Eine Frage des Geldes<\/strong><\/p>\n [GUI_PLAYER(ID=74692,width=450,text=Kooperativ machen die K\u00e4mpfe am meisten Laune.,align=right)]Cimson Alliance bietet drei Charakterklassen, die sowohl einzeln (800 Microsoft-Punkte) als auch als Komplettpaket (1.200 Microsoft-Punkte) erworben werden k\u00f6nnen. Eigentlich eine interessante Option, deren preisliche Gestaltung allerdings etwas ungl\u00fccklich wirkt, da sich die Anschaffungskosten durch sp\u00e4tere Nachk\u00e4ufe ohne jeden Mehrwert verdoppeln. Ganz abgesehen davon, dass drei Charakterklassen nicht gerade viel sind. Auch die M\u00f6glichkeit spielinterne Goldk\u00e4ufe durch bare M\u00fcnze zu t\u00e4tigen, hinterl\u00e4sst aufgrund der teils extrem hohen Ausr\u00fcstungskosten, f\u00fcr die man regul\u00e4r sehr lange sparen muss, einen faden Beigeschmack. Dass man nicht mehr ben\u00f6tigte Waffen und R\u00fcstungen nicht ver\u00e4u\u00dfern kann, unterstreicht das Gef\u00fchl eines k\u00fcnstlichen Kaufdrang sogar noch.<\/p>\n Zumindest kann man sich alles, was die H\u00e4ndler im Spiel feilbieten, irgendwann auch so leisten, exklusive Vorteilsausr\u00fcstung f\u00fcr zahlungswillige Spieler gibt es keine. Wer mit anderen zusammen spielt, braucht sich nicht einmal um Beute zu streiten, da get\u00f6tete Gegner keinerlei Ausr\u00fcstungsgegenst\u00e4nde hinterlassen und der Inhalt klassenspezifischer Schatztruhen stets an alle potentiellen Empf\u00e4nger geht. Selbst das Zerst\u00f6ren von Heilvasen kuriert die Verletzungen s\u00e4mtlicher Mitspieler. Klassische Heil- oder Manatr\u00e4nke gibt es keine. Stattdessen gibt es manuell platzierbare Regenerationstotems, von denen ebenfalls alle Spieler in der N\u00e4he profitieren.<\/p>\n Vor allem die Suche nach Geheimr\u00e4umen, versteckten Sch\u00e4tzen und permanenten Power-Ups wei\u00df zu gefallen.<\/p><\/td>\n<\/tr>\n<\/tbody>\n<\/table><\/figure><\/figure>\n Dar\u00fcber hinaus k\u00f6nnen auch automatische Selbstschussanlagen oder ablenkende Fleischk\u00f6der platziert sowie explosive Wurf\u00e4xte eingesetzt werden, die man in regul\u00e4ren Kisten findet. Neben diesen vier Gebrauchsgegenst\u00e4nden, von denen man jeweils bis zu drei mit sich f\u00fchren kann, gibt es auch explosive F\u00e4sser oder Gifturnen, die man durch Angriffe zerst\u00f6ren oder aufnehmen und auf seine Gegner schleudern kann. Hin und wieder gilt es auch mal einen Schalter umzulegen, Weg versperrende Holzkisten oder -w\u00e4nde zu zerschmettern oder eine Bodenplatte zu beschweren. Ernsthafte R\u00e4tseleinlagen gibt es aber keine.<\/p>\n Wer sucht, der findet<\/strong><\/p>\n Daf\u00fcr kann man in jedem Spielabschnitt eine Reihe von Geheimbereichen ausfindig machen, klassenspezifische Barrieren einrei\u00dfen sowie lukrative Geschicklichkeitstests bestreiten, von denen manche nur kooperativ gemeistert werden k\u00f6nnen. Die Suche nach Geheimg\u00e4ngen sowie versteckten Schatzkisten h\u00e4lt trotz der recht linearen und kompakten Schaupl\u00e4tze gut bei Laune. Hin und wieder findet man sogar eine Geheimkarte, welche die Weltkarte mit zus\u00e4tzlichen Orten erg\u00e4nzt, an denen spezielle Arenenk\u00e4mpfe und Pr\u00e4mien auf einen warten.<\/p> Die laue Rahmenhandlung wird anhand weniger vertonter Artwork-Einblendungen erz\u00e4hlt.<\/p><\/td>\n<\/tr>\n<\/tbody>\n<\/table><\/figure><\/figure>\n Insgesamt kann man knapp drei\u00dfig Einsatzorte besuchen, von denen jedoch \u00fcber die H\u00e4lfte nur aus optionalen Kampfarenen und kleinen Kr\u00e4merl\u00e4den besteht. Die Kampagne begn\u00fcgt sich mit elf Dungeons und zwei Bosskampfstationen. Die Spielzeit ist entsprechend kurz: Nach f\u00fcnf bis sechs Stunden ist man bereits am Ziel der in schn\u00f6den Artworks erz\u00e4hlten Reise und auch das Ausfindigmachen verpasster Sammelobjekte h\u00e4lt nicht besonders lange an. Wer will, kann zwar dieselben Abschnitte immer und immer wieder durchlaufen, um sein Ranking zu verbessern, aber selbst die Wahl eines h\u00f6heren Schwierigkeitsgrads bringt keine \u00dcberraschungen oder zus\u00e4tzlichen Sammelreize mit sich. Wer alle Sch\u00e4tze geborgen hat, spielt nur noch f\u00fcr den Highscore…<\/p>\n Kurzer Minimalismus<\/strong><\/p>\n Auch die Charakterentwicklung kommt abrupt zum Stillstand, sobald man alles gefunden hat. Es gibt keine steigerbaren oder alternativen Fertigkeiten und statt Erfahrungspunkten, sammelt man eine begrenzte Anzahl versteckter Herzen \u00e0 la Zelda<\/a>, die schrittweise die maximale Lebensenergie anheben. Die St\u00e4rke der gerade mal drei verschiedenen Angriffsm\u00f6glichkeiten je Charakterklasse steigert man ausschlie\u00dflich durch angelegte Waffen und R\u00fcstungen in lediglich drei Ausr\u00fcstungspl\u00e4tzen. Der S\u00f6ldner beherrscht Schwerthieb, Schildsto\u00df und Sprungangriff, die Assassine Messerattacke, Sturmbet\u00e4ubung und Dolchwurf, w\u00e4hrend der Zauberer Feuerb\u00e4lle, Frostbeulen und Stromschl\u00e4ge verteilt.<\/p>\n\n\n
\n <\/figure><\/td>\n<\/tr>\n
\n \n\n
\n <\/figure><\/td>\n<\/tr>\n
\n