Der erste Zwischenboss ist ein wirklich gro\u00dfer Junge!<\/td><\/tr><\/tbody><\/table><\/figure><\/figure>Einzig die Sequenz mit dem Streitwagen ist eine echte Neuerung, doch ist diese vor allem steuerungstechnisch weniger gelungen. Da kann der erste dicke Zwischenkampf im Stil von David gegen Goliath\u00a0eher beeindrucken, doch hat Ubisoft die Quick Time\u00a0Reaction-Spielchen trotz der opulenten Umsetzung flei\u00dfig von Sonys God of War kopiert.\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0 Filmreife Inszenierung<\/strong><\/p>Obwohl die Kamera das Geschehen meistens sehr gut einf\u00e4ngt und filmisch in Szene setzt, kommt es vor allem bei K\u00e4mpfen immer wieder zu Aussetzern und damit zu einer un\u00fcbersichtlichen Metzelei. Die Kulisse ist dagegen erneut traumhaft und gl\u00e4nzt neben\u00a0pomp\u00f6ser Architekturen mit d\u00fcsteren Gassen und Gew\u00f6lben, die perfekt die geheimnisvolle 1001-Nacht-Stimmung einfangen. Bildete bisher immer die GameCube-Fassung das technische Schlusslicht der Serie, hinkt bei The Two Thrones die PS2 den anderen Versionen hinterher. Zwar sehen auch hier die Texturen bis auf ein verst\u00e4rktes Kantenflimmern fantastisch aus, doch geht auf der Sony-Konsole die Framerate vor allem bei mehreren Gegnern und Feuereffekten deutlich in die Knie. Neben dem PC macht das Action-Adventure auf der Xbox mit einem durchweg fl\u00fcssigen Spielablauf und kontrastreicheren Lichteffekten und Farben die beste Figur, w\u00e4hrend sich der Cube mit einer \u00fcberwiegend ruckelfreien Darstellung, aber merklichem Kantenflimmern, technisch zwischen PS2 und Xbox einordnet. Musikalisch wird der Prinz mit orientalischen Arrangements aus der Feder von Inon Zur begleitet, die vom Hollywood Studio Symphony Orchestra eingespielt wurden. Prinzipiell passen die Soundtracks hervorragend zum Setting, doch wurden sie leider etwas schlampig ins Spiel eingebunden: Man hat oft den Eindruck, als w\u00fcrde die Musik auch an dramaturgisch unbedeutenden Stellen willk\u00fcrlich einsetzen, nur um das St\u00fcck kurze Zeit sp\u00e4ter einfach abzubrechen, als ob man bei einem CD-Player mitten im Lied die Stopp-Taste bet\u00e4tigt \u2013 nicht sch\u00f6n so was. Daneben h\u00e4tte etwas mehr musikalische Variation sicher nicht geschadet, um einen insgesamt kontrastreicheren Soundtrack zu bieten. Zwar h\u00f6ren sich die orientalischen Kl\u00e4nge prima an, doch h\u00e4tte man w\u00e4hrend der K\u00e4mpfe ruhig wieder auf rockige Arrangements setzen k\u00f6nnen, wie es bei Warrior Within gehandhabt wurde. Die deutsche Synchronisation ist erneut hervorragend gelungen und kann mit vielen professionellen Sprechern aufwarten, die die Dialoge glaubhaft r\u00fcber bringen.\u00a0 \u00a0<\/p>\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\n Fazit<\/strong><\/h3>Prince of Persia: The Two Thrones reiht sich nahtlos in die Reihe von Fortsetzungen ein, mit denen ich in den letzten Wochen und Monaten immer wieder konfrontiert wurde. Egal ob Sly 3, Ratchet: Gladiator oder ein WRC: Rally Evolved \u2013 alles hervorragende Titel, die auf einem ebenso hervorragenden Vorg\u00e4nger aufbauen. Das Problem ist der sowohl technische als auch inhaltliche Stillstand, der jetzt auch dem Prinzen aus Persien in seinem dritten Stelldichein den Weg zum Award verwehrt. Vor allem auf der PS2 ist der Titel trotz ph\u00e4nomenaler Grafik technisch eine kleine Entt\u00e4uschung und auch spielerisch ist nach den beiden herausragenden und innovativen Vorg\u00e4ngern langsam die Luft raus \u2013 da helfen auch die wenigen neuen Moves und das entt\u00e4uschende Wagenrennen durch die Stra\u00dfen von Babylon nicht mehr viel. Und\u00a0das Spielen als dunkler Prinz verkommt\u00a0durch den Zeitdruck oft zu einer frustrierenden Trial and Error-Ausprobiererei. Trotzdem sollten sich Fans diesen dritten Teil nicht entgehen lassen, denn er bietet\u00a0erneut die gewohnt gelungene Mischung aus Action- und Geschicklichkeitspassagen. <\/div><\/div>Pro & Kontra<\/strong><\/h3><\/div><\/div>Gef\u00e4llt mir<\/h3>- hervorragende Grafik
<\/li> - geschmeidige Animationen
<\/li> - orientalischer Soundtrack
<\/li> - viele Kombos
<\/li> - gut inszenierte Action
<\/li> - pr\u00e4zise & intuitive Steuerung
<\/li> - sehr gute Synchronisation
<\/li><\/ul><\/div>Gef\u00e4llt mir nicht<\/h3>- hoher Schwierigkeitsgrad
<\/li> - mitunter starke Ruckler (PS2)
<\/li> - kaum Neuerungen
<\/li> - unspektakul\u00e4res Wagenrennen<\/li><\/ul><\/div><\/div>
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