![]() | Man k\u00e4mpft Seite an Seite mit X-Men und Bruderschaft.<\/p><\/td>\n<\/tr>\n<\/tbody>\n<\/table><\/figure><\/figure>\nDas klingt doch gar nicht so schlecht. Doch wie so vieles\u00a0 in X-Men Destiny (XMD) bleibt es an der Oberfl\u00e4che. Denn obwohl die unterschiedlichen soziologischen Hintergr\u00fcnde Stoff f\u00fcr interessante und vor allem verschiedene erz\u00e4hlerische Ansatzpunkte bieten, l\u00e4uft die Geschichte bei allen nahezu identisch ab. Hier und da gibt es zwar leichte \u00c4nderungen innerhalb der passabel geschriebenen Dialoge, doch ein unterschiedliches Spielerlebnis findet sich nicht. Was auch daran liegt, dass alle drei Helden auf die gleiche Entwicklung mit anf\u00e4nglich drei unterschiedlichen Superkr\u00e4ften zur\u00fcckgreifen. Je nach Entscheidung \u00f6ffnet sich danach ein anderer Baum, bei dem man sich wiederum durch Entscheidungen an Schl\u00fcsselstellen neue Kr\u00e4fte aneignet. Man kann seine Figur mit potenten Spezialf\u00e4higkeiten aufwerten.<\/p><\/td>\n<\/tr>\n<\/tbody>\n<\/table><\/figure><\/figure>\nEs gibt zwar drei grundlegende F\u00e4higkeiten von Nah- bis Distanzkampf, f\u00fcr die man sich anf\u00e4nglich entscheiden kann, doch auf grunds\u00e4tzliche Unterschiede braucht man nicht hoffen: Letztlich ist bis auf wenige Ausnahmen Knopfh\u00e4mmern angesagt, das mit einem gezielten Einsatz einer Sonderf\u00e4higkeit erg\u00e4nzt wird. Beg\u00fcnstigt wird das simple Prinzip durch eine vollkommen marode KI innerhalb der Klontruppen, die einem das Leben schwer machen wollen: Mehr als einen stupiden Frontalangriff bringen die Purifier selten zustande. Gleiches gilt \u00fcbrigens auch f\u00fcr die bekannten Helden, die sporadisch mit einem unterwegs sind. Anstatt vielleicht den st\u00e4rksten Gegner anzugreifen, suchen die sich meist den n\u00e4chstbesten. Da der Anforderungsgrad aber ohnehin auf “Durchkommen” getrimmt wurde, muss man sich nicht einmal auf X-Treme \u00fcberm\u00e4\u00dfig anstrengen, um zum Ziel zu kommen. Die Ausnahme bilden die Bossk\u00e4mpfe, die klassisch in mehreren Phasen ablaufen und bei denen man die Angriffsmuster erkennen sowie kontern muss. Die Kulisse ist unzeitgem\u00e4\u00df – was nicht nur den einfallslosen Gegnerklonen zuzuschreiben ist…<\/p><\/td>\n<\/tr>\n<\/tbody>\n<\/table><\/figure><\/figure>\nAuf dem Papier macht Silicon Knights gar nicht so viel falsch. Im Endeffekt fehlt zwar allerorten der letzte Feinschliff, doch sowohl die Mechanik als auch die \u00fcberschaubare Charakterentwicklung zeigen Potenzial. Doch das wird angesichts eines vollkommen banalen Missionsdesigns sowie einer maximal durchschnittlichen Technik den Purifiern zum Fra\u00df vorgeworfen. Mehr als ein “Gehe dahin und mache Purifier platt” gibt es nur selten. Und selbst dann werden Elemente wie Maschinen, die einem Energie entziehen, so dass man keine Spezialf\u00e4higkeiten anwenden kann, so h\u00e4ufig wiederholt, dass der Reiz der Abwechslung schnellstens entsorgt wird. Die "alten" X-Men Action-Rollenspiele waren ein Garant f\u00fcr gute Unterhaltung. Davon ist in diesem oberfl\u00e4chlichen Abenteuer nicht mehr viel \u00fcbrig.<\/p><\/div><\/div> Es stecken einige interessante Ideen im neuen X-Men Action-Rollenspiel. Die Umsetzung bleibt jedoch in jeder Hinsicht oberfl\u00e4chlich…<\/p><\/div><\/div> <\/div> Bislang konnte man in den Action-Rollenspielen aus dem bekannten Comic-Universum mit Wolverine, Cyclops, Emma Frost & Co. aktiv in den Kampf ziehen. Das ist vorbei: In X-Men Destiny nimmt man als Mutanten-Frischling das Schicksal in die Hand und macht die eingesessenen Helden zu mitlaufenden Komparsen. Das Konzept ist nicht einmal schlecht, doch irgendwo auf dem Weg hat Silicon Knights das Wesentliche aus den Augen verloren…<\/p>\n","protected":false},"author":535,"featured_media":3202150,"comment_status":"open","ping_status":"closed","sticky":false,"template":"","format":"standard","meta":{"_acf_changed":false,"_yoast_wpseo_title":"X-Men: Destiny - Test, Rollenspiel, Xbox 360, PlayStation 3","_yoast_wpseo_metadesc":"Bislang konnte man in den Action-Rollenspielen aus dem bekannten Comic-Universum mit Wolverine, Cyclops, Emma Frost & Co. aktiv in den Kampf ziehen. Das ist vorbei: In X-Men Destiny nimmt man als Mutanten-Frischling das Schicksal in die Hand und macht die eingesessenen Helden zu mitlaufenden Komparsen. 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