen erm\u00f6glicht. Vor allem die Umgebung haben die Designer von Detalion mit Hilfe der Jupiter-Engine von NOLF 2 messerscharf eingefangen.
Manche Szenerie ist surreal, etwa wenn etwa die W\u00e4chterin inmitten der fantastischen Umgebung Klavier spielt. Leider sind die wenigen Charaktere viel zu steif animiert, so dass sie kaum einen lebendigen Eindruck vermitteln. Zudem bewegen sich ihre Lippen unnat\u00fcrlich. Insgesamt hinterl\u00e4sst das Adventure trotz mancher Bewegung im Bild einen eher unbelebten Eindruck. Die M\u00f6glichkeiten der 3D-Engine werden\u00a0kaum ausgesch\u00f6pft.
Wann immer sich Beni und die W\u00e4chterin unterhalten, ist das als professionell vertonte Sprachausgabe zu h\u00f6ren. <\/p><\/figure><\/td><\/tr>
Runterfallen k\u00f6nnt ihr zum Gl\u00fcck nicht. Immerhin ist die Umgebung recht \u00fcberzeugend dargestellt.<\/td><\/tr><\/tbody><\/table><\/figure><\/figure>Die Stimmen sind passend und die Schauspieler machen ihre Sache ganz gut, wenn auch nicht gerade mit Hingabe.
Die Musik reicht von Didgeridoo \u00fcber Trommeln bis Trance. Jede der Welten hat ihren unnachahmlichen Sound: So quaken im Sumpf die technisch verfremdeten Fr\u00f6sche und in Grab Nr. 35 gibt es Musik zum Gruseln.
Fazit<\/strong><\/h3>\n\n\nDas\u00a03D-Adventure von Detalion beginnt zwar ganz interessant, verl\u00e4uft sich dann aber schnell wieder im \u00fcblichen R\u00e4tsel-Einerlei, das rasch langweilig wird. Die geheimnisvolle Story kommt nur schleppend in die G\u00e4nge und h\u00e4lt auch nicht, was sie zun\u00e4chst verspricht. Immerhin sind die R\u00e4tsel nicht mehr so undurchschaubar wie noch bei Schizm – wer irgendwo h\u00e4ngen bleibt, kann sich im Spiel Rat holen. Atmosph\u00e4risch vermag Sentinel sogar stellenweise zu \u00fcberzeugen, da die fantastische Szenerie bis auf die ungelenk animierten Charaktere recht ansehnlich geraten ist. Auch f\u00fcrs Ohr hat das Adventure passende Kl\u00e4nge zu bieten, die je nach Welt wechseln. Irgendwie wird man den Eindruck aber nicht los, dass alles schon mal geh\u00f6rt und gesehen zu haben. Trotz netter Ans\u00e4tze kommt Sentinel nicht an die Genregr\u00f6\u00dfen heran.\n<\/div>\n<\/div>\n\n
Wertung<\/strong><\/h3>
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