Die KI verh\u00e4lt sich zwar nicht unbedingt clever, verf\u00fcgt aber gerade in der Gruppe \u00fcber immense Feuerkraft.<\/td><\/tr><\/tbody><\/table><\/figure><\/figure>mit KI-Kameraden nicht in einen typischen Taktik-Shooter verfallen, doch h\u00e4tte etwas mehr Abwechslung sicher nicht geschadet. Warum d\u00fcrfen nur die Gegner die m\u00e4chtigen station\u00e4ren Gesch\u00fctze bedienen? Warum kommen voll besetzte Fahrzeuge nicht um die Ecke gefahren, um in die Luft gejagt zu werden, sondern stehen nur bewegungslos in der Gegend herum? Warum werde ich zur Abwechslung nicht mal aus der Luft von einem m\u00e4chtigen Kampfhubschrauber attackiert, den ich mit einem gezielten Raketenangriff in seine Bestandteile zerlegen kann? Dies alles w\u00e4ren sinnvolle M\u00f6glichkeiten gewesen, das Geschehen etwas abwechslungsreicher zu gestalten, ohne vom simplen Spielprinzip abr\u00fccken zu m\u00fcssen. Leider ist unser Held in den augenscheinlich weitl\u00e4ufigen, aber dennoch linearen Levelpfaden nicht nur in seiner Bewegungsfreiheit eingeschr\u00e4nkt, sondern auch, was seine Handlungsm\u00f6glichkeiten betrifft. Au\u00dfer Rennen, Ducken und Schie\u00dfen hat der gute Jack Kellar nicht viel drauf. Dabei w\u00fcnscht man sich an manchen Stellen sehnlichst eine Sprung-Funktionen oder w\u00fcrde gerne die Leiter eines Wachturms erklimmen, um die Feinde aus \u00fcberlegener Position von oben ins Fadenkreuz zu nehmen \u2013 leider Fehlanzeige. Einsamer Wolf<\/strong><\/p>Was bietet in der Regel jeder Ego-Shooter neben einer Kampagne f\u00fcr Solospieler? Genau: einen Multiplayer-Modus! Aber Ausnahmen best\u00e4tigen die Regel und ihr werdet es sicher schon erraten haben\u2026richtig: Black ist die Ausnahme! Dabei h\u00e4tte sich gerade dieser Titel mit seinen hervorragend modellierten Waffen und dieser gnadenlos genialen Optik f\u00fcr spannende Multiplayer-Partien geeignet, die ganz nebenbei auch der Langzeitmotivation zugute gekommen w\u00e4ren, denn insgesamt ist Black mit knapp neun Stunden schnell vorbei. Zwar werden nacheinander zwei weitere Schwierigkeitsgrade und neue Waffen freigeschaltet, doch stellt sich die Frage, ob man das komplette Spiel unter noch h\u00e4rteren Bedingungen wieder und wieder durchspielen m\u00f6chte.\u00a0<\/p>\u00a0\u00a0\n Fazit<\/strong><\/h3>Black demonstriert eindrucksvoll, welche unglaubliche Leistungen man bei entsprechender Programmierarbeit aus der mittlerweile betagten PS2- und Xbox-Hardware herauskitzeln kann. Da tummeln sich mehr als ein Dutzend gl\u00e4nzend animierter Gegner auf dem Bildschirm und feuern mit ihren MGs, Pistolen und Raketenwerfern aus allen Rohren, ganze Bauwerke gehen nach einer markersch\u00fctternden Explosion in Flammen auf, geniale Licht- und Partikeleffekte, wohin das Auge blickt \u2013 und niemals geht die Grafikengine bei der brachialen Action in die Knie. Technisch und atmosph\u00e4risch ist Black eine Vorzeige-Ballerei, wie man sie sich w\u00fcnscht. Allerdings kann der Einsatz mit Jack Kellar spielerisch das anf\u00e4nglich hohe Niveau nicht \u00fcber die gesamte Spielzeit von knapp neun Stunden hinweg halten. Zu eint\u00f6nig erscheint nach den ersten Missionen eure Aufgabe, die nur daraus besteht, sich von Punkt A nach Punkt B vorzuarbeiten, ein paar versteckte Bonusgegenst\u00e4nde wie geheime Dokumente zu finden und dabei die meist d\u00fcmmlichen, aber zahlenm\u00e4\u00dfig \u00fcberlegenen Gegner auszuschalten. Zwar sorgen die gro\u00dfartigen, wenn auch linearen Au\u00dfen- und etwas sterilen Innenabschnitte f\u00fcr einen regelm\u00e4\u00dfigen Tapetenwechsel sowie eine dichte Atmosph\u00e4re im Kugelhagel, doch h\u00e4tte auch spielerisch etwas mehr Abwechslung drin sein d\u00fcrfen. Trotzdem sollte sich niemand diesen Shooter entgehen lassen, der zwar keinen Preis f\u00fcr Innovationen gewinnen wird, aber technisch und atmosph\u00e4risch zum Besten geh\u00f6rt, was die aktuelle Konsolengeneration in diesem Genre aufbieten kann.<\/div><\/div>Wertung<\/strong><\/h3>PS2<\/div> PS2<\/div><\/div> <\/div> Eine Baller-Zerst\u00f6rungs-Orgie der alten Schule mit Edel-Optik.<\/p><\/div><\/div> <\/div> Pro & Kontra<\/strong><\/h3><\/div><\/div>Gef\u00e4llt mir<\/h3>- bombastische Pr\u00e4sentation
<\/li> - geniale Nachladesequenzen
<\/li> - Action pur
<\/li> - riesige Areale
<\/li> - durchschlagende Raumklang-Effekte
<\/li> - atmosph\u00e4rischer Soundtrack
<\/li> - stylische Zwischensequenzen
<\/li> - punktgenaue Steuerung
<\/li> - zerst\u00f6rbare Umgebung
<\/li> - hervorragende Animationen
<\/li><\/ul><\/div>Gef\u00e4llt mir nicht<\/h3>- mieses Speichersystem
<\/li> - schlecht verteilte & zu wenige Kontrollpunkte
<\/li> - wenig Abwechslung
<\/li> - relativ kurz
<\/li> - stellenweise sehr schwer
<\/li> - lineare Levelstruktur
<\/li> - kein Multiplayer
<\/li> - schwankende Gegner<\/li>
- KI
<\/li> - keine sonderlich packende Story
<\/li><\/ul><\/div><\/div><\/div>","protected":false},"excerpt":{"rendered":" Bereits mit der Burnout-Serie fackelten die Jungs von Criterion Games eine Zerst\u00f6rungs-Orgie sondergleichen ab, doch was ihr als Black-Op-K\u00e4mpfer Jack Kellar alles in Schutt und Asche legt, w\u00fcrde selbst den Demolition-Man vor Neid erblassen lassen. Kann das brachiale Action-Feuerwerk \u00fcber die gesamte Spielzeit hinweg \u00fcberzeugen oder geht Black nach der fulminanten Anfangsphase die Hit-Munition aus?<\/p>\n","protected":false},"author":629,"featured_media":3202261,"comment_status":"open","ping_status":"closed","sticky":false,"template":"","format":"standard","meta":{"_acf_changed":false,"_yoast_wpseo_title":"Black - Test, Shooter, Xbox, PlayStation 2","_yoast_wpseo_metadesc":"Bereits mit der Burnout-Serie fackelten die Jungs von Criterion Games eine Zerst\u00f6rungs-Orgie sondergleichen ab, doch was ihr als Black-Op-K\u00e4mpfer Jack Kellar alles in Schutt und Asche legt, w\u00fcrde selbst den Demolition-Man vor Neid erblassen lassen. Kann das brachiale Action-Feuerwerk \u00fcber die gesamte Spielzeit hinweg \u00fcberzeugen oder geht Black nach der fulminanten Anfangsphase die Hit-Munition aus?","newspack_popups_has_disabled_popups":false,"newspack_sponsor_sponsorship_scope":"","newspack_sponsor_native_byline_display":"inherit","newspack_sponsor_native_category_display":"inherit","newspack_sponsor_underwriter_style":"inherit","newspack_sponsor_underwriter_placement":"inherit","_fdpe_sidebar_plugin_meta_block_field":"0","src":"","src_id":"","fd_iab_unique_id":"","fd_watson_nlp_category":"","_jetpack_memberships_contains_paid_content":false,"newspack_featured_image_position":"","newspack_post_subtitle":"","newspack_article_summary_title":"Overview:","newspack_article_summary":"","newspack_hide_updated_date":false,"newspack_show_updated_date":false,"footnotes":"","jetpack_publicize_message":"","jetpack_publicize_feature_enabled":true,"jetpack_social_post_already_shared":false,"jetpack_social_options":{"image_generator_settings":{"template":"highway","enabled":false},"version":2}},"categories":[5],"tags":[1073,81,142,117,413],"newspack_spnsrs_tax":[],"coauthors":[20383],"class_list":["post-3054098","post","type-post","status-publish","format-standard","has-post-thumbnail","hentry","category-test","tag-criterion","tag-electronic_arts","tag-playstation2","tag-shooter","tag-xbox","entry"],"jetpack_publicize_connections":[],"acf":[],"_yoast_wpseo_title":"Black - Test, Shooter, Xbox, PlayStation 2","_yoast_wpseo_metadesc":"Bereits mit der Burnout-Serie fackelten die Jungs von Criterion Games eine Zerst\u00f6rungs-Orgie sondergleichen ab, doch was ihr als Black-Op-K\u00e4mpfer Jack Kellar alles in Schutt und Asche legt, w\u00fcrde selbst den Demolition-Man vor Neid erblassen lassen. Kann das brachiale Action-Feuerwerk \u00fcber die gesamte Spielzeit hinweg \u00fcberzeugen oder geht Black nach der fulminanten Anfangsphase die Hit-Munition aus?","src":"","src_id":"","fd_iab_unique_id":"","fd_watson_nlp_category":"","yoast_head":"\n Black - Test, Shooter, Xbox, PlayStation 2<\/title>\n\n\n\n\n\n\n\n\n\n\n\n\t\n\t\n\t\n\n\n\t\n\t\n\t\n
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