\u00a0Lets Do The Timewarp again&<\/strong><\/p> Okay, eine \u00e4hnliche Geschichte haben wir in Videospielen und Filmen vermutlich schon mehr als tausend Mal geh\u00f6rt, aber dennoch schafft es der Storymodus von TimeSplitters FP, euch bei der Stange zu halten und gl\u00e4nzend zu unterhalten. Das liegt zum einen daran, dass die einzelnen Level nun viel st\u00e4rker durch den Plot und die zum Teil herrlich am\u00fcsanten Zwischensequenzen miteinander verkn\u00fcpft sind, als es noch in den beiden Vorg\u00e4ngern der Fall war. In den manchmal wirklich selten d\u00e4mlichen <\/p> <\/p> Zugfahrten, Geisterh\u00e4user und Geheimlabors<\/strong><\/p> So erinnert z.B. der Besuch in einem zombieverseuchten Geisterhaus fatal an Resident Evil, w\u00e4hrend eure freche Begleitung freudig Fotos von den umhertorkelnden Untoten schie\u00dft und anscheinend zu viel Project Zero gezockt hat. In den 60ern trefft ihr dagegen auf den Geheimagenten Harry Tipper, eine Mischung aus James Bond und Austin Powers, der immer high zu sein scheint und dessen Leidenschaft das Swingen ist. Mit ihm gemeinsam jagt ihr den B\u00f6sewicht samt wei\u00dfer Mieze (das Phantom?) sogar bis auf einen fahrenden Zug, der glatt dem Film Alarmstufe Rot 2 entnommen sein k\u00f6nnte. Angekommen in einem Geheimlabor, schl\u00fcpft ihr in eine Verkleidung und sollt euch dem Personal gegen\u00fcber als Gordon ausgeben&Hmmm, Gordon? War das nicht der Kerl aus Half-Life?! Und seid ihr weiter Richtung Zukunft unterwegs, befindet ihr euch pl\u00f6tzlich mitten in einem Roboterkrieg, in dem eigentlich nur noch Arnies T-800 fehlt, der hervorragend in das Setting passen w\u00fcrde. Ein absolutes Highlight ist, wenn ihr – bedingt durch Wurml\u00f6cher – in den Leveln auf euer eigenes Ich (oder Ichs) trefft. So kommt es oft genug vor, dass ihr euch selbst besch\u00fctzen m\u00fcsst und dadurch eine Situation aus verschiedenen Blickwinkeln (bzw. mit verschiedenen Aufgaben) mehrmals erlebt. Einmal tummeln sich sogar bis zu vier Cortez-Exemplare gleichzeitig in einem Abschnitt herum –\u00a0 da ist stressige Action vorprogrammiert, auch wenn die Logik dabei manchmal auf der Strecke bleibt! Ich k\u00f6nnte jetzt immer weiter von abgedrehten Begebenheiten und witzigen Anspielungen erz\u00e4hlen, doch spielt ihr den Storymodus besser selbst durch, um all das zu erleben, was hier nur angedeutet werden konnte. <\/p> Fette Ausr\u00fcstung<\/strong><\/p> Anhand der oben genannten Beispiele solltet ihr jedoch bereits gemerkt haben, wie viel Abwechslung im Storymodus steckt. Jede Epoche, in der ihr landet, bietet euch ein eigenes Waffenarsenal, das von einfachen Wummen wie Pistolen und Schrotflinten \u00fcber exotische Ger\u00e4te wie <\/p> Perfekte Steuerung<\/strong><\/p> Ein<\/p> Multiplayer-Fun jetzt auch endlich online! <\/p> Levelbau leicht gemacht<\/strong><\/p> Wer nach all den M\u00f6glichkeiten immer noch nicht genug hat, sorgt einfach selbst f\u00fcr Nachschub. Mit dem integrierten Map Maker findet ihr ein leistungsf\u00e4higes Tool, mit dessen Hilfe ihr einfach und bequem eure eigenen Level zusammenschustern und zumindest auf Xbox und PS2 auch online mit anderen Spielern teilen k\u00f6nnt. Daneben verspricht EA, die Fans in regelm\u00e4\u00dfigen Abst\u00e4nden mit neuen und kostenlosen Downloads zu versorgen. Was will man mehr? <\/p> Technik, die begeistert?!<\/strong><\/p> Grafisch reicht TimeSplitters zwar nicht ganz an Genre-Perlen wie Halo2 oder Riddick heran, aber es macht auch so eine hervorragende Figur. Das Geschehen l\u00e4uft \u00fcberwiegend fl\u00fcssig \u00fcber den Bildschirm, nur ab und an erkennt man vor allem auf der PS2 einige deutliche Ruckelanf\u00e4lle, wenn einfach zu viel los ist und viel gleichzeitig in die Luft fliegt. Dank der integrierten Physik-Engine kommen die meisten Interaktionen mit Objekten und <\/p> <\/p>Ich bin ich und du bist du, oder? Im Storymodus trefft ihr immer wieder auf euer eigenes Ich.<\/td><\/tr><\/tbody><\/table><\/figure><\/figure>Situationen und Aktionen sorgt vor allem die filmreife Pr\u00e4sentation mit fein animierter Gestik und Mimik der Akteure f\u00fcr einige Lacher. \u00dcberhaupt nehmen die Entwickler sich und ihren Protagonisten immer wieder gekonnt auf die Schippe und heben sich damit erfreulich von der bierernsten Konkurrenz ab, die nat\u00fcrlich ebenfalls mit mehr oder weniger deutlichen Anspielungen ihr Fett wegbekommt. Mit diesem MG deckt ihr die Feinde mit einem Kugelhagel ein – man beachte auch die erkennbaren Patronenh\u00fclsen.<\/td><\/tr><\/tbody><\/table><\/figure><\/figure>den Geisterbrutzler (Ghostbusters?!) bis hin zu futuristischen Laserwaffen, sowie diversen Granaten und Sprengstoff reicht. Dabei verf\u00fcgen viele Ballerm\u00e4nner zus\u00e4tzlich \u00fcber einen sekund\u00e4ren Feuermodus, mit denen ihr den b\u00f6sen Schergen m\u00e4chtig einheizen k\u00f6nnt. Die Gegner-KI im Storymodus l\u00e4sst sich am besten mit einer Stellenanzeige f\u00fcr Wachleute beschreiben, die ihr beim Durchst\u00f6bern von Computerdateien im Spiel selbst finden k\u00f6nnt. Dort hei\u00dft es: Sind Sie stark, mutig und nicht allzu clever?. Das trifft die Sache ziemlich genau auf den Punkt. Gerade in Gruppen k\u00f6nnen euch die Gegner m\u00e4chtig zusetzen und st\u00fcrmen mutig auf euch zu. Sonderlich clever verhalten sie sich dabei aber nicht. Deckung suchen die Kerle nur selten und selbst auf kurze Distanz wird noch oft und gerne daneben geschossen. Das passiert halt, wenn man morgens nicht genug Zielwasser trinkt&Immer mit dabei ist der Temporal Uplink, mit dem Cortez die Schwerkraft aufhebt, um Gegenst\u00e4nde anzuheben oder zu manipulieren. Nat\u00fcrlich l\u00e4sst sich diese Funktion auch als Waffe missbrauchen und so schleudert ihr ganz einfach mal eine Kiste gegen den Sch\u00e4del einer Wache, wenn ihr Munition sparen wollt. Dar\u00fcber hinaus verf\u00fcgt das n\u00fctzliche Gadget \u00fcber eine automatische Kartenfunktion, die auf Wunsch aktiviert werden kann. Mit den Elektro-Zombies ist nicht zu spa\u00dfen. Hier hilft nur ein gezielter Kopfschuss mit der Schrotflinte.<\/td><\/tr><\/tbody><\/table><\/figure><\/figure>\u00a0h\u00e4ufiges und gerade\u00a0von PC-Spielern oft erw\u00e4hntes Problem bei Konsolenshootern ist die Steuerung mit dem Controller. Im Fall von TimeSplitters FP haben die Entwickler allerdings ganze Arbeit geleistet und f\u00fcr alle drei Konsolen eine wunderbar feinf\u00fchlige und pr\u00e4zise Pad-Steuerung auf die Beine gestellt. Ein Tipp f\u00fcr PS2-Spieler: Mit den alten Analogcontrollern der PSOne spielt es sich noch deutlich angenehmer, da der Widerstand der beiden Analogsticks f\u00fcr diesen Ego-Shooter einfach besser geeignet ist und eine noch genauere Kontrolle erlaubt. Nat\u00fcrlich kann auch die Empfindlichkeit beim Umdrehen in mehreren Stufen eingestellt werden und selbst bez\u00fcglich der Button-Belegung l\u00e4sst euch das Spiel neben einigen Presets freie Hand. Einziges Manko: Cortez kann nicht springen – eine Funktion, die man besonders in den packenden Multiplayer-Matches vermisst.\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0
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Der Multiplayer-Modus war seit jeher die ganz gro\u00dfe St\u00e4rke der TimeSplitters-Serie und auch im neusten Teil werden die Fans ganz sicher nicht entt\u00e4uscht. Es wartet eine riesige Auswahl an Spielmodi auf euch, die neben Standardm\u00f6glichkeiten <\/p>Beim Deathmatch ist Multiplayer-Spa\u00df garantiert.<\/td><\/tr><\/tbody><\/table><\/figure><\/figure>wie Deathmatch oder Capture-The-Flag auch einige durchgeknallte Features enth\u00e4lt. Beispielsweise eilen dem Letztplatzierten im Affen-Assistenz-Modus schwer bewaffnete Primaten zu Hilfe, w\u00e4hrend ihr euch bei “Virus” nicht mit selbigem anstecken d\u00fcrft, sondern vor den infizierten Gegnern fl\u00fcchten m\u00fcsst. Insgesamt werden euch dreizehn verschiedene Arcademodi geboten, die ihr in abwechslungsreichen und hervorragend designten Multiplayer-Maps ausprobieren k\u00f6nnt. Bek\u00e4mpft euch u.a. im Dschungel von Vietnam, lasst die Kugeln in einer Disco tanzen, liefert euch Schie\u00dfereien in Venedig oder mischt ein Gef\u00e4ngnis auf dem Mars auf. Dabei d\u00fcrfen bis zu vier menschliche Mitspieler an einer Konsole an den Multiplayer-Partien teilnehmen. Wurde im Vorg\u00e4nger ein Onlinemodus von den Fans noch schmerzlich vermisst, kann nun aufgeatmet werden: In Future Perfect d\u00fcrft ihr euch nun endlich auch online mit bis zu 16 Spielern hochexplosive Auseinandersetzungen liefern, nur der Cube muss leider wieder offline bleiben. Doch selbst wenn ihr nur alleine zockt, h\u00e4lt der Arcade-Modus aufregende Action bereit, da ihr Bots zuschalten und das Spiel auf eure individuellen Bed\u00fcrfnisse zuschneidern k\u00f6nnt. Allerdings ist die KI in den Multiplayer-Auseinandersetzungen deutlich st\u00e4rker als im Storymodus und macht euch selbst auf der niedrigsten Stufe das Leben schwer. Je nach der Anzahl und K\u00f6nnen der Bots seid ihr nonstop unter Feuer und habt kaum noch Zeit zum Durchatmen.
Eine weitere St\u00e4rke des Spiels ist die schier unglaubliche Anzahl an Charakteren: \u00dcber 149 K\u00e4mpfernaturen lassen sich insgesamt freispielen, darunter auch vollkommen abgedrehte Figuren wie der Gingerbread Man oder ein schwerbewaffneter Schneemann. Und wer schon immer mal als Kadaver die Meute aufmischen wollte, hat in TimeSplitters FP ebenfalls die Gelegenheit dazu. Daneben warten noch spezielle Herausforderungen auf euch, bei denen ihr z.B. innerhalb eines Zeitlimits Zombie-K\u00fche zerst\u00fcckeln oder Tanzaffen auf der Disco-Tanzfl\u00e4che st\u00e4ndig mit Strom versorgen m\u00fcsst. Total abgedreht!