Mit Tanks in feindliche Ortschaften zu fahren, ist generell nicht zu empfehlen, da sie so nicht lang \u00fcberleben.\u00a0\u00a0<\/td><\/tr><\/tbody><\/table><\/figure><\/figure>einfach in eine Ortschaft walzen, um alles platt zu machen. Da bekommt man es mit der Panzerabwehr zu tun, die 1943 auch schon die auf kurze Distanz gef\u00e4hrlichen Panzerf\u00e4uste verwendete. So muss man seine Angriffe gut koordineren, um den Sieg davon zu tragen. Daf\u00fcr muss man alle Ziele einnehmen, die leider nicht sonderlich gut markiert sind. Bisweilen steht man direkt daneben und es geht nicht weiter, weil man es nicht trifft. Da hilft nur ein wenig umherzufahren, um das Missionsende auszul\u00f6sen.
Die Computergegner halten gut dagegen, so dass der Sieg nicht ganz einfach ist. Auch wenn oft ein Skript dahinter steckt, startet die KI umfangreiche Gegenoffensiven, die einen in Schwierigkeiten bringen k\u00f6nnen. Sie reagieren auch auf Handlungen des Spielers, indem sie fr\u00fcher aktiv werden. Weniger intelligent sind die eigenen Truppen, die des \u00d6fteren Probleme mit der Wegfindung haben. Obwohl die Karten nicht so gro\u00df sind, verirren sie sich glatt und Fahrzeuge blockieren sich in D\u00f6rfern. Zudem sind sie kaum zu bremsen, wenn sie einen Feind sehen. Dann rauschen die Panzer auf ihn zu, als g\u00e4be es kein Morgen. Zum Gl\u00fcck bleiben wenigstens die Infanteristen in ihren L\u00f6chern hocken. Allerdings muss man sie f\u00fcr den Beschuss korrigieren, da sie nicht immer konzentriert auf die Anf\u00fchrer der feindlichen Trupps feuern.
Schlechte Performance<\/strong>
Obwohl optisch nicht \u00fcberragend, fordert das Spiel die Hardware ganz sch\u00f6n, weshalb es zu erheblichen Performanceproblemen kommen kann. Wenn viel los ist, ruckelt es wie bei einem Kamelritt. Obwohl der Testrechner die geforderten Systemanforderungen (Dualcore CPU, 2 GB RAM und Nvidia-Grafikkarte neueren Datums) locker erreichte, konnte man manche Mission nur unter einer geringeren Aufl\u00f6sung spielen; erst dann bleiben gr\u00f6bste Ruckler aus. Da ist das Spiel dann aber bei weitem nicht mehr so sch\u00f6n, da die Panzer, Menschen und Geb\u00e4ude unscharf aussehen. Wenn man nicht den neusten Treiber von vor zwei Wochen installiert hat, st\u00fcrzt das Spiel \u00fcbrigens umgehend ab. Geduld braucht man auch f\u00fcr das Nachladen, das schon mal einige Minuten dauern kann. \u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\n\n\n \n Fazit<\/strong><\/h3>\n\n\nIch mag Theatre of War 2: Africa 1943, denn ich sch\u00e4tze den realistischen Ansatz. Statt fiktiver Wunderwaffen rollen hier mittlere Panzer ins Gefecht, die viel mehr der Realit\u00e4t des Zweiten Weltkrieges entsprechen. Wenn man mal einen seltenen Tiger I zu Gesicht bekommt, ist man richtig froh, da er einen raushaut, wenn zuvor die feindlichen Shermans gew\u00fctet haben. Die Schlachten sind verlustreich, so dass man nicht ungeschoren davon kommt – auch wenn man sich \u00fcberlegen w\u00e4hnt. Und nur wer auf seine Leute achtet, wird immer erfahrenere und kampfst\u00e4rkere in das n\u00e4chste Gefecht schicken k\u00f6nnen. Hier z\u00e4hlt der Mensch, denn was n\u00fctzt der sch\u00f6nste Panzer, wenn er keine gute Besatzung hat? Allerdings krankt das anspruchsvolle Spiel an einigen M\u00e4ngeln: Schon nach f\u00fcnf Missionen hat man eigentlich alles gesehen, weil man dann dieselben Schlachten auf der anderen Seite spielt – der Umfang l\u00e4sst zu w\u00fcnschen \u00fcbrig. Zweiter Negativpunkt ist die schmucklose Pr\u00e4sentation sowie die technischen Unzul\u00e4nglichkeiten, die die keinesfalls riesigen Schlachten in eine Ruckelpartie verwandeln. Schlie\u00dflich sind da noch die Wegfindungsprobleme sowie die zickigen Panzer, die manchmal nicht auf Befehle achten, was fatal sein kann. Schade, dass man aus diesem Krieg in Tunesien nicht mehr rausgeholt hat! \n<\/div>\n<\/div>\n\nWertung<\/strong><\/h3>PC<\/div> PC<\/div><\/div>  <\/div> Das findet nur der gut, der schon den sperrigen Vorg\u00e4nger gemocht hat.<\/p><\/div><\/div> <\/div> \n\n \n \n Pro & Kontra<\/strong><\/h3>\n<\/div>\n<\/div>\n\n\n\n \n Gef\u00e4llt mir<\/h3>\n\n\n\n- relativ unverbrauchter Afrika-Schauplatz
<\/li>\n\n\n - harte und anspruchsvolle K\u00e4mpfe
<\/li>\n\n\n - aggressive und agile Feind-KI
<\/li>\n\n\n - Einheiten selbst aufstellen
<\/li>\n\n\n - Truppen gewinnen Erfahrung & Orden
<\/li>\n\n\n - angenehm realistischer Ansatz
<\/li>\n\n\n - historische Waffensysteme
<\/li>\n\n<\/ul>\n<\/div>\n\n\n\n\n Gef\u00e4llt mir nicht<\/h3>\n\n\n\n- vieles l\u00e4uft automatisch
<\/li>\n\n\n - bietet nicht viel au\u00dfer der Kampagne
<\/li>\n\n\n - Missionen werden gespiegelt
<\/li>\n\n\n - Wegfindungs<\/li>\n\n\n
- & Blockadeprobleme
<\/li>\n\n\n - Fahrzeuge zicken trotz klarer Befehle
<\/li>\n\n\n - ruckelt stark im Get\u00fcmmel
<\/li>\n\n\n <\/li>\n\n\n - schmucklose Pr\u00e4sentation
<\/li>\n\n\n - nervige Meldungen nicht abschaltbar
<\/li>\n\n\n - Strategieguide hilft nicht
<\/li>\n\n\n - lange Ladezeiten
<\/P><\/li>\n\n<\/ul>\n<\/div>\n<\/div>\n\n<\/div>","protected":false},"excerpt":{"rendered":" Der Zweite Weltkrieg ist ausgelutscht wie ne Landsersocke! Aber es gibt tats\u00e4chlich noch genug Schaupl\u00e4tze, die bisher nicht in einem Spiel auftauchten. So auch die blutigen K\u00e4mpfe in Tunesien, wo Rommel die Alliierten ein letztes Mal mit seiner taktischen Finesse in die Bredouille brachte. Und genau darum geht es in Theatre of War 2: Africa 1943.<\/p>\n","protected":false},"author":546,"featured_media":3202466,"comment_status":"open","ping_status":"closed","sticky":false,"template":"","format":"standard","meta":{"_acf_changed":false,"_yoast_wpseo_title":"Theatre of War 2: Africa 1943 - Test, Taktik & Strategie, PC","_yoast_wpseo_metadesc":"Der Zweite Weltkrieg ist\u00a0ausgelutscht wie ne Landsersocke! Aber es gibt tats\u00e4chlich noch genug Schaupl\u00e4tze, die bisher nicht in einem Spiel auftauchten. So auch die blutigen K\u00e4mpfe in Tunesien, wo Rommel die Alliierten ein letztes Mal mit seiner taktischen Finesse in die Bredouille brachte. Und genau darum geht es in Theatre of War 2: Africa 1943.","newspack_popups_has_disabled_popups":false,"newspack_sponsor_sponsorship_scope":"","newspack_sponsor_native_byline_display":"inherit","newspack_sponsor_native_category_display":"inherit","newspack_sponsor_underwriter_style":"inherit","newspack_sponsor_underwriter_placement":"inherit","_fdpe_sidebar_plugin_meta_block_field":"0","src":"","src_id":"","fd_iab_unique_id":"","fd_watson_nlp_category":"","newspack_featured_image_position":"","newspack_post_subtitle":"","newspack_article_summary_title":"Overview:","newspack_article_summary":"","newspack_hide_updated_date":false,"newspack_show_updated_date":false,"_jetpack_memberships_contains_paid_content":false,"footnotes":"","jetpack_publicize_message":"","jetpack_publicize_feature_enabled":true,"jetpack_social_post_already_shared":false,"jetpack_social_options":{"image_generator_settings":{"template":"highway","enabled":false},"version":2}},"categories":[5],"tags":[975,23,4207,86],"newspack_spnsrs_tax":[],"coauthors":[20367],"class_list":["post-3055875","post","type-post","status-publish","format-standard","has-post-thumbnail","hentry","category-test","tag-1c_company","tag-pc_cdrom","tag-peter_games","tag-taktik_strategie","entry"],"jetpack_publicize_connections":[],"acf":[],"_yoast_wpseo_title":"Theatre of War 2: Africa 1943 - Test, Taktik & Strategie, PC","_yoast_wpseo_metadesc":"Der Zweite Weltkrieg ist\u00a0ausgelutscht wie ne Landsersocke! Aber es gibt tats\u00e4chlich noch genug Schaupl\u00e4tze, die bisher nicht in einem Spiel auftauchten. So auch die blutigen K\u00e4mpfe in Tunesien, wo Rommel die Alliierten ein letztes Mal mit seiner taktischen Finesse in die Bredouille brachte. Und genau darum geht es in Theatre of War 2: Africa 1943.","src":"","src_id":"","fd_iab_unique_id":"","fd_watson_nlp_category":"","yoast_head":"\n Theatre of War 2: Africa 1943 - Test, Taktik & Strategie, PC<\/title>\n\n\n\n\n\n\n\n\n\n\n\n\t\n\t\n\t\n\n\n\t\n\t\n\t\n |