\u00dcberaus \u00fcppig<\/strong> \u00a0<\/p>\n \u00a0<\/p>\n<\/div>\n\n Faszinierendes Survival-Abenteuer in einer fremdartigen Unterwasserwelt, das auf Microsofts schw\u00e4cheren Konsolen unter starkem Grafikaufbau und gelegentlichen Rucklern leidet.<\/p><\/div><\/div> Anzeige: Gearbox Publishing Subnautica kaufen bei
Im Laufe der \u00fcppigen Spielzeit von \u00fcber 50 Stunden (h\u00e4ngt stark vom Spielstil ab) w\u00e4chst die Geschichte ebenfalls zu einem immer gr\u00f6\u00dferen Motivationsfaktor heran. Zu Beginn wirkte es etwas minimalistisch, wenn an den Absturzstellen anderer Pods keine \u00dcberlebenden, sondern lediglich Audiologs warten. Je mehr ich \u00fcber die Hintergr\u00fcnde erfuhr, desto gespannter war ich aber auf die n\u00e4chsten, immer bizarrer anmutenden Ausflusgsziele. Sie werden im HUD oft mit einem mehr oder weniger pr\u00e4zisen Navi-Symbol markiert. Mehr verrate ich lieber nicht, um keine Wendungen vorwegzunehmen. Die Entwickler haben aber einen sch\u00f6nen Mittelweg mit nur eingeschr\u00e4nkt verf\u00fcgbaren Orientierungshilfen gefunden: Statt die Welt von Beginn an mit pr\u00e4zisen Karten oder einem Overkill an Zielen zu entzaubern, liefert man dem Spieler lieber regelm\u00e4\u00dfige kurze Funkspr\u00fcche und Koordinaten-\u00dcbermittlungen, an denen sich die Handlung entlanghangelt. Eine deutsche \u00dcbersetzung gibt es \u00fcbrigens nicht, die englische Vertonung klingt aber angenehm professionell. Immer wieder streuen die Autoren allt\u00e4gliche Zankereien ein, welche den Dialogen Leben einhauchen. In einem Moment streitet eine Crew eines potenziellen Rettungsschiffs noch \u00fcber Sandwiches, im n\u00e4chsten Augenblick passiert bereits ein riesengro\u00dfes Ungl\u00fcck.<\/p>\n<\/figure>\n
Fazit<\/strong><\/h3>\n\n\nNach einem etwas z\u00e4hen Einstieg hat mich Subnautica doch noch gepackt. Als ich mich an Probleme wie die zu m\u00fchsame Trinkwasserbeschaffung, den h\u00f6lzernen Editor oder den Grafikaufbau gew\u00f6hnt hatte, zog mich die Geschichte um den r\u00e4tselhaften Absturz auf einem lebensfeindlichen Planeten immer st\u00e4rker in ihren Bann. Manche Tauchg\u00e4nge in die idyllisch leuchtende Alienwelt sind derart faszinierend, dass ich sogar vorm Monitor die Luft anhielt. Je weiter man sich in die abwechslungsreichen, immer bizarrer designten Untiefen vorwagt, desto tiefer geht man auch den Ursachen der Unf\u00e4lle auf den Grund. Nebenbei rafft man immer mehr Technik und Ressourcen zusammen, um sich Werkzeuge, Vehikel sowie vielschichtige Unterwasser-Basen zu bauen, die das \u00dcberleben im Laufe des sehr umfangreichen Spiels deutlich erleichtern. Unterm Strich auch auf Xbox One ein vereinnahmendes Survival-Abenteuer! Eine PS4-Fassung ist \u00fcbrigens ebenfalls erschienen, den wir mangels Review-Fassung aber nicht testen konnten.
\n<\/div>\n<\/div>\n\nWertung<\/strong><\/h3>
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