Gelegentlich sollte man in Gefechten auch den strategischen R\u00fcckzug antreten oder das aktive Ausweichen nutzen, wenn man nach einem Ableben nicht am letzten passierten Speicherpunkt aufwachen m\u00f6chte.<\/td><\/tr><\/tbody><\/table><\/figure><\/figure>sich zun\u00e4chst das Gef\u00fchl ein, dass die Raumschifferforschung der Anfangsphase mit ihren Unsch\u00e4rfe-, Rauch-, Partikel- oder Lichteffekten nicht nur viel f\u00fcrs Auge, sondern auch eine stimmungsvolle Basis bietet. Mit zunehmendem Spielverlauf bleibt die Kulisse zwar stets sauber sowie makellos, aber da die interessanten Elemente zur\u00fcckgestuft werden, leidet auch das technische Umfeld, das pl\u00f6tzlich beinahe steril wirkt. Und dagegen helfen auch die sauberen Bewegungsphasen aller aktiven Figuren nicht, geschweige denn die Waffeneffekte, die vom r\u00f6stenden Flammenmeer bis zum sich langsam in der Atmosph\u00e4re aufl\u00f6senden Plasmastrahl alle Register ziehen.
Sprachausgabe und Musik k\u00f6nnen auch nur beim ersten H\u00f6ren \u00fcberzeugen. Zwar hat sich Headup Games die Dienste bekannter deutscher Synchronstimmen gesichert (u.a. die Sprecher von Spongebob Squarepants oder Drew Barrymore), die auch hochprofessionell arbeiten. Doch irgendetwas nagt dennoch an der Atmosph\u00e4re. Am ehesten festzumachen ist es an den zahlreichen Texten, die man trotz der prominenten Sprecherriege w\u00e4lzen muss, weil sie nicht vertont wurden. Denn letztlich wirkt es so, als ob alle Sprachsamples zusammen genommen vielleicht gerade mal zehn bis 15 Minuten lang w\u00e4ren. Sprich: Es passiert akustisch abseits der auf Dauer eint\u00f6nigen Waffenger\u00e4usche zu wenig, um die Atmosph\u00e4re verst\u00e4rken zu k\u00f6nnen. Zumal auch die Musik zwar technisch einwandfrei ist, aber sich vergeblich bem\u00fcht, die durch die Kulisse entstehende Stimmung zu unterst\u00fctzen. Denn um wirklich Einfluss aus\u00fcben zu k\u00f6nnen, h\u00e4tten sich die h\u00e4ufig an Blade Runner erinnernden Melodien dynamisch an das Kampfgeschehen anpassen m\u00fcssen, anstatt in einer Schleife zu laufen. \n\n\n \n Fazit<\/strong><\/h3>\n\n\nNach der Vorschau war ich noch vorsichtig optimistisch, dass es dem Team von Clockstone gelingen w\u00fcrde, nach Avencast eine weitere \u00dcberraschung im Hack & Slay zu landen. Doch auch wenn man es locker schafft, an Chris Taylors Weltraum-Desaster Space Siege vobeizuziehen und sogar Hoffnung sch\u00fcren kann, dass Hack & Slay gepaart mit futuristischem Szenario funktionieren kann, bleibt letztlich ein schaler Geschmack zur\u00fcck. Denn leider verschie\u00dft Greed sein Pulver in den ersten paar Stunden, in denen man sich neben Hunderten von Gegnern mit R\u00e4tseln, Geschicklichkeitstests sowie einem taktischen Bosskampf konfrontiert sieht. Danach werden alle interessanten inhaltlichen Elemente mehr und mehr zur\u00fcckgestuft, so dass letztlich nur herk\u00f6mmliche Action in den Mittelpunkt ger\u00fcckt wird. Dass die drei Figuren sich trotz interessanter F\u00e4higkeiten zu \u00e4hnlich spielen, sorgt ebenfalls f\u00fcr Ern\u00fcchterung. Zu viele Kleinigkeiten sorgen lassen Greed nach stimmungsvollem Einstieg in den grauen Durchschnitt abgleiten, bei dem sich weder die gelungene Kulisse noch der Drei-Spieler-Modus per LAN oder Internet als dauerhafte Rettungsanker anbieten k\u00f6nnen. Schade, hier war mehr drin. \n<\/div>\n<\/div>\n\nWertung<\/strong><\/h3>PC<\/div> PC<\/div><\/div>  <\/div> Nach gutem Anfang werden alle interessanten Elemente \u00fcber Bord geworfen. \u00dcbrig bleibt ein schickes, aber unter dem Strich inkonsequentes Action-Rollenspiel mit SciFi-Szenario. <\/p><\/div><\/div> <\/div> \n\n \n \n Pro & Kontra<\/strong><\/h3>\n<\/div>\n<\/div>\n\n\n\n \n Gef\u00e4llt mir<\/h3>\n\n\n\n- gute deutsche Sprachausgabe…
<\/li>\n\n\n - gro\u00dfr\u00e4umige Gebiete
<\/li>\n\n\n - Bossk\u00e4mpfe…
<\/li>\n\n\n - \u00fcbersichtliche Charakter-Entwicklung
<\/li>\n\n\n - R\u00e4tsel
<\/li>\n\n\n - Fallen
<\/li>\n\n\n - stimmungsvolle Lichteffekte
<\/li>\n\n\n - drei Figuren
<\/li>\n\n\n - gutes Kontrollpunkt-System
<\/li>\n\n\n - Gegenst\u00e4nde upgrade-f\u00e4hig
<\/li>\n\n\n - kein DRM
<\/li>\n\n\n - abwechslungsreiche Landschaften
<\/li>\n\n<\/ul>\n<\/div>\n\n\n\n\n Gef\u00e4llt mir nicht<\/h3>\n\n\n\n- … die leider nicht sehr umfangreich ist
<\/li>\n\n\n - wenige Gegenst\u00e4nde
<\/li>\n\n\n - … bei denen Taktik zunehmend unwichtig wird
<\/li>\n\n\n - sehr kleines Inventar
<\/li>\n\n\n - kein gleichzeitiges Laufen und Schie\u00dfen
<\/li>\n\n\n - Charaktere spielen sich \u00e4hnlich
<\/li>\n\n\n - R\u00e4tsel & Fallen werden zu schnell reduziert<\/li>\n\n\n
- kein freies Speichern
<\/li>\n\n\n - statische Musik
<\/li>\n\n\n - spr\u00f6de Waffenakustik
<\/li>\n\n<\/ul>\n<\/div>\n<\/div>\n\n<\/div>","protected":false},"excerpt":{"rendered":" Space Siege? Da war doch was? Ach ja, richtig: Der vollkommen missgl\u00fcckte Versuch von Chris Taylor (Total Annihilation, Supreme Commander), das Hack & Slay-Prinzip von Diablo oder Dungeon Siege in den Weltraum zu verlegen. Oder lassen sich ein futuristisches Szenario und alt bekannte Spielmechanik generell nicht gut vermischen? Greed, der neue Titel der Avencast-Macher, m\u00f6chte das Gegenteil beweisen.<\/p>\n","protected":false},"author":535,"featured_media":3202502,"comment_status":"open","ping_status":"closed","sticky":false,"template":"","format":"standard","meta":{"_acf_changed":false,"_yoast_wpseo_title":"GREED: Black Border - Test, Rollenspiel, PC","_yoast_wpseo_metadesc":"Space Siege? Da war doch was? Ach ja, richtig: Der vollkommen missgl\u00fcckte Versuch von Chris Taylor (Total Annihilation, Supreme Commander), das Hack & Slay-Prinzip von Diablo oder Dungeon Siege in den Weltraum zu verlegen. Oder lassen sich ein futuristisches Szenario und alt bekannte Spielmechanik generell nicht gut vermischen? Greed, der neue Titel der Avencast-Macher, m\u00f6chte das Gegenteil beweisen.","newspack_popups_has_disabled_popups":false,"newspack_sponsor_sponsorship_scope":"","newspack_sponsor_native_byline_display":"inherit","newspack_sponsor_native_category_display":"inherit","newspack_sponsor_underwriter_style":"inherit","newspack_sponsor_underwriter_placement":"inherit","_fdpe_sidebar_plugin_meta_block_field":"0","src":"","src_id":"","fd_iab_unique_id":"","fd_watson_nlp_category":"","newspack_featured_image_position":"","newspack_post_subtitle":"","newspack_article_summary_title":"Overview:","newspack_article_summary":"","newspack_hide_updated_date":false,"newspack_show_updated_date":false,"_jetpack_memberships_contains_paid_content":false,"footnotes":"","jetpack_publicize_message":"","jetpack_publicize_feature_enabled":true,"jetpack_social_post_already_shared":false,"jetpack_social_options":{"image_generator_settings":{"template":"highway","enabled":false},"version":2}},"categories":[5],"tags":[2122,23,20],"newspack_spnsrs_tax":[],"coauthors":[20382],"class_list":["post-3056182","post","type-post","status-publish","format-standard","has-post-thumbnail","hentry","category-test","tag-headup_games","tag-pc_cdrom","tag-rollenspiel","entry"],"jetpack_publicize_connections":[],"acf":[],"_yoast_wpseo_title":"GREED: Black Border - Test, Rollenspiel, PC","_yoast_wpseo_metadesc":"Space Siege? Da war doch was? Ach ja, richtig: Der vollkommen missgl\u00fcckte Versuch von Chris Taylor (Total Annihilation, Supreme Commander), das Hack & Slay-Prinzip von Diablo oder Dungeon Siege in den Weltraum zu verlegen. Oder lassen sich ein futuristisches Szenario und alt bekannte Spielmechanik generell nicht gut vermischen? Greed, der neue Titel der Avencast-Macher, m\u00f6chte das Gegenteil beweisen.","src":"","src_id":"","fd_iab_unique_id":"","fd_watson_nlp_category":"","yoast_head":"\n GREED: Black Border - Test, Rollenspiel, PC<\/title>\n\n\n\n\n\n\n\n\n\n\n\n\t\n\t\n\t\n\n\n\t\n\t\n\t\n |