Eure Aktionen vor der Kamera werden in die\u00a0B-Film-Trash-Trailer kopiert. Leider haben die Aktivit\u00e4ten zumeist nichts mit der eigentlichen Filmproduktion zu tun.\u00a0<\/td><\/tr><\/tbody><\/table><\/figure><\/figure>Der Spa\u00df, der sich bei den ersten filmischen Ausfl\u00fcgen mit Minispiel-Flair einstellt, krankt aber nicht nur an den gelegentlich auftretenden Wartezeiten. Denn recht schnell kann man feststellen, dass die Aktivit\u00e4ten im Wesentlichen vollkommen losgel\u00f6st von der eigentlichen Filmproduktion sind\u00a0– was die Entwickler dementsprechend auch dazu nutzen, sie <\/p>entsprechend h\u00e4ufig einzusetzen bzw. zu variieren. So finden sich z.B. verh\u00e4ltnism\u00e4\u00dfig viele “Laufspiele” darunter, bei denen nur die Hintergr\u00fcnde ausgetauscht werden. Doch selbst dar\u00fcber kann ich hinwegsehen, da wie bei eigentlich allen Aktivit\u00e4ten der Unterhaltungswert sich zwar auch f\u00fcr diejenigen einstellt, die vor der Kamera stehen, sondern vor allem f\u00fcr die Zuschauer.
Wie es euch gef\u00e4llt<\/strong>
Allerdings werden auch diese Zuschauer entt\u00e4uscht sein, dass angesichts des Aufwands, den man sowohl in den Aktivit\u00e4ten als auch in den “Solo-Auftritten” betreibt, das Ergebnis in den finalen Trailern eher zu w\u00fcnschen \u00fcbrig l\u00e4sst. Denn die eigenen “Szenen” sind teilweise nicht nur verschwindend kurz, sondern im Vergleich zu den auf HD getrimmten Sequenzen, in die man “kopiert” wird, unsauber. Wenn es Set-Probleme gibt, sogar noch mehr als \u00fcblich. Dadurch wird das ganze Konzept leicht entwertet, da hier selbst der Trash-Faktor nicht mehr zu helfen wei\u00df.
Wieso dann nur “leicht” entwertet? Ganz einfach: Weil angehende Tarantinos mit dem “Regisseur”-Tool vorhandene Szenen neu zusammenf\u00fcgen, mit seinen oder den schauspielerischen F\u00e4higkeiten seiner Freunde zu neuem Leben erwecken und sogar \u00fcber das Headset-Mikro eigene Dialoge oder Soundeffekte einspielen kann. Zugegeben: Die zur Verf\u00fcgung gestellten Mittel sind rudiment\u00e4r, doch mit etwas filmischem Gesp\u00fcr und Geduld k\u00f6nnen \u00e4hnlich wie in Activisions The Movies kleine Meisterwerke entstehen\u00a0– nur eben mit sich selbst in der Hauptrolle. Dass man allerdings diese kleinen Meisterwerke im Gegensatz zu Peter Molyneux’ Studio-Sim nicht irgendwo hochladen und der \u00d6ffentlichkeit anbieten kann, ist schade. \u00a0\n\n\n \n Fazit<\/strong><\/h3>\n\n\nNach Scene It? und Lips ist You’re in the Movies bereits das dritte Konzept, das im Wesentlichen auf Erfolgen der Konkurrenz, namentlich den EyeToy-Titeln aus dem Hause Sony aufbaut. Allerdings hat man sich \u00e4hnlich wie bei Lips das Vorbild nicht genau genug angeschaut. Denn wo die ersten EyeToys auf der PS2 noch mit interessanten und gr\u00f6\u00dftenteils unterschiedlichen Minispielchen punktete, die allesamt hier und da faszinieren konnten, tauchen hier unn\u00f6tige Abnutzungserscheinungen auf. Zu viele Aktivit\u00e4ten \u00e4hneln sich, um auf Dauer faszinieren zu k\u00f6nnen. Mit Wartezeiten bei einer vollen Gruppe und Ausleuchtungsproblemen gibt es auch technische Mankos, die ein Prozent nach dem anderen wegknabbern. Selbst die trashigen Clips, in die die viel zu niedrig aufgel\u00f6sten Szenen und Sequenzen der Spieler eingebettet werden, k\u00f6nnen nicht mehr viel rei\u00dfen. Denn nachdem der Clip beendet ist, fragt man sich, wieso man denn diese oder jene \u00dcbung gemacht hat, wenn sie ohnehin nur den Bruchteil einer Sekunde zu sehen ist. Vor allem dieser Punkt ist sehr schade, da man hier konzeptionell die M\u00f6glichkeit hatte, die Zukunft der “Kamera”-Spiele einzul\u00e4uten. Doch auf halbem Wege hat man sich verzettelt. In kleinen Dosen und gro\u00dfen (Zuschauer-)Gruppen ist YitM durchaus unterhaltsam. Umso mehr, je j\u00fcnger die Spieler sind oder je h\u00f6her der Blutalkoholwert bei erwachsenen Nachwuchs-Starlets ist. Doch in diesen beiden F\u00e4llen d\u00fcrfte die Justierung der Kamera sowie die perfekte Ausleuchtung der Umgebung zu einem Problem werden. Wie man es dreht und wendet: You’re in the Movies verschenkt zu viel des zweifellos vorhandenen Potenzials, um die 360 in diesem Bereich als Konsole f\u00fcr Familienunterhaltung zu etablieren.\n<\/div>\n<\/div>\n\n\n\n\n \n Pro & Kontra<\/strong><\/h3>\n<\/div>\n<\/div>\n\n\n\n \n Gef\u00e4llt mir<\/h3>\n\n\n\n- interessantes Spielkonzept
<\/li>\n\n\n - passable Gestenerkennung…
<\/li>\n\n\n - B-Film-Charme
<\/li>\n\n\n - ansatzweise witzige Trash-Trailer
<\/li>\n\n\n - Regisseur-Modus
<\/li>\n\n\n - fehlende Mitspieler werden in den Szenen durch “Profis” ersetzt
<\/li>\n\n\n - manche Aktivit\u00e4ten kompetitiv
<\/li>\n\n<\/ul>\n<\/div>\n\n\n\n\n Gef\u00e4llt mir nicht<\/h3>\n\n\n\n- viele \u00e4hnliche Aktivit\u00e4ten
<\/li>\n\n\n - …die aber seltene Total<\/li>\n\n\n
- Aussetzer hat
<\/li>\n\n\n - Ausleuchtung eine nervige Kunst
<\/li>\n\n\n - bei vier Spielern durchaus l\u00e4ngere Wartezeiten
<\/li>\n\n\n - solo stark eingeschr\u00e4nkte Unterhaltung
<\/li>\n\n\n - keine Online<\/li>\n\n\n
- Anbindung
<\/li>\n\n\n - Aktivit\u00e4ten stehen meist in keinem Zusammenhang mit dem Film
<\/li>\n\n<\/ul>\n<\/div>\n<\/div>\n\n<\/div>","protected":false},"excerpt":{"rendered":" Es gibt Spiele, bei denen man sich fragt, wieso man nicht viel fr\u00fcher auf die Idee kommt, sie nachzuahmen. Die EyeToy-Serie z.B. geh\u00f6rt zu dieser Kategorie. Erfolgreich, unterhaltsam und auch als Party-Unterhaltungstool geeignet, war es eigentlich nur eine Frage der Zeit, bis irgendjemand etwas \u00c4hnliches auf einem anderen System anbietet. Und nachdem die Xbox Live Vision Cam f\u00fcr die 360 beinahe schon dazu verdammt schien, ein Schattendasein zu fristen, wird sie mit You’re in the Movies in ein neues Licht ger\u00fcckt.<\/p>\n","protected":false},"author":535,"featured_media":3201880,"comment_status":"open","ping_status":"closed","sticky":false,"template":"","format":"standard","meta":{"_acf_changed":false,"_yoast_wpseo_title":"You're in the Movies - Test, Geschicklichkeit, Xbox 360","_yoast_wpseo_metadesc":"Es gibt Spiele, bei denen man sich fragt, wieso man nicht viel fr\u00fcher auf die Idee kommt, sie nachzuahmen. Die EyeToy-Serie z.B. geh\u00f6rt zu dieser Kategorie. Erfolgreich, unterhaltsam und auch als Party-Unterhaltungstool geeignet, war es eigentlich nur eine Frage der Zeit, bis irgendjemand etwas \u00c4hnliches auf einem anderen System anbietet. Und nachdem die Xbox Live Vision Cam f\u00fcr die 360 beinahe schon dazu verdammt schien, ein Schattendasein zu fristen, wird sie mit You're in the Movies in ein neues Licht ger\u00fcckt.","newspack_popups_has_disabled_popups":false,"newspack_sponsor_sponsorship_scope":"","newspack_sponsor_native_byline_display":"inherit","newspack_sponsor_native_category_display":"inherit","newspack_sponsor_underwriter_style":"inherit","newspack_sponsor_underwriter_placement":"inherit","_fdpe_sidebar_plugin_meta_block_field":"0","src":"","src_id":"","fd_iab_unique_id":"","fd_watson_nlp_category":"","_jetpack_memberships_contains_paid_content":false,"newspack_featured_image_position":"","newspack_post_subtitle":"","newspack_article_summary_title":"Overview:","newspack_article_summary":"","newspack_hide_updated_date":false,"newspack_show_updated_date":false,"footnotes":"","jetpack_publicize_message":"","jetpack_publicize_feature_enabled":true,"jetpack_social_post_already_shared":false,"jetpack_social_options":{"image_generator_settings":{"template":"highway","enabled":false},"version":2}},"categories":[5],"tags":[48,354,627,5441],"newspack_spnsrs_tax":[],"coauthors":[20382],"class_list":["post-3048433","post","type-post","status-publish","format-standard","has-post-thumbnail","hentry","category-test","tag-48","tag-codemasters","tag-geschicklichkeit","tag-zoe_mode","entry"],"jetpack_publicize_connections":[],"acf":[],"_yoast_wpseo_title":"You're in the Movies - Test, Geschicklichkeit, Xbox 360","_yoast_wpseo_metadesc":"Es gibt Spiele, bei denen man sich fragt, wieso man nicht viel fr\u00fcher auf die Idee kommt, sie nachzuahmen. Die EyeToy-Serie z.B. geh\u00f6rt zu dieser Kategorie. Erfolgreich, unterhaltsam und auch als Party-Unterhaltungstool geeignet, war es eigentlich nur eine Frage der Zeit, bis irgendjemand etwas \u00c4hnliches auf einem anderen System anbietet. Und nachdem die Xbox Live Vision Cam f\u00fcr die 360 beinahe schon dazu verdammt schien, ein Schattendasein zu fristen, wird sie mit You're in the Movies in ein neues Licht ger\u00fcckt.","src":"","src_id":"","fd_iab_unique_id":"","fd_watson_nlp_category":"","yoast_head":"\n You're in the Movies - Test, Geschicklichkeit, Xbox 360<\/title>\n\n\n\n\n\n\n\n\n\n\n\n\t\n\t\n\t\n\n\n\t\n\t\n\t\n |