Mutiger Kaufmann<\/strong> \u00a0<\/p> \u00a0<\/p>\n \u00a0<\/p>\n \u00a0<\/p>\n\n \u00c4hnlich wie Shoppe Keep<\/a>, Recettear und Co. versucht auch Moonlighter Abenteurer- und H\u00e4ndlerdasein in einem Spiel zu vereinen. Das Ergebnis wei\u00df trotz ungenutzter Touch- und Bewegungskontrollen auch auf Switch zu gefallen. Lediglich unterwegs sorgt die geringe Schriftgr\u00f6\u00dfe f\u00fcr Probleme. Die Inszenierung ist nach wie vor unspektakul\u00e4r, aber charmant. Der Rollenwechsel geht flott und unkompliziert vonstatten. Man kann jederzeit den Laden dicht machen und auf Beutejagd gehen oder gegen einen kleinen Obolus aus den zufallsgenerierten Dungeons \u00e0 la The Binding of Isaac<\/a> zur\u00fcckkehren und seine erbeuteten Sch\u00e4tze auf die immer zahlreicheren Verkaufstische packen. Neben dem eigenen Gesch\u00e4ft kann man auch die Entwicklung der ganzen Stadt vorantreiben, neue Handelspartner anwerben, seine Ausr\u00fcstung verbessern oder andere f\u00fcr sich schuften lassen. Die M\u00f6glichkeiten bleiben zwar trotz zus\u00e4tzlicher Inhalte und Anpassungen \u00fcberschaubar, eine gewisse Routine unvermeidbar, trotzdem bin ich auch auf Nintendos Konsole immer wieder gern in Laden und Dungeons zur\u00fcckgekehrt.<\/p>\n<\/div>\n<\/div>\n\n Kurzweilige Mischung aus H\u00e4ndler- und Abenteurerdasein mit neuen Inhalten, aber Leseschwierigkeiten im Handheld-Modus.<\/p><\/div><\/div> Anzeige: Moonlighter – [PlayStation 4] kaufen bei
Moonlighter ist der Name eines ehemaligen Gesch\u00e4fts in Rynoka, das sich schon seit Generationen im Besitz eines alten Kaufmannsgeschlechts befindet. Als Spieler schl\u00fcpft man in die Rolle des letzten Abk\u00f6mmlings dieser Familie mit dem Ziel, den leerstehenden Laden aus seinem Dornr\u00f6schenschlaf zu wecken und ihm wieder zu altem Glanz und Ruhm zu verhelfen.
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Dadurch, dass die mysteri\u00f6sen Gew\u00f6lbe bei jedem Betreten neu geformt und mit Monstern und Sch\u00e4tzen gef\u00fcllt werden, sind sie zwar immer wieder gef\u00e4hrlich, aber auch ein nie versiegender Quell an Verkaufswaren. \u00c4hnlich wie in The Binding of Isaac<\/a> erkundet man die Dungeons Raum f\u00fcr Raum aus der Draufsicht, bis die Taschen voll oder die Verletzungen zu schwer sind und einen zur R\u00fcckkehr zwingen.
Platzprobleme<\/strong>
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Noch schlimmer ist, wenn man selbst das Zeitliche segnet. Dann wird man zwar zur\u00fcck nach Rynoka gebracht, verliert aber den kompletten Inhalt seines Rucksacks. Lediglich eine Handvoll Dinge, die man direkt am K\u00f6rper tr\u00e4gt, bleibt unversehrt. Zudem kann man die Dungeons nicht wieder durch die Eingangst\u00fcr, sondern nur via Warp-Amulett und Geldopfer verlassen, was vor allem am Anfang ein \u00e4rgerliches Handicap darstellt. Sp\u00e4ter sind die Betr\u00e4ge aber trotz deutlicher Steigerungen nur noch selten relevant und f\u00fcr noch mehr Geld k\u00f6nnen sogar Zwei-Wege-Portale errichtet werden, um vom Dorf aus gleich wieder direkt in tiefere Ebenen zur\u00fcckkehren zu k\u00f6nnen.
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Auf Entdeckungsreise<\/strong>
Insgesamt k\u00f6nnen vier mehrst\u00f6ckige Dungeons erkundet werden, die von alten Gem\u00e4uern \u00fcber Wald- und W\u00fcstenareale bis hin zu High-Tech-Ruinen reichen und mittlerweile zus\u00e4tzliche Raumvarianten bieten. Die Ausma\u00dfe sind allerdings nach wie vor \u00fcberschaubar, w\u00e4hrend eine mitzeichnende Automap bei der Orientierung hilft. Neben Monstern m\u00fcssen hin und wieder auch Fallen \u00fcberwunden und Hindernisse beseitigt werden. Per Hechtrolle kann man sogar Feuer und Abgr\u00fcnde heil passieren.\n<\/figure>\n
Die auf Touch- und Bewegungskontrollen verzichtende Steuerung ist einfach und handlich. Jede Waffe bietet zwei Angriffsarten und man kann jederzeit per Knopfdruck zwischen seinen zwei Lieblingswaffen wechseln. Wird’s gef\u00e4hrlich, weicht man per Hechtrolle aus oder nimmt einen vorher ausger\u00fcsteten Heiltrank zu sich. Der Schwierigkeitsgrad l\u00e4sst sich au\u00dferhalb der Dungeons beliebig \u00e4ndern. Erfahrungspunkte und Stufenaufstiege gibt es hingegen keine. St\u00e4rker wird man nur durch bessere Ausr\u00fcstung, die man beim \u00f6rtlichen Schmied herstellen und bei der Verzauberin aufwerten lassen kann.
Florierendes Gesch\u00e4ft<\/strong>
Neben dem eigenen Laden, kann man schlie\u00dflich auch die Entwicklung der ganzen Stadt vorantreiben und mit kleinen Finanzspritzen Anreize f\u00fcr die R\u00fcckkehr abgewanderter Handwerker und Handelspartner schaffen. Im Vordergrund steht aber nat\u00fcrlich der Ausbau des Moonlighter, der sich mit dem n\u00f6tigen Kleingeld nicht nur stufenweise vergr\u00f6\u00dfern, sondern auch individuell dekorieren l\u00e4sst, um mehr Kunden anzulocken, Trinkgelder zu erh\u00f6hen oder Diebe abzuschrecken.
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Ansonsten schw\u00e4nzelt man w\u00e4hrend der \u00d6ffnungszeiten durch den Laden, passt Preise an, f\u00fcllt Verkaufsauslagen nach, bedient die Kasse oder nimmt zeitlich befristete Anfragen von Kunden an, die bestimmte Objekte suchen oder Monster tot sehen wollen. Termine werden im Kalender vermerkt, w\u00e4hrend ein sich automatisch aktualisierender Warenkatalog jederzeit Auskunft \u00fcber Preisgef\u00fcge und Nachfrage gibt.
Immer weiter<\/strong>
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Sprachausgabe gibt es keine, daf\u00fcr aber solide \u00fcbersetzte deutsche Texte, die vor allem im Handheld-Modus aber oft nur schwer lesbar sind. Eine Schnellspeicherfunktion sucht man ebenfalls vergeblich. Zwar wird beim Betreten und Verlassen eines Dungeons sowie bei Ladenschluss automatisch gespeichert, manuelles Speichern ist aber nur durch Schlafen in den eigenen vier W\u00e4nden m\u00f6glich. Hinzu kommt, dass es nur einen einzigen Speicherplatz gibt, so dass man ohne zus\u00e4tzliche Benutzerkonten keine verschiedenen Handelsimperien parallel betreiben oder sich beim Spielen mit jemand anderem abwechseln kann.\nFazit<\/strong><\/h3>\n\n\n
Wertung<\/strong><\/h3>
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