Splatoon mit Kaugummi?<\/strong><\/p>\n \u00a0<\/p>\n Schon zwei Millionen Downloads f\u00fcr die Switch-exklusive Arena-Klopperei – und das in der ersten Woche! Der Free-to-Play-Titel von GungHo Online Entertainment trifft offenbar den Nerv der Switch-Gemeinde, kein Wunder sieht das Teil doch Nintendos Multiplayer-Erfolgen Splatoon 1 <\/a>und 2\u00a0<\/a>nicht un\u00e4hnlich. Auch ich habe mich in den letzten Tagen in zahlreiche Ninjala-Schlachten gest\u00fcrzt und nat\u00fcrlich den Story-Modus gespielt. Ich kann verstehen, warum viele User das kostenlose Spiel ausprobieren wollen – auch wenn ich dem Titel in seinem aktuellen Zustand ein schlechtes Zeugnis ausstellen muss. Doch dazu sp\u00e4ter mehr\u2026<\/p>\n \u00a0<\/p>\n \u00a0<\/strong><\/p>\n Free-to-Play, nat\u00fcrlich mit K\u00e4ufen<\/strong><\/p>\n Selbstredend gibt es im Gratistitel Ninjala auch Inhalte gegen Echtgeld: 1.000 sogenannte Jalas kosten 10 Euro – ganz sch\u00f6n happig, wenn man bedenkt, dass f\u00fcr das Hochzeits-Outfit 2.000 Jalas f\u00e4llig werden. Auch ein Lootbox-(Kaugummi-)Automat, der mit 100-Jala-St\u00fccken (also je 1 Euro) gef\u00fcttert wird, verleitet zum Geldausgeben – er spuckt sehr selten Kleidung, meist aber nur Waffenskins aus. Drei Dinge sind hier positiv hervorzuheben: Zum Start des Shops erscheint immerhin eine \u201eFrag deine Eltern bevor du etwas kaufst oder mach es zusammen mit ihnen\u201c-Meldung. Dar\u00fcberhinaus sind s\u00e4mtliche Kauf-Gegenst\u00e4nde rein kosmetischer Natur – eine klare Distanzierung vom Pay-to-Win-Konzept. Und drittens kann man sich beim Kaugummi-Automaten auf Knopfdruck die Gewinnwahrscheinlichkeiten aller Items anzeigen lassen.<\/p>\n \u00a0<\/p>\n Und die Action so?<\/strong><\/p>\n \u00a0<\/p>\n Die geht in Ordnung. Besonders viel Tiefgang kann ich in den Balgereien mit drei Waffentypen (Schl\u00e4ger, Hammer, Jojo) nicht erkennen, aber immerhin werde ich nach einigen Matches besser. Man findet heraus, wie wertvoll eine durch voriges Drohnen-Zerst\u00f6ren aufgepowerte Waffe sein kann, checkt schneller, wann es ins Stein-Papier-Schere-Minigame geht, und nutzt nach und nach den Einsatz seiner waffenspezifischen Spezialf\u00e4higkeiten geschickter. Trotzdem bleibt es eine bunte, krachige Massenkeile f\u00fcr alle jene, denen Splatoon<\/a> zu taktisch und Fortnite<\/a> zu komplex ist.<\/p>\n \u00a0<\/p>\n \u00a0<\/p>\n 4,49 Euro bitte<\/strong><\/p>\n \u00a0<\/p>\n n Meister unterrichtet wird – er muss gegen Weltraum-Ninjas k\u00e4mpfen, die verd\u00e4chtig wie die debilen Minions aussehen (die wiederum schon wie die Rabbids aussahen, aber das nur am Rande). Rund anderthalb Stunden schickt einen der Meister durch allerlei Ecken der Mehrspieler-Map \u201eEagle City\u201c – man grindet \u00fcber Kaugummi-Schn\u00fcre zwischen den Wolkenkratzern, drischt auf besagte Weltall-Ninjas ein und bekommt am Ende sogar einen ziemlich fett pr\u00e4sentierten Bossfight serviert. Der Anspruch ist \u00e4u\u00dferst gering: Wer stirbt, taucht einfach im Kampf wieder auf, die Feinde gewinnen nicht mal Energie dazu. Echte H\u00fcpfsequenzen gibt es nicht, daf\u00fcr eine misslungene Stealth-Mission, die ich in zwanzig anderen Spielen schon in besserer Form gesehen habe.<\/p>\n\n Ansehnliche Free-to-Play-Online-Keilerei f\u00fcr eine j\u00fcngere Zielgruppe – leider ist der Story-Modus kostenpflichtig und der (Map-) Umfang eine Zumutung.<\/p><\/div><\/div> <\/div> \n\t\t\t "Wie negativ wirken sich zus\u00e4tzliche K\u00e4ufe auf das Spielerlebnis, die Mechanik oder die Wertung aus?"<\/p>\n\t\t\t\t Es gibt K\u00e4ufe nur f\u00fcr optionale Kosmetik wie Farben, Skins, Kost\u00fcme etc.<\/p><\/li> Man kann die Spielzeit \u00fcber K\u00e4ufe nicht verk\u00fcrzen, kein Pay-to-Shortcut.<\/p><\/li> Man kann sich keine Vorteile im Wettbewerb oder der Karriere verschaffen, kein Pay-to-win.<\/p><\/li>\t\t\t\t\t\t<\/ul> \n\t\t\t\t\t<\/div>\n\t\t\t\t\t\t\t\t\t<\/div> \n\t\t\t<\/div> \n\t\t\t\n „Ist das ‘ne Nintendo-Marke? Sieht irgendwie aus wie Splatoon!“ Seit zwei Jahren warten wir auf die bunte Mehrspieler-Action, jetzt ist Ninjala endlich erschienen. Und, wenn es nach den Download-Zahlen geht, ein richtiger Erfolg! Aber was hat der Free-to-Play-Titel spielerisch auf dem Kasten?<\/p>\n","protected":false},"author":412,"featured_media":3047641,"comment_status":"open","ping_status":"closed","sticky":false,"template":"","format":"standard","meta":{"_acf_changed":false,"_yoast_wpseo_title":"Ninjala - Test, Pr\u00fcgeln & K\u00e4mpfen, Nintendo Switch","_yoast_wpseo_metadesc":"\u201eIst das 'ne Nintendo-Marke? Sieht irgendwie aus wie Splatoon!\u201c Seit zwei Jahren warten wir auf die bunte Mehrspieler-Action, jetzt ist Ninjala endlich erschienen. Und, wenn es nach den Download-Zahlen geht, ein richtiger Erfolg! 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Fazit<\/strong><\/h3>\n\n\nZwei Millionen Downloads k\u00f6nnen tr\u00fcgen – ich w\u00fcrde jedem raten, sich sogar den Gratis-Download von Ninjala zu sparen. Das gef\u00e4llige, aber auf Dauer etwas eint\u00f6nige Gedresche ist dabei nicht das gro\u00dfe Problem: Vielmehr zerren die unausgereifte Lobby und das nicht gut funktiorende Matchmaking an den Nerven. Den simplen, an j\u00fcngere Spieler gerichteten Story-Modus lasse ich Ninjala noch durchgehen – zumal knapp f\u00fcnf Euro f\u00fcr 90 Minuten einer Pseudo-Star-Wars-Story schon in Ordung sind. Aber dass es nur zwei Karten gibt – wenn ich denn das WNA-Akademie-Viereck \u00fcberhaupt als solche gelten lasse -, ist ein ganz schlechter Scherz. Ganz ehrlich: Was soll das? Glauben die Ninjala-Entwickler, dass alle anderen Macher vor Online-Shootern und Battle-Royale-Titeln bl\u00f6de sind? Weil die locker zehn Maps mit zig durchdachten Modi oder eine unfassbare gro\u00dfe, mit Hotspots gespickte Karte anbieten, wo es doch auch reicht zwei Maps und zwei Modi zu designen…\n<\/div>\n<\/div>\n\n
Wertung<\/strong><\/h3>
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Echtgeldtransaktionen<\/strong><\/h3>\n\t\t\t\t
Leicht.<\/h4>\n\t\t\t\t\t
\n\t\t\t\t\t\t\t
Pro & Kontra<\/strong><\/h3>\n<\/div>\n<\/div>\n\n\n
Gef\u00e4llt mir<\/h3>\n\n\n
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Gef\u00e4llt mir nicht<\/h3>\n\n\n
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Versionen & Multiplayer<\/h3>
Vertrieb & Bezahlinhalte<\/h3>