Ein himmlisches Paar<\/strong> <\/p> <\/p> <\/p>Trommelst\u00f6cken verzweifelte oder sich bei der Konkurrenz von Rock Band in Battery die Finger blutig trommelte, findet in\u00a0
Man kann \u00fcber die Pseudo-Add-on-Politik der Guitar Hero-Serie denken, was man will. Selten hat eine dezidierte Band-Version so viel Sinn ergeben wie Guitar Hero Metallica (GHM). Nicht nur, weil die Jungs aus L.A. wie kaum eine andere Band seit Jahrzehnten mit ihrem immer wieder anders gef\u00e4rbten Metal einem Fels in der Brandung gleich allen Zeitstr\u00f6mungen widerstehen. Sondern auch, weil ihre Songs von einem spielmechanischen Standpunkt sowohl variantenreich genug als auch s\u00e4mtliche Schwierigkeitsstufen \u00fcberbr\u00fcckend wie geschaffen f\u00fcr das Rhythmus-Prinzip sind.
<\/p>[GUI_FLVPLAYER(width=300,height=188,STREAMINGID=27943,image=http:\/\/static.4players.de\/premium\/ContentImage\/67\/ac\/126203-bild.jpg)]Video:<\/strong> Guiter Hero Metallica im \u00dcberblick!<\/td><\/tr><\/tbody><\/table><\/figure><\/figure>Doch es sind nicht nur die 28 Metallica-Songs, die unter dem Strich die ausgewogenste “Levelstruktur” der bisherigen GH-Teile darstellen. Auch die \u00fcbrigen 21 Titel, die laut Publisher allesamt auf Wunsch der Hauptdarsteller rund um James Hetfield eingebaut wurden, bieten von ganz leicht (Turn the Page, Bob Seger & The Silver Bullet Band, mitunter nicht nur leicht, sondern geradezu langweilig) bis brachial (Toxicity, System of a Down) alles, was man sich als Gitarren-, Bass-, Schlagzeug- oder Gesangs-Held w\u00fcnscht. Das aus diesen W\u00fcnschen wie beim nat\u00fcrlich nicht fehlenden One oder Master of Puppets auch ein Albtraum werden kann, liegt in der Natur der Dinge und wird an dieser Stelle sehr positiv aufgenommen.
Gut abgespeckt<\/strong>
Anstatt wie bisher und auch zuletzt in GH World Tour, den Rocker vor dem Schirm durch ein sehr enges Levelkorsett zu zw\u00e4ngen, in dem man bei einem Gig eine bestimmte Setlist abdudeln muss, bevor es zum n\u00e4chsten Gig geht, wird der Verlauf der mit Comic-Sequenzen angereicherten Karriere in GHM sehr schnell ge\u00f6ffnet.
Die Freiheit, die bei der Karriere von Rock Band 2 angeboten wird, erreicht man zwar auch damit nicht, doch im Vergleich zu den bisherigen Gitarrenhelden hat man einen guten Schritt nach vorne gemacht. Denn das Team von Neversoft hat einen ebenso einfachen wie genialen Kniff parat, um die im Mittelpunkt stehende Karriere nicht mit gelegentlichem Frust wie bislang, sondern purem Spa\u00df zu f\u00fcllen: Man verl\u00e4sst die Pfade der eint\u00f6nigen Setlists und macht das Vorankommen der Karriere von der Anzahl der erspielten Sterne abh\u00e4ngig, dem allgemein \u00fcblichen Bewertungsysstem in Musikspielen dieser Art. Das bedeutet, dass man mit X Sternen eine neue B\u00fchne sowie damit verbundene Songs sowohl von Metallica als auch von den, ich nenne sie an dieser Stelle mal “Third-Party-Bands”, freischaltet. Sprich: Man muss nicht ausnahmslos alle fr\u00fchen Songs bew\u00e4ltigen, um das gesamte Lieder-Spektrum zu genie\u00dfen. Der Spa\u00df steht eindeutig im Vordergrund, was gar nicht oft genug betont werden kann.
Und Spa\u00df hat man, gleichg\u00fcltig, welches Instrument man sich nun schnappt. Und das macht deutlich, wie gut Metallica zu dem Guitar Hero-\/Rock Band-Prinzip passt: Die Gesangseinlagen sind ebenso fordernd wie abwechslungsreich, die Gitarrenl\u00e4ufe k\u00f6nnen einen ebenso zur Wei\u00dfglut treiben wie tr\u00fcgerisch einschl\u00e4fern, die Bassspur scheint abwechslungsreicher als je zuvor. und wer schon beim bislang ver\u00f6ffentlichten Download-Auftritt von Death Magnetic an den