<\/p> <\/p> <\/p> <\/p>Die PC-Version ist ein wahrer Augenschmaus.<\/td><\/tr><\/tbody><\/table><\/figure><\/figure>Gewohnte Klasse<\/strong>
Nach zahllosen Spielen sowohl mit der PC- als auch der Xbox-Version stellten wir begeistert fest, dass es spielerisch keine \u00c4nderungen gibt: Die Master-Liga, in der ihr einen Verein durch mehrere Ligen an die Weltspitze f\u00fchren m\u00fcsst, ist genau so vertreten wie diverse Pokale, Trainingsm\u00f6glichkeiten, normale Meisterschaftsligen und die M\u00f6glichkeit, gegen einen weiteren menschlichen Spieler anzutreten.
Auch die gute KI, die nach wie vor beispielhafte Ballphysik, die umfangreichen Statistiken, die passende Soundkulisse und die zahlreichen taktischen M\u00f6glichkeiten sind vorhanden und bieten optimale Voraussetzungen f\u00fcr spannende Fu\u00dfballabende. Daher scheint PES 4 auch auf PC und Xbox deutlich auf Platin-Kurs zu liegen. Doch um hier mit der PS2 gleich und im Mehrspieler-Modus evtl. sogar vorbei ziehen zu k\u00f6nnen, m\u00fcssen sich die Optik, die Steuerung und nat\u00fcrlich der Online-Modus beweisen.
Die Grafik
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Da sowohl Xbox als auch vor allem der PC \u00fcber eine der PS2 \u00fcberlegene Hardware verf\u00fcgen, ist es keine gro\u00dfe \u00dcberraschung, dass beide Versionen besser aussehen als das Sony-Pendant,
das allerdings auch einen sehr guten optischen Eindruck hinterlie\u00df (das merkw\u00fcrdige Ruckeln im 60 Hz-Modus mal ausgenommen).
Dementsprechend k\u00f6nnt ihr auch auf umfangreiche und durch die Bank gelungene Spieleranimationen sowie viele eindeutig zu identifizierende Akteure freuen, die in Sachen Texturen einen Tick h\u00f6her aufgel\u00f6st sind als auf der PS2. Gleich geblieben ist allerdings, dass es immer noch haufenweise Spieler gibt, die mit Standard-Gesichtern ausgestattet wurden und
so nur vage bis gar nicht zu erkennen sind.
Auch die Xbox-Fassung kann sich sehen lassen – bietet allerdings in punkto Steuerung Pad-bedingt nicht ganz den Komfort des PS2-Kollegen.\u00a0<\/td><\/tr><\/tbody><\/table><\/figure><\/figure>Was die allgemeine Grafikqualit\u00e4t betrifft, liegt der PC fast schon erwartungsgem\u00e4\u00df an der Spitze \u2013 allerdings auf Kosten recht hoher Hardware-Anforderungen. Wollt ihr das Spiel in allen Details in einer 1024er Aufl\u00f6sung genie\u00dfen, sollten gut und gerne 2 GHz samt GeForce 4 TI im Rechner schlummern – ansonsten kann PES 4 durchaus in Ruckelbereiche abdriften. Doch selbst mit geringerer Hardware und einer dementsprechend reduzierten Aufl\u00f6sung sieht die PC-Fassung immer noch sehr gut aus.
Allerdings st\u00f6\u00dft auch dieses Jahr die Benutzerf\u00fchrung auf dem PC negativ auf: Wie beim Vorg\u00e4nger findet ihr in allen Men\u00fcs die PS2-bekannten Steuerungssymbole wie X, Kreis oder Dreieck, was auf eine nicht gerade liebevolle Umarbeitung schlie\u00dfen l\u00e4sst. Bei der Xbox wurde hingegen alles an die entsprechenden Kontrollelemente angepasst. Insofern k\u00f6nnte man fast behaupten, dass die Xbox-Fassung grafisch die insgesamt \u00fcberzeugendste der drei Versionen ist. Aber da ist dieses merkw\u00fcrdige Flimmern des Rasens, das sich auch unter PAL-60 zeigt und der Xbox keine Ehre macht – dieses Flackern gibt\u00b4s auf dem PC nicht.
\u00a0\u00a0\u00a0Die Steuerung
<\/strong>Auf dem PC wird zwar auch eine Tastatur-Steuerung angeboten, doch die k\u00f6nnt ihr getrost in die Tonne treten \u2013 es sei denn, ihr seid ein wahres Koordinationsgenie. Denn um alle spielerischen M\u00f6glichkeiten ausnutzen zu k\u00f6nnen \u2013vor allem, ohne nachdenken zu m\u00fcssen- ist dann schon fast eine pianistische Fingerfertigkeit Voraussetzung.
Vorbildliche\u00a0Ballphysik, klasse KI und ein enormer Spielspa\u00df zeichnen auch die “neuen” Versionen aus. (PC)\u00a0<\/td><\/tr><\/tbody><\/table><\/figure><\/figure>Insofern ist die Benutzung eines Gamepads fast Pflicht. Und hier solltet ihr tunlichst darauf achten, ein Pad wie z.B. das Logitech Dual Action zu verwenden, das mit zwei drucksensitiven Analog-Sticks und zehn Tasten ausgestattet ist und damit eine extrem gute Alternative zum PS2-Pad darstellt. Entsprechend konfiguriert stellt sich auch umgehend ein nahezu identisches Spielgef\u00fchl ein. Wieso nahezu? Ganz einfach: Auch das Pad kann nicht 100-prozentig die absolute Punktgenauigkeit vermitteln, die man mit den PS2-Controllern hat. Doch selbst die 98 Prozent, die auf dem PC erreicht werden, langen locker, um FIFA 2005 dieses Jahr auch auf Rechenknechten deutlich in die Schranken zu weisen.
Die Xbox-Version k\u00e4mpft mit einem ganz anderen Problem: Denn obwohl die Steuerung und Kontrolle der Spieler auf einem Level mit der PS2-Variante liegen, sorgen die Benutzung der schwarzen und wei\u00dfen Taste auf Grund ihrer Lage auf dem Pad f\u00fcr kleine Unstimmigkeiten – man kann sich nur schwer daran gew\u00f6hnen. Filigran-Spieler, die auf der PS2 z.B. h\u00e4ufig mit der R2-Taste getrickst haben, werden das Design des Xbox-Pads ab und an verfluchen. Doch das kann nichts daran \u00e4ndern, dass Konami mit den zur Verf\u00fcgung stehenden Mitteln das Maximale heraus geholt hat, so dass sich auch auf der Microsoft-Konsole unheimlich schnell Spielspa\u00df einstellt.
Der Online-Modus<\/strong>
Mit Spannung haben wir uns auf den Online-Modus gest\u00fcrzt, der den PS2-Usern vorbehalten blieb und sowohl auf Xbox als auch auf PC endlich weltweite Duelle gegen Spieler m\u00f6glich macht.