Das Charakterdesign passt.\u00a0Dennoch w\u00fcrden\u00a0selbst erstellbare Figuren\u00a0\u00e0 la Guitar Hero nicht schaden.\u00a0<\/td><\/tr><\/tbody><\/table><\/figure><\/figure>Zus\u00e4tzlich zu den kompetitiven Spielformen f\u00fcr Solisten und musikalische Krieger kann man DJ Hero 2 auch zur Party-Musikbox mit Spielcharakter umfunktionieren. Wer will, kann sogar im schnellen Spiel oder den Battles zum Mikrofon greifen und die DJs mit Gesang \u00e0 la SingStar oder Rap wahlweise unterst\u00fctzen oder unterwandern. Allerdings ist der Party-Modus letztlich nicht mehr als schm\u00fcckendes Beiwerk.
Style statt Graffiti <\/strong> Hinsichtlich des Artdesigns hat man ebenfalls einen Schritt nach vorne gemacht. War der Vorg\u00e4nger in seiner ganzen Aufmachung noch grellbunt, sind die Men\u00fcs mittlerweile deutlich stylischer sowie klar strukturiert. Wei\u00df als dominante Farbe macht sich sehr gut und steht im krassen Gegensatz zu den Darbietungen, die einen in den Clubs erwarten. Schicke Lichteffekte, mitunter rasante Kameraf\u00fchrung und schnelle Schnitte im Musikvideo-Stil versuchen einen immer wieder, von den zu spielenden Spuren abzulenken und machen das Faden, Scratchen und Mixen zu einem audiovisuellen Erlebnis.
Akustisch gibt man sich ebenfalls keine Bl\u00f6\u00dfe. Die \u00fcber 80 Mash-Ups ziehen sich \u00fcber verschiedene Stile und Epochen, haben aber alle eines gemeinsam: Eine hohe Qualit\u00e4t, die sich vor allem bei den Freestyle-Bereichen zeigt. Schade ist allerdings, dass wie beim Vorg\u00e4nger\u00a0 die “Verspieler”, also das Verpassen eines Einsatzes, au\u00dfer einem kleinen Aussetzen der Musik in der entsprechenden Spur keine l\u00e4ngerfristigen Auswirkungen zeigen\u00a0– weder akustisch noch hinsichtlich der Zuschauerresonanz bei den ohnehin dem Klonlabor entstammenden G\u00e4sten auf der Tanzfl\u00e4che. Jedoch st\u00f6rt mich dies bei weitem nicht mehr so sehr wie in Teil 1. Dass man jedoch immer noch keine eigenen DJ-Helden erstellen kann, sondern aus einer vorgefertigten Mannschaft ausw\u00e4hlen muss und diese nur mit neuen Outfits oder frischer Ausr\u00fcstung versehen kann, ist ein kleiner Dorn im Spielspa\u00df-Auge.\u00a0\u00a0\u00a0\nFazit<\/strong><\/h3>Ich habe eine Schw\u00e4che f\u00fcr Teams, die sich kreativ mit Kritik auseinandersetzen. Dementsprechend kann ich Freestyle Games f\u00fcr die Arbeit an DJ Hero 2 fast nur loben. Basierend auf den zweifellos vorhandenen St\u00e4rken des Vorg\u00e4ngers wurden nicht nur neue Mechaniken eingef\u00fchrt, die das Rhythmus-Spiel als solches noch st\u00e4rker in den Vordergrund r\u00fccken. Oben drauf gibt es mit den “Freestyle”-Sektionen erste Anzeichen kreativer Freiheit innerhalb der \u00fcber 80 abermals gut ausgew\u00e4hlten Mash-Ups. Und es warten sowohl on- als auch offline interessante Mehrspieler-Modi, die allerdings manchmal noch st\u00e4rker den Kampf-Charakter betonen k\u00f6nnten. Dass es der Ausflug an den Plattenteller allerdings schafft, Titel wie die Guitar Heroes oder Rock Bands als Party-Spiele der ersten Wahl zu vertreiben, wage ich trotz aller Fortschritte zu bezweifeln. Und das nicht nur, weil das das akustische Feedback beim Falsch-Spiel immer noch verdammt klein geschrieben oder das kreative Potenzial nur angekratzt wird und das Publikum kaum in irgendeiner Form auf die DJ-Leistung eingeht. Sondern auch, weil die Hemmschwelle deutlich h\u00f6her ist, an den Plattenteller zu treten, als sich eine Plastikklampfe oder Trommelst\u00f6cke zu schnappen und sich an Plastikdrums zum Affen zu machen. Dennoch: Mit Teil 2 hat sich DJ Hero trotz kleiner Schw\u00e4chen endg\u00fcltig in die erste Klasse der Musikspiele vorgearbeitet. <\/div><\/div>Wertung<\/strong><\/h3>360<\/div> 360<\/div><\/div>  <\/div> Mit \u00fcber 80 Mash-Ups, erweiterten Mechaniken und Freestyle-Spuren scratcht sich DJ Hero 2 in die Musikspiel-Elite!<\/p><\/div><\/div> Wii<\/div> Wii<\/div><\/div>  <\/div> Mit \u00fcber 80 Mash-Ups, erweiterten Mechaniken und Freestyle-Spuren scratcht sich DJ Hero 2 in die Musikspiel-Elite!<\/p><\/div><\/div> PS3<\/div> PS3<\/div><\/div>  <\/div> Mit \u00fcber 80 Mash-Ups, erweiterten Mechaniken und Freestyle-Spuren scratcht sich DJ Hero 2 in die Musikspiel-Elite!<\/p><\/div><\/div> <\/div> Pro & Kontra<\/strong><\/h3><\/div><\/div>Gef\u00e4llt mir<\/h3>- \u00fcber 80 coole Mashups
<\/li> - Online-Modus mit Ranglisten-System
<\/li> - zahlreiche motivierende Duell-Modi
<\/li> - gut auf die Songs abgestimmte B\u00fchnen-\/Lichtshows
<\/li> - erweiterte Kontroll-M\u00f6glichkeiten
<\/li> - kreative Freestyle-Optionen<\/li>
- Mikrofon kann genutzt werden…
<\/li> - Navigation komplett \u00fcber die Spezialtasten m\u00f6glich
<\/li> - zahlreiche Gastauftritte (u.a. David Guetta)
<\/li> - forderndes Rhythmus-Spiel
<\/li> - Megamixes
<\/li> - zahlreiche Editier-M\u00f6glichkeiten f\u00fcr die Figuren<\/li><\/ul><\/div>
Gef\u00e4llt mir nicht<\/h3>- schlechtes Spielen hat nur wenig akustische Konsequenzen
<\/li> - akustisch und visuell spr\u00f6de Zuschauerkulisse
<\/li> - kreatives Potenzial immer noch nicht ausgereizt
<\/li> - keine eigenen Figuren erstellbar
<\/li> - … Gesang\/Rap wirkt aber eher st\u00f6rend und aufgesetzt
<\/li> - DJ Hero 1<\/li>
- Tracks k\u00f6nnen nicht importiert werden
<\/li> - Hardware wurde nicht \u00fcberarbeitet<\/li><\/ul><\/div><\/div>
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