Die grafische Inszenierung kann sich sehen lassen.<\/p><\/td>\n<\/tr>\n<\/tbody>\n<\/table><\/figure><\/figure>\nDie grafische Umsetzung kann sich sehen lassen – sowohl Charaktermodelle, Animationen als auch Effekte sind sehr ansehnlich. Vor allem die Spezialangriffe sorgen mit kurzen Filmschnipseln f\u00fcr gekonntes Anime-Flair. Die akustische Untermalung wei\u00df ebenfalls zu gefallen – besonders die zahlreichen Kampfrufe der Kombattanten sorgen dabei f\u00fcr Stimmung. Wer kein Japanisch beherrscht, wird zwar gar nicht wissen, was da \u00fcberhaupt gebr\u00fcllt wird, aber der Atmosph\u00e4re tut das keinen Abbruch. Schade ist nur, dass selbst freispielbare Manga-Szenen nur mit japanischem Originalton ohne jegliche Untertitel aufwarten, obwohl s\u00e4mtliche Men\u00fcs und Texte eingedeutscht wurden.

Gemeinsam einsam<\/strong>

Eines der gr\u00f6\u00dften Mankos ist aber das Fehlen eines Online-Modus, um auch ohne Gleichgesinnte in der Umgebung spa\u00dfige Gruppenk\u00e4mpfe bestreiten zu k\u00f6nnen. Zwar kann man auch Freunde ohne eigenes Modul heraufordern, die M\u00f6glichkeiten sind dann aber sehr eingeschr\u00e4nkt. Zusammen mit bis zu drei anderen Gigant Battle-Besitzern kann man aber auch lokal jede Menge Spa\u00df haben und sogar auf seine individuell trainierten Charaktere zur\u00fcckgreifen. Vermisst habe ich dabei aber die M\u00f6glichkeit, eigene Kampfserien oder Turniere zu erstellen – mehr als das Bestreiten einzelner Punkte- bzw. Ausscheidungsk\u00e4mpfe ist leider nicht m\u00f6glich.Solisten k\u00f6nnen sich zumindest noch an vorgefertigten Duell- und Gruppenk\u00e4mpfen auf verschiedenen Schwierigkeitsgraden versuchen oder ihren Schadensoutput im Training \u00fcberpr\u00fcfen sowie verfeinern. Das Bewegungs-Repertoire ist zwar \u00fcberschaubar, aber f\u00fcr ein Spiel dieser Art mehr als ausreichend. Generell wird mit A gesprungen, mit B angegriffen, mit Y verteidigt und mit X gegriffen. Dr\u00fcckt man bei voller Energie alle vier Tasten gleichzeitig, wechselt man in den Hitzemodus, wo man vor\u00fcbergehend st\u00e4rker ist, aber kontinuierlich an Gesundheit verliert. Spezialangriffe, die ebenfalls Energie kosten, k\u00f6nnen in Verbindung mit den Schultertasten wahlweise manuell oder per simplen Druck auf den Touchscreen ausgef\u00fchrt werden. Hilfscharaktere lassen sich hingegen nur via Touchscreen rufen.

Hisst die Segel<\/strong>

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Der GP-Modus bietet auch Solisten wochenlangen Spielspa\u00df.<\/p><\/td>\n<\/tr>\n<\/tbody>\n<\/table><\/figure><\/figure>\nDas Herzst\u00fcck f\u00fcr Alleink\u00e4mpfer ist der u. a. an den Missionsmodus von Soul Calibur<\/a> erinnernde, aber trotz inhaltlicher Orientierung an der Anime-Vorlage leider keine nennenswerten Storyelemente bietende Grand Prix-Modus. Hier schippert man mit seinem immer gr\u00f6\u00dfer werdenden Piratenteam zwischen insgesamt zehn Inseln hin und her, erf\u00fcllt Missionen und dringt immer weiter ins Landesinnere der Eilande vor, bis man dem jeweiligen Boss entgegentritt. Die gestellten Aufgaben sind nat\u00fcrlich fast alle kampfbasiert, es gibt aber auch Ausnahmen, in denen man z. B. mit Hilfe von aufsteigenden Seifenblasen m\u00f6glichst lange in der Luft bleiben, Gefahren ausweichen oder Objekte sammeln muss. Doch auch die Kampfeins\u00e4tze pr\u00e4sentieren sich sehr abwechslungsreich: Oft muss man zwar nur einen oder mehrere Gegner besiegen bzw. mehr Punkte als diese erreichen, aber zwischendurch muss man auch mal jemand anderen besch\u00fctzen, Schatztruhen verteidigen oder einfach nur eine gewisse Zeit am Leben bleiben. Zudem gibt es viele unterschiedliche Kampfbedingungen, die einen automatisch in den Hitzemodus zwingen, einen mit Vergiftung (konstanter Lebensverlust) oder Verwirrung (gespiegelte Steuerung) ins Rennen schicken, Hilfscharaktere untersagen oder sogar s\u00e4mtliche Angriffe blockieren, so dass man sich nur mit dem Werfen von Objekten oder interaktiven Elementen der Spielumgebung gegenseitig beharken kann. Eile mit Weile<\/strong> Die ein oder andere Aufgabe mag zwar mitunter etwas happig sein, aber f\u00fcr einen kleinen Obolus l\u00e4sst sich fast jede Mission auch \u00fcberspringen und sp\u00e4ter mit mehr Erfahrung und gest\u00e4rkten Helden nochmals in Angriff nehmen. Das Missionsangebot ist reichhaltig und wer alle Aufgaben gemeistert hat, kann sie immer wieder angehen, um auch optionale Bonusziele zu erf\u00fcllen, was hin und wieder neue Einsatzorte, Mitstreiter oder weitere Extras mit sich bringt. Dar\u00fcber hinaus kann man auch durch das Nachzeichnen von Schatzkarten aus Zeitschriften oder dem Internet diverse Bonusinhalte freischalten. F\u00fcr jeden Missionserfolg regnet es zudem Gold und Erfahrungspunkte. Ersteres kann man in Gesch\u00e4ften f\u00fcr individuelle Spezialangriffe, neue Orte auf der Landkarte oder kurze Manga-Schnipsel ausgeben, w\u00e4hrend man mit Letzteren die St\u00e4rke seiner Charaktere steigert, deren Entwicklung man durch das Verteilen von Fertigkeitspunkten bei jedem Stufenanstieg ma\u00dfgeblich mitbestimmen kann. Angesichts der Charaktervielfalt ist dies ein genauso umfangreiches wie motivierendes Unterfangen. Bis jeder Charakter maximiert, jede Aufgabe gemeistert und jedes Extra freigeschaltet ist, d\u00fcrften jedenfalls Wochen vergehen, w\u00e4hrend der Mehrspielermodus bei entsprechendem Freundeskreis auch danach immer wieder f\u00fcr eine Partie gut ist.\n\n \n \n Fazit<\/strong><\/h3>\n\n\nGigant Battle bietet klassische Gruppenkeilereien \u00e0 la Smash Bros<\/a>, Power Stone<\/a> oder Jump!<\/a>, die gut aussehen, locker von der Hand gehen und immer wieder Laune machen. Das Angebot an Haupt- und Hilfsfiguren ist sehr \u00fcppig, das Leveldesign abwechslungsreich und mit dem Grand Prix-Modus kommen auch Solisten dank zahlreicher Herausforderungen sowie motivierender Charakterpflege gut auf ihre Kosten. Schade ist nur, dass der missionsbasierte Segelt\u00f6rn kaum Storyelemente bietet, die Teamk\u00e4mpfe f\u00fcr bis zu vier Spieler auf lokale Partien beschr\u00e4nkt sind und sich keine Turniere o. \u00e4. erstellen lassen. Manch einer d\u00fcrfte sich auch daran st\u00f6ren, dass im Spiel ausschlie\u00dflich japanisch gesprochen wird und es nicht einmal in den freispielbaren Manga-Szenen deutsche Untertitel gibt, obwohl s\u00e4mtliche Men\u00fcs lokalisiert wurden. Doch Verst\u00e4ndnisprobleme hin oder her, unterm Strich wird man von Ruffy & Co \u00fcberraschend gut und lange unterhalten!\n<\/div>\n<\/div>\n\n Wertung<\/strong><\/h3> NDS<\/div> NDS<\/div><\/div> <\/div> Gelungene Gruppenkeilerei im Smash Bros-Stil, die auch allein erstaunlich gut bei Laune h\u00e4lt, aber leider keine Online-Duelle erlaubt.<\/p><\/div><\/div> Anzeige: One Piece: Gigant Battle [Spanisch Import] kaufen bei <\/a><\/p> Affiliate Disclaimer + <\/span><\/label> \n Die mit “Anzeige” oder einem Einkaufswagen \ud83d\uded2<\/em> gekennzeichneten Links sind sogenannte Affiliate-Links. Die verlinkten Angebote stammen nicht vom Verlag. Wenn ihr auf so einen Affiliate-Link klickt und \u00fcber diesen Link einkauft, erh\u00e4lt die FUNKE Digital GmbH eine Provision von dem betreffenden Online-Shop. F\u00fcr euch als Nutzer*innen ver\u00e4ndert sich der Preis nicht, es entstehen f\u00fcr euch keine zus\u00e4tzlichen Kosten. Die Einnahmen tragen dazu bei, euch hochwertigen, unterhaltenden Journalismus kostenfrei anbieten zu k\u00f6nnen.<\/em><\/p>\n<\/div> Affiliate Disclaimer – <\/span><\/label><\/div> <\/div> <\/div> <\/div> <\/div> \n\n \n \n Pro & Kontra<\/strong><\/h3>\n<\/div>\n<\/div>\n\n\n \n \n Gef\u00e4llt mir<\/h3>\n\n\n \n ansehnliche Kulisse<\/li>\n\n\n handliche Steuerung<\/li>\n\n\n \u00fcppige Figurenauswahl<\/li>\n\n\n motivierende Charakterpflege<\/li>\n\n\n kurzweilige Pr\u00fcgelaction f\u00fcr bis zu vier Spieler<\/li>\n\n\n abwechslungsreiches Missions- & Leveldesign<\/li>\n\n\n viele freischaltbare Boni<\/li>\n\n\n \u00fcberspringbare Missionen<\/li>\n\n\n speicherbare Teamaufstellungen<\/li>\n\n<\/ul>\n<\/div>\n\n\n\n \n Gef\u00e4llt mir nicht<\/h3>\n\n\n \n kaum Storyelemente<\/li>\n\n\n keine Liga<\/li>\n\n\n oder Turnierfunktionen<\/li>\n\n\n nur lokaler Mehrspielermodus<\/li>\n\n\n lediglich japanische Sprachausgabe<\/li>\n\n\n Hilfsangriffe nur via Touchscreen m\u00f6glich<\/li>\n\n<\/ul>\n<\/div>\n<\/div>\n\n Versionen & Multiplayer<\/h3> Preis zum Test: 39,99<\/li> Getestete Version: Deutsche Verkaufsversion.<\/li> Sprachen: Deutsche Texte, japanische Sprachausgabe.<\/li> Schnitte: Nein<\/li> Splitscreen: Ja<\/li> Multiplayer & Sonstiges: Mehrspielermodus f\u00fcr bis zu vier Spieler via drahtlosem Einzel- und Multikartenspiel. Freischaltbare Bonusinhalte durch Eingabe von Kursdaten aus Zeitschriften oder dem Internet.<\/li><\/ul><\/div><\/div>","protected":false},"excerpt":{"rendered":" W\u00e4hrend die One Piece-Chaoten in den Unlimited Cruise<\/a>-Episoden \u00fcberzeugend auf Action-Adventure-Pfaden wandelten, wird in Gigant Battle wieder gepr\u00fcgelt, was das Zeug h\u00e4lt. Bis zu vier Spieler k\u00f6nnen sich an den wilden Keilereien im Smash Bros<\/a>-Stil beteiligen. 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