Zweiter Sixpack<\/strong><\/p>\n \u00a0<\/p>\n Eigentlich k\u00f6nnte ich die H\u00e4lfte meines Tests der Psikyo Shooting Stars Alpha<\/a> vom Vormonat kopieren: Das Entwicklerstudio Psikyo ist n\u00e4mlich (immer noch) f\u00fcr seine Shoot\u2019em-Ups bekannt, die es nach seiner Gr\u00fcndung im Jahr 1992 rund zehn Jahre lang produzierte. Ihre Shooter kamen (immer noch) zuerst in die Spielhalle und wurden teilweise auf Heimkonsole portiert, z.B. auf Playstation, Saturn oder Dreamcast. Und bereits auf PS2 existierten (immer noch) drei kleine Psikyo Shooting Collections mit jeweils zwei Titeln, ein paar davon kamen \u00fcber das einstige Budget-Label 505 GameStreet sogar nach Europa.<\/p>\n \u00a0<\/p>\n F\u00fcr die beiden Switch-Psikyo-Collections ist aber relevant: Bereits Ende 2018 bis Anfang 2019 wurden in Hongkong und Korea drei Retro-Sammlungen (Psikyo Collection Vol. 1-3) mit jeweils vier Psikyo-Spielen ver\u00f6ffentlicht – exklusiv f\u00fcr Switch und auf Modul. Erst im Sommer 2019 war Japan dran: Die zw\u00f6lf Psikyo-Titel wurden dort auf zwei Module verteilt und als Psikyo Shooting Library 1&2 verkauft. Und nun sind diese beiden Collections auch in Europa erh\u00e4ltlich: Psikyo Shooting Stars Alpha<\/a> kam schon am 24. Januar, das nun getestete Bravo-Modul erscheint am heutigen 21. Februar.<\/p>\n \u00a0<\/p>\n eShop oder mit Packung? \u00a0<\/p> Und die Software so? Samurai Aces (in Japan: Sengoku Ace) aus dem Jahr 1993 ist das erste Psikyo-Spiel \u00fcberhaupt – und das merkt man. Es tr\u00e4gt eindeutig die Handschrift von Firmengr\u00fcnder Shin Nakamura, der zuvor bei Video System das Ballerspiel Sonic Wings entwickelt hatte. In Samurai Aces wird schn\u00f6rkellos und geradlinig geflogen und geschossen, es sieht mit seinem pixeligen Mecha-Edo-Mix noch gut aus f\u00fcr ein Shoot\u2019em-Up von 1993 und fungiert dank seiner illustren Charakterriege als Blaupause f\u00fcr kommende Psikyo-Titel. Samurai Aces Episode II: Tengai (in Japan: Sengoku Blade) wechselt die Ausrichtung ins Horizontale, dreht an der Schwierigkeitsschraube und pumpt die K\u00f6rbchengr\u00f6\u00dfe der beliebtesten Spielfigur Koyori auf – vor allem die Bossgegner sind immer noch cool anzusehen. Den dritten Teil der Samurai-Aces-Reihe k\u00f6nnten auch j\u00fcngere Shoot\u2019em-Up-Fans kennen, schlie\u00dflich erschien er 2005 f\u00fcr die PSP. Die Spielbarkeit der Horizontal-Scrollers geht zwar in Ordnung, doch ist die grobschl\u00e4chtige Polygon-Kulisse derart abscheulich, dass es als bisheriger Serienabschluss ein denkbar unw\u00fcrdiger war.<\/p>\n \u00a0<\/p>\n Vogel mit Pistole?<\/strong><\/p>\n \u00a0<\/p>\n In puncto Umsetzung geben die Oldies der Jahre 1993 bis 2006 keinen Grund f\u00fcr Beanstandungen: Alle Titel haben sehr kurze Ladezeiten, laufen superfl\u00fcssig, verf\u00fcgen \u00fcber (\u00fcberschaubare) Filter-Optionen und wurden klasse emuliert. Bei den Spielen mit Vertikal-Ausrichtung l\u00e4sst sich der Bildschirm drehen (Tate nennt der Shoot\u2019em-Up-Profi das), zudem gibt es viel Einstellungsspielraum bei Schwierigkeit und Continue-Zahl. Wie schon bei der Alpha<\/a>-Collection muss ich kritisieren, dass es weder Speicherm\u00f6glichkeiten noch R\u00fcckspul-Funktion oder Artwork-Galerien in die Sammlung geschafft haben; gerade die Fan-Artworks zu Samurai Aces Episode 2, die bei der Saturn-Version auf einer zweiten CD schlummerten, w\u00e4ren eine coole Dreingabe gewesen.<\/p>\n\n "Wie negativ wirken sich zus\u00e4tzliche K\u00e4ufe auf das Spielerlebnis, die Mechanik oder die Wertung aus?"<\/p>\n\t\t\t\t Es gibt keine K\u00e4ufe.<\/p><\/li>\t\t\t\t\t\t<\/ul> \n\t\t\t\t\t<\/div>\n\t\t\t\t\t\t\t\t\t<\/div> \n\t\t\t<\/div> \n\t\t\t\n Wer A(lpha) sagt, muss auch B(ravo) sagen: Die zweite Ballerspiel-Sammlung komplettiert die Shoot’em-Up-Retrospektive f\u00fcr die Nintendo-Konsole. Wir nehmen Psikyo Shooting Stars Bravo im Test unter die Lupe!<\/p>\n","protected":false},"author":412,"featured_media":3047589,"comment_status":"open","ping_status":"closed","sticky":false,"template":"","format":"standard","meta":{"_acf_changed":false,"_yoast_wpseo_title":"Psikyo Shooting Stars Bravo - Test, Arcade-Action, Nintendo Switch","_yoast_wpseo_metadesc":"Wer A(lpha) sagt, muss auch B(ravo) sagen: Die zweite Ballerspiel-Sammlung komplettiert die Shoot\u2019em-Up-Retrospektive f\u00fcr die Nintendo-Konsole. 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\nFazit<\/strong><\/h3>\n\n\nM\u00fcsste ich mich zwischen einer der beiden Sammlungen entscheiden, w\u00fcrde ich zu Psikyo Shooting Stars Alpha<\/a> greifen – obwohl das in Bravo enthaltene Gunbird 2 mein Lieblingstitel aller zw\u00f6lf Psikyo-Spiele ist. Zum einen finde ich die Samurai-Aces-Spiele weniger prickelnd als die in der Alpha-Collection enthaltenen Strikers-Episoden. Zum anderen ist das grafisch \u00fcble Polygonspiel des Bravo-Sortiments (Samurai Aces Episode 3) nicht nur optisch sch\u00e4biger, sondern auch spielerisch viel schw\u00e4cher als das h\u00e4ssliche Polygon-Entlein der Alpha<\/a>-Sammlung (Zero Gunner 2). Die Portierung auf Switch ist technisch wieder einwandfrei, leider ist die Ausstattung jenseits von Schwierigkeits- und Grafikoptionen erneut spartanisch. Wer mit seiner Switch ein bisschen Shoot\u2019em-Up-Geschichte nachholen m\u00f6chte, sollte aber trotzdem zugreifen!\n<\/div>\n<\/div>\n\n
Wertung<\/strong><\/h3><\/div> \n\t\t\t
Echtgeldtransaktionen<\/strong><\/h3>\n\t\t\t\t
Gar nicht.<\/h4>\n\t\t\t\t\t
\n\t\t\t\t\t\t\t
Pro & Kontra<\/strong><\/h3>\n<\/div>\n<\/div>\n\n\n
Gef\u00e4llt mir<\/h3>\n\n\n
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Gef\u00e4llt mir nicht<\/h3>\n\n\n
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Versionen & Multiplayer<\/h3>
Vertrieb & Bezahlinhalte<\/h3>