<\/p> <\/p> <\/p> <\/p> <\/p> 1995 schuf Todd McFarlane einen der charismatischsten und langlebigsten Helden der modernen Comic-Literatur: Spawn. Doch bis heute haben sich nur wenige Firmen getraut, die Materie in Videospielform zu pr\u00e4sentieren. Die wenigen Versuche, wie z.B. 1995 auf dem SNES oder 2000 auf der Dreamcast scheiterten an der Erwartunghaltung der Fans. Doch vielleicht kann das von Point of View f\u00fcr Namco entwickelte Spawn: Armageddon den d\u00fcsteren Anti-Helden in das richtige Spielelicht r\u00fccken \u2013 mehr dazu im Test!<\/p>\n","protected":false},"author":535,"featured_media":3202185,"comment_status":"open","ping_status":"closed","sticky":false,"template":"","format":"standard","meta":{"_acf_changed":false,"_yoast_wpseo_title":"Spawn: Armageddon - Test, Action-Adventure, PlayStation 2, Xbox, Nintendo GameCube","_yoast_wpseo_metadesc":"1995 schuf Todd McFarlane einen der charismatischsten und langlebigsten Helden der modernen Comic-Literatur: Spawn. Doch bis heute haben sich nur wenige Firmen getraut, die Materie in Videospielform zu pr\u00e4sentieren. Die wenigen Versuche, wie z.B. 1995 auf dem SNES oder 2000 auf der Dreamcast scheiterten an der Erwartunghaltung der Fans. Doch vielleicht kann das von Point of View f\u00fcr Namco entwickelte Spawn: Armageddon den d\u00fcsteren Anti-Helden in das richtige Spielelicht r\u00fccken \u2013 mehr dazu im Test!","newspack_popups_has_disabled_popups":false,"newspack_sponsor_sponsorship_scope":"","newspack_sponsor_native_byline_display":"inherit","newspack_sponsor_native_category_display":"inherit","newspack_sponsor_underwriter_style":"inherit","newspack_sponsor_underwriter_placement":"inherit","_fdpe_sidebar_plugin_meta_block_field":"0","src":"","src_id":"","fd_iab_unique_id":"","fd_watson_nlp_category":"","newspack_featured_image_position":"","newspack_post_subtitle":"","newspack_article_summary_title":"Overview:","newspack_article_summary":"","newspack_hide_updated_date":false,"newspack_show_updated_date":false,"_jetpack_memberships_contains_paid_content":false,"footnotes":"","jetpack_publicize_message":"","jetpack_publicize_feature_enabled":true,"jetpack_social_post_already_shared":false,"jetpack_social_options":{"image_generator_settings":{"template":"highway","enabled":false},"version":2}},"categories":[5],"tags":[38,81,411,765,142,413],"newspack_spnsrs_tax":[],"coauthors":[20382],"class_list":["post-3050682","post","type-post","status-publish","format-standard","has-post-thumbnail","hentry","category-test","tag-action_adventure","tag-electronic_arts","tag-gamecube","tag-namco","tag-playstation2","tag-xbox","entry"],"jetpack_publicize_connections":[],"acf":[],"_yoast_wpseo_title":"Spawn: Armageddon - Test, Action-Adventure, PlayStation 2, Xbox, Nintendo GameCube","_yoast_wpseo_metadesc":"1995 schuf Todd McFarlane einen der charismatischsten und langlebigsten Helden der modernen Comic-Literatur: Spawn. Doch bis heute haben sich nur wenige Firmen getraut, die Materie in Videospielform zu pr\u00e4sentieren. Die wenigen Versuche, wie z.B. 1995 auf dem SNES oder 2000 auf der Dreamcast scheiterten an der Erwartunghaltung der Fans. Doch vielleicht kann das von Point of View f\u00fcr Namco entwickelte Spawn: Armageddon den d\u00fcsteren Anti-Helden in das richtige Spielelicht r\u00fccken \u2013 mehr dazu im Test!","src":"","src_id":"","fd_iab_unique_id":"","fd_watson_nlp_category":"","yoast_head":"\n<\/a><\/td>
Das Figurendesign ist gelungen und erweckt den Comic zu virtuellem Leben.
(PS2)<\/td><\/tr><\/tbody><\/table><\/figure><\/td><\/tr><\/tbody><\/table><\/figure><\/figure>
Um gr\u00f6\u00dftm\u00f6glichen Schaden bei den Gegnermassen anzurichten, stehen Spawn vorrangig seine Axt und seine Ketten zur Verf\u00fcgung. Vor allem letztere erweisen sich immer wieder als Allheilmittel gegen die Monsterbrut, da ihr auch entfernt stehende Gegner mit der Zielhilfe ins Visier nehmen und dann mit den ausfahrbaren Ketten angreifen k\u00f6nnt. Zus\u00e4tzlich habt ihr noch die M\u00f6glichkeit, H\u00f6llenkr\u00e4fte einsetzen, um euch einen Vorteil zu verschaffen und z.B. die Zeit verlangsamen oder dem Gegner mit Gift die sp\u00e4rliche Lebensenergie entziehen.
Im Lauf der Rettung vor der H\u00f6lle auf Erden hat Spawn nat\u00fcrlich auch Zugriff auf ein ansprechend gro\u00dfes Arsenal an Feuerwaffen von der Schrotflinte bis zum Raketenwerfer.
Zwischen den Abschnitten habt ihr die M\u00f6glichkeit, wie bei Devil May Cry mit Hilfe von aufgesammelten Seelen entweder die Waffen aufzubessern, Munition zu kaufen oder eure Gesundheits- und Magieleisten zu erweitern.__NEWCOL__Ihr seht schon: von den Grundvoraussetzungen deutet alles auf ein nicht gerade innovatives, aber durchaus Unterhaltung versprechendes Monstergemetzel hin. Und diesen Anspruch erf\u00fcllt Spawn Armageddon weitestgehend.
Gute Steuerung und H\u00f6llen-KI
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Wer glaubt, jetzt vor lauter Angriffspower den \u00dcberblick verlieren zu m\u00fcssen, wird von der gut reagierenden und einfach belegten Steuerung eines Besseren belehrt: Das Umschalten der H\u00f6llenkr\u00e4fte funktioniert genau so gut und schnell wie die Waffenauswahl \u2013 beides braucht man aber im Prinzip nur bei Auseinandersetzung mit etwa h\u00e4rteren Gegnern und Bossen.
Den Rest der Zeit ist man mit Axt und Ketten gut ausger\u00fcstet und schlachtet sich durch die Horden, die in jedem Abschnitt der mal gro\u00dfr\u00e4umigen und mal kleiner geratenen Level lauern. Das Arsenal an Gegnertypen ist durchaus breit gef\u00e4chert und orientiert sich nat\u00fcrlich an den Comics: kleinere Teufel, Zombie-Soldaten und unaussprechbare Monstrosit\u00e4ten geben sich ein Stelldichein,\u00a0sind aber nur selten mehr als Kanonenfutter.
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Die Ketten des Todes sorgen schnell f\u00fcr ein rasantes Abnehmen der Gegnerzahl und erweisen sich immer wieder als \u00fcberpowertes Allheilmittel gegen die H\u00f6llenbrut!
(Xbox)<\/td><\/tr><\/tbody><\/table><\/figure><\/td><\/tr><\/tbody><\/table><\/figure><\/figure>
Und damit haben wir schon das gr\u00f6\u00dfte Problem: Die paar Feinde, die eine etwas andere Taktik erfordern, sind zu sp\u00e4rlich ges\u00e4t, um wirklich f\u00fcr Spannung sorgen zu k\u00f6nnen.
Stattdessen reicht es meist aus, den Gegner mit der Zielhilfe anzuvisieren und wie wild auf den Kettenknopf zu dr\u00fccken. Dadurch beraubt sich Spawn ein wenig des anf\u00e4nglich aufkommenden Spielwitzes, zumal nur der h\u00f6chste der drei Schwierigkeitsgrade wirklich fordert. In punkto Kampfsystem hatten die Devil May Cry- und Onimusha-Serien deutlich mehr zu bieten.
Die h\u00f6llisch schlechte KI bringt euch ebenfalls nicht ins Schwitzen: Die Gegner sind vollkommen auf Konfrontation aus, zeigen dabei aber selbst in einer gigantischen \u00dcbermacht keinerlei Sinn f\u00fcr das Kollektiv. Anstatt in irgendeiner Form zusammenzuarbeiten, zieht jeder Feind sein eigenes Ding durch, so dass ihr kaum gefordert seid.
Kleine R\u00e4tsel und Sprungeinlagen
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Was Spawn an spielerischer Qualit\u00e4t im Vergleich zu Capcoms Monstermetzlern vermissen l\u00e4sst, soll durch kleinere, aber in keiner Form innovative R\u00e4tsel sowie eingestreute Sprungpassagen wieder wett gemacht werden. Die H\u00fcpfereien gestalten sich allerdings nur deswegen als einigerma\u00dfen fordernd, da euch die Kamera immer wieder einen Strich durch die Rechnung macht und manuell nachjustiert werden muss.
Selbst wenn ihr eine geeignete Position f\u00fcr den Absprung gefunden habt, h\u00f6rt das Problem nicht auf. Denn im Sprung richtet sich die Kamera wieder automatisch aus, so dass ihr in hakeligen Situationen immer wieder um den einen oder anderen Millimeter daneben liegt.
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Feuer frei! Gegen diese Salve hat der Mini-Teufel keine Chance!
(Xbox)<\/td><\/tr><\/tbody><\/table><\/figure><\/td><\/tr><\/tbody><\/table><\/figure><\/figure>
Doch als kleines Action-Men\u00fc, medium gebraten (Ja! Blutig muss sie sein, die Axt!), reicht Spawn Armageddon allemal aus, um sich ein paar vergn\u00fcgliche Stunden zu verschaffen.
Leider bleibt es bei kurzweiligem Gemetzel, denn zum einen liegt die Gesamtspieldauer deutlich unter zehn Stunden, zum anderen lohnen sich die paar freispielbaren Goodies in Form von Titelseiten der Original-Comics nur f\u00fcr hartgesottene Spawn-Fans.
__NEWCOL__\u00dcberall in Ordnung<\/strong>
Im Grafikbereich ist positiv zu vermelden, dass sich die Versionen im Gro\u00dfen und Ganzen nichts nehmen: Das Figurendesign ist gut, die Animationen ebenso, der Blutgehalt ist hoch und die sporadisch eingesetzten Spezialeffekte sorgen ebenfalls f\u00fcr Stimmung.
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Im Laufe des Spieles hat Spawn Zugriff auf zahlreiche friedenstiftende Argumente, die auch noch aufgewertet werden k\u00f6nnen.
(GameCube)<\/td><\/tr><\/tbody><\/table><\/figure><\/td><\/tr><\/tbody><\/table><\/figure><\/figure>
Und obwohl die Grafiker sich weitestgehend erfolgreich bem\u00fchen, die Comic-Atmosph\u00e4re einzufangen und sogar diverse zerst\u00f6rbare Gegensta\u00e4nde eingebaut haben, l\u00e4sst die Umgebung noch W\u00fcnsche offen. Es ist einfach zu unbelebt und bis auf sehr wenige Ausnahmen auch zu steril und zu sauber f\u00fcr das d\u00fcstere Umfeld, in dem Spawn in den Comics sein Unwesen treibt.
Ganz im Gegensatz zu den fein aussehenden Rendervideos, die allerdings viel zu selten auftauchen, um Spannung im Bezug auf die vorhersehbare Story aufzubauen.
Ein Hinweis f\u00fcr die GameCube-User: W\u00e4hrend der Testl\u00e4ufe konnten wir nichts von den in der amerikanischen Presse auftauchenden Abst\u00fcrzen feststellen.
Coole Musik, schwache Effekte
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Zwar strotzt Spawn nicht gerade mit musikalischer Abwechslung, doch die sich dynamisch mit getragenen Kl\u00e4ngen abwechselnden Heavy Metal-Rhythmen gehen ins Ohr und generieren eine passende Untermalung f\u00fcr die H\u00f6llenschlacht – was man von den sich schnell wiederholenden Soundeffekten nur bedingt sagen kann.
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Das Ambiente ist d\u00fcster, aber auch etwas steril – von gelegentlichen roten Font\u00e4nen einmal abgesehen!
(PS2)<\/td><\/tr><\/tbody><\/table><\/figure><\/td><\/tr><\/tbody><\/table><\/figure><\/figure>
Daf\u00fcr ist wiederum die Lokalisierung richtig gut geworden: Die Sprecher wurden passend ausgew\u00e4hlt und verleihen dem lebendig gewordenen Comic die n\u00f6tige akustische Atmosph\u00e4re.\nFazit<\/strong><\/h3>Fast zehn Jahre nach der Comic-Premiere des H\u00f6llenw\u00e4chters hat es Namco endlich geschafft, die Atmosph\u00e4re von Spawn auch virtuell gut einzufangen. Das hei\u00dft allerdings nicht, dass der axtschwingende Antiheld spielerisch vollkommen \u00fcberzeugen kann. Die Anleihen bei Devil May Cry sind passabel umgesetzt und ansprechend in das Spawn-Universum \u00fcbertragen worden. Aber die bis auf wenige Ausnahmen sehr stark nach Schema F verlaufenden K\u00e4mpfe sorgen auf Dauer kaum noch f\u00fcr Spannung und die Kameraprobleme bei den Sprungsequenzen k\u00f6nnen einem ebenfalls immer wieder den Spa\u00df verderben. Was bleibt, ist ein actionreiches und blutiges, aber f\u00fcr viele leider viel zu kurzes Metzelvergn\u00fcgen, dass Spawn zwar in seiner ganzen Pracht und atmosph\u00e4risch gut verpackt pr\u00e4sentiert, spielerisch aber weit von der Klasse einschl\u00e4giger Capcom-Referenzen entfernt ist.<\/div><\/div>
Pro & Kontra<\/strong><\/h3><\/div><\/div>
Gef\u00e4llt mir<\/h3>
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