Das C-Team<\/strong><\/p> Mehr als zweieinhalb Jahre ist es her, dass die dauergrinsende Beutelratte Crash Bandicoot durch den \u00bbZorn des Cortex\u00ab h\u00fcpfte und wirbelte. Crash Twinsanity schlie\u00dft direkt an dieses Erlebnis an: Neo Cortex und sein fieser Sidekick Uka-Uka treiben eingefroren in einem gigantischen Eisw\u00fcrfel zuf\u00e4lligerweise an jenen Strand, an dem sich Crash und seine Freundin Coco l\u00fcmmeln. Eine Sonneneinwirkung sp\u00e4ter sp\u00fcrt Coco den Bet\u00e4ubungslaser des nach wie vor stinkigen Dr.\u00a0 <\/p> <\/p> Denn Cortex findet sich nicht einfach damit ab, von Crash schon wieder eine Niederlage kassieren zu m\u00fcssen. Also st\u00fcrzt er sich auf ihn, und beide rollen in eine wilde Keilerei verwickelt, als \u00e4chzendes und jaulendes Kn\u00e4uel einen Gang entlang, w\u00e4hrend ihr sie sicher an explodierenden Kisten und Fallgruben vorbeisteuert. Am Ende des Tunnels angekommen trefft ihr pl\u00f6tzlich auf kleine blaue Wesen, die gro\u00dfes Interesse an Crash\u2019s Lieblingsobst haben – der Wumpa-Frucht. Habt ihr sie verscheucht, beginnt nochmals ein Disput zwischen Crash und Cortex, der sich dieses Mal um einen gefundenen Energiekristall dreht. Da ihn keiner der beiden loslassen will, muss die Tour wohl gemeinsam fortgesetzt werden \u2013 ein Paar, wie es seit Tony Curtis und Sidney Poitier in \u00bbFlucht in Ketten\u00ab nicht ungleicher sein k\u00f6nnte\u2026<\/p> Bizarres Trio<\/strong><\/p> Da Neo Cortex dank seiner \u00bbVerbundenheit\u00ab zu Crash nun nicht mehr als Oberb\u00f6sewicht herhalten kann, musste sich Entwickler Traveller\u2019s Tales etwas Neues ausdenken. Und so sind die blauen M\u00e4nnchen doch nicht so harmlos, wie sie aussehen m\u00f6gen: Sie gedenken n\u00e4mlich Crash zu zerst\u00f6ren, Cortex\u2019 Gehirn auszusaugen und nat\u00fcrlich die Weltherrschaft an sich zu rei\u00dfen. Um das zu verhindern, m\u00fcssen die beiden ehemaligen Erzfeinde als Team agieren: Crash kann Cortex z.B. werfen, so dass der gute Doktor entfernte Schalter bedienen kann. Weiterhin l\u00e4sst sich der Gelbkopf als Hammer oder improvisiertes Snowboard missbrauchen, w\u00e4hrend er bemitleidenswert jammert und \u00e4chzt \u2013 Erinnerungen an Whiplash <a class="DYNLINK" onmouseover="DynToolTipp_Show('Klicken f\u00fcr Gameinfos<\/b>‘)” onmouseout=”DynToolTipp_Hide(); ” href=”javascript:DynCont_Display(‘Gamefinder’,’runmod.php?sid=%7BSID%7D&LAYOUT=dyncont_gf&spielid=4108′)”> <\/p> <\/p> Im Gegensatz zu fr\u00fcheren Crash-Spielen folgt ihr in Twinsanity keinem starren Pfad, sondern habt oftmals sehr viel Freiheit bei der Wahl der Vorgehensweise. Es gibt sehr viel nebenher zu entdecken: Wumpa-Fr\u00fcchte (die pro 100 St\u00fcck ein Extraleben schenken), allerlei Kisten mit gutem oder b\u00f6sem Inhalt, und die bekannten Kristalle. Die sind f\u00fcr das reichhaltige Bonusmaterial zust\u00e4ndig; f\u00fcr jeden der gut versteckten Klunker wird ein\u00a0 <\/p> <\/p> Eines der ernsteren Probleme des Spiels ist der doch sehr lasche Schwierigkeitsgrad: Ihr habt zwar eine begrenzte Lebenszahl, daf\u00fcr aber unendlich viele Continues, die euch am n\u00e4chstgr\u00f6\u00dferen Savepunkt wieder beleben. Reichlich Checkpunkte und Autosave-Stationen sorgen f\u00fcr ein unproblematisches Durchrutschen. Das Schlimmste sind aber, wie bei der PC-Version von Spider-Man 2 <a class="DYNLINK" onmouseover="DynToolTipp_Show('Klicken f\u00fcr Gameinfos<\/b>‘)” onmouseout=”DynToolTipp_Hide(); ” href=”javascript:DynCont_Display(‘Gamefinder’,’runmod.php?sid=%7BSID%7D&LAYOUT=dyncont_gf&spielid=5136′)”> Verr\u00fcckte Welt<\/strong><\/p> Optisch erinnert Twinsanity die meiste Zeit an einen spielbaren Comic: alles und jeder ist putzig animiert, frische, kr\u00e4ftige Farben strahlen Optimismus aus, alles wirkt sehr cartoonig. Die Kamera, normalerweise \u00fcber der Schulter des Helden platziert, schwenkt immer wieder mal in ungew\u00f6hnliche Perspektiven, so dass ihr euch schon mal von schr\u00e4g oben oder von der Seite seht \u2013 je nach Herausforderung. Allerdings muss sie, wie in der Serie leider \u00fcblich, viel zu oft per Hand nachkorrigiert werden, da sie nicht immer optimal positioniert ist, und damit zu Blindspr\u00fcngen verleitet. \u00c4rgerlich ist auch, dass speziell an der PS2 immer wieder das Bild durch unsch\u00f6ne Ruckeleinlagen verunstaltet wird.<\/p> <\/p> <\/p>h\u00f6chstens die deutsche Stimme von Dr.Cortex, die im Vergleich zum englischen Original einfach viel zu bem\u00fcht klingt. Nichtsdestotrotz sind die herrlich bl\u00f6den Dialoge aus der Feder des Ren&Stimpy-Autoren Jordan Reichek ein Highlight des Spiels, das sich auch selbst nicht ernst nimmt \u2013 da wird sich nebenbei auch schon mal \u00fcber die schlechten Verkaufszahlen des Vorg\u00e4ngers beschwert. Die Begleitmusik ist noch mal eine Klasse f\u00fcr sich: Nicht nur, dass die Kompositionen unglaublich abgefahren und immer passend zum Level sind. Auch wurden oftmals menschliche Stimmen als Instrument benutzt, was einfach nur cool klingt, und dem Game einen extra-verr\u00fcckten Touch verleiht.\u00a0\n Herrlich durchgedrehtes Jump-n-Run mit verr\u00fccktem Design.<\/p><\/div><\/div> <\/div> Seit Anbeginn der Crash Bandicoot-Geschichte waren die Fronten klar: Crash = gut, Dr. Neo Cortex = b\u00f6se. In Crash Twinsanity ist (fast) alles anders: Zwar k\u00f6nnen sich die beiden immer noch nicht riechen, werden aber zur Zusammenarbeit gezwungen \u2013 ob das auch spielerisch gut geht, erfahrt ihr aus dem Test.<\/p>\n","protected":false},"author":563,"featured_media":3202205,"comment_status":"open","ping_status":"closed","sticky":false,"template":"","format":"standard","meta":{"_acf_changed":false,"_yoast_wpseo_title":"Crash Twinsanity - Test, Plattformer, Xbox, PlayStation 2","_yoast_wpseo_metadesc":"Seit Anbeginn der Crash Bandicoot-Geschichte waren die Fronten klar: Crash = gut, Dr. Neo Cortex = b\u00f6se. 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Ein ungleiches Paar: Crash und Cortex m\u00fcssen zur Abwechslung mal zusammenarbeiten.<\/td><\/tr><\/tbody><\/table><\/figure><\/figure>Cortex, der sich kurzerhand eine blonde Per\u00fccke aufsetzt, und es damit tats\u00e4chlich schafft, den etwas schmalhirnigen Crash zu sich zu locken. An dieser Stelle springt ihr ins Spiel, und steuert den Helden durch das Tutorial, w\u00e4hrend er in die blonde Falle tappt: Am Ende des Parcours\u2019 warten allerlei b\u00f6se Bekannte aus fr\u00fcheren Crash-Games darauf, dem armen Protagonisten eine blutige Nase zu verpassen. Ist dieser Kampf \u00fcberstanden, beginnt das Spiel erst richtig. <\/figure><\/a><\/b><\/b> werden wach. Gelegentlich schraubt Crash den Sadismus auch zur\u00fcck: Wenn Cortex beispielsweise wegen eines Bienenschwarms ausflippt und panisch wie ein Lemming drauflosrennt, muss Crash Versicherung spielen, und ihm den Weg frei machen.<\/p>
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Crash kann seinen gelben Partner herumwirbeln oder als Hammer benutzen.<\/td><\/tr><\/tbody><\/table><\/figure><\/figure>Ihr seid nicht immer als P\u00e4rchen unterwegs: Oft genug steuert ihr Crash allein, wobei da keine \u00dcberraschungen warten. Die Beutelratte beherrscht nach wie vor das \u00fcbliche Bewegungsrepertoire, bestehend aus Doppelsprung, Wirbel, Slide und Bauchklatscher. Als Neo Cortex d\u00fcrft ihr mit einem Blaster um euch schie\u00dfen, richtig interessant wird es erst sp\u00e4ter, wenn ihr kurz die Kontrolle \u00fcber Cortex\u2019 Nichte Nina \u00fcbernehmt. Die sieht nicht nur extrem abgefahren aus, sondern hat auch praktische ausfahrbare Arme, mit denen ihr nicht nur weiter entfernt stehende Widersachern verbeulen, sondern euch auch an Mauervorspr\u00fcngen festkrallen k\u00f6nnt.
\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0Kinderspiel?<\/strong><\/figure><\/td><\/tr>
In einem Minigame m\u00fcsst ihr als Crash den Weg f\u00fcr Cortex ebnen.<\/td><\/tr><\/tbody><\/table><\/figure><\/figure>weiteres Extra-Feature freigeschaltet: Storyboards, Renderfilme, Konzeptzeichnungen und vieles mehr. Das ist auch der wichtigste Grund, das Spiel nach dem ersten Durchzocken, das kaum mehr als acht Stunden dauern d\u00fcrfte, nochmals mit offenen Augen anzugehen. Dankbarerweise werdet ihr nicht von Ladescreens bel\u00e4stigt, denn die Streaming-Technologie verhindert st\u00e4ndiges Nachladen. <\/figure><\/a><\/b><\/b>, die dauernden Hinweise, wie etwas zu machen ist \u2013 speziell Bossk\u00e4mpfen ziehen diese detaillierten Hinweise extrem den Zahn, schlie\u00dflich muss man nur ausf\u00fchren, was einem vorgebetet wird.<\/p>
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Snowboarden f\u00fcr Anf\u00e4nger: Ist kein Brett vorhanden, greift man zum flachen Begleiter…<\/td><\/tr><\/tbody><\/table><\/figure><\/figure>Akustisch gibt es kaum was zu meckern: Beklagen k\u00f6nnte man\u00a0 Fazit<\/strong><\/h3>Twinsanity besteht wirklich aus zwei unterschiedlichen Teilen: Da w\u00e4re zum einen der verr\u00fcckte, der sich besonders in der funky Musikbegleitung, den witzigen Minigames und den abgefahrenen Dialogen \u00e4u\u00dfert \u2013 gro\u00dfartig! Der andere Part besteht aus langwierigen Jump-n-Run-Einlagen, den \u00fcblichen Plattformspielereien, m\u00e4\u00dfiger Sprachausgabe, einem viel zu leichten Schwierigkeitsgrad und einer markanten Routine im Leveldesign \u2013 hmpf! Klar, der Team-Gedanke ist eine nette Sache, ist aber im Grunde nur eine leichte Variation von Crashs sowieso vorhandenen F\u00e4higkeiten. Etwas richtig Neues, was es in den vorherigen Games der Reihe nicht zu sehen gab, werdet ihr hier kaum finden. Nicht falsch verstehen: Auch die neueste Beutelratten-Inkarnation macht wieder eine Menge Spa\u00df. Nur kennt man im Grunde das meiste schon.<\/div><\/div>
Wertung<\/strong><\/h3>
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Pro & Kontra<\/strong><\/h3><\/div><\/div>
Gef\u00e4llt mir<\/h3>
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<\/li>Gef\u00e4llt mir nicht<\/h3>
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