<\/p>schon hat mich das putzige Volk wiedererkannt. Und wir hatten gleich alle H\u00e4nde voll zu tun: Pl\u00f6tzlich steht da n\u00e4mlich General Gong vor den Toren unseres neuen Patapolis und sinnt auf Vergeltung f\u00fcr seine Niederlage. Zum Gl\u00fcck verschiebt der Miesepeter seinen Racheplan, als noch mehr b\u00f6se V\u00f6lker auftauchen… <\/p>Hinzu kommen Wunder, die meine Fernk\u00e4mpfer mit R\u00fcckenwind unterst\u00fctzen, dichte Nebel verdr\u00e4ngen oder aus Schneest\u00fcrmen gem\u00e4\u00dfigte Regenschauer machen. Der taktische Anspruch hat zugenommen, was dem zweiten Marsch in Richtung Erdende richtig gut tut. Leicht erweiterte, aber nicht zentral verbesserte Fortsetzung des spannenden Kriegstrommelns und mit kleinen Einschr\u00e4nkungen saubere PS4-Umsetzung.<\/p><\/div><\/div> <\/div> \n\t\t\t "Wie negativ wirken sich zus\u00e4tzliche K\u00e4ufe auf das Spielerlebnis, die Mechanik oder die Wertung aus?"<\/p>\n\t\t\t\t Es gibt keine K\u00e4ufe.<\/p><\/li>\t\t\t\t\t\t<\/ul> \n\t\t\t\t\t<\/div>\n\t\t\t\t\t\t\t\t\t<\/div> \n\t\t\t<\/div> \n\t\t\t\n Wir waren doch fast schon am Ziel! Ein Schiff hatten wir gebaut, in See
Das Ziel ist wieder Erdende; der Weg dahin besteht erneut aus zahlreichen Schlachten, in denen es gegen feindliche Truppen, abgefahrene Monster oder besonders starke Anf\u00fchrer geht. Und zwischen den Schlachten hei\u00dft es: trainieren, aufr\u00fcsten, jagen. Denn die paar Aug\u00e4pfel, mit denen ich zu Beginn noch gegen Kamenpons und Akumapons in den Kampf ziehe, brauchen bald Verst\u00e4rkung. Genauer gesagt brauchen sie st\u00e4rkere Nahk\u00e4mpfer, Speerwerfer und Bogensch\u00fctzen, denn ich kann maximal drei solcher Klassen im Kampf befehligen.
Wer klaut mir hier die Show?<\/strong>
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Aber was ist das? Wer schie\u00dft da mit den m\u00e4chtigen Pfeilen? Wer erh\u00f6ht da die Verteidigung meiner Patapons? Und was ma\u00dfen sich meine Untertanen eigentlich an, nicht mehr nur mich, sondern im selben Atemzug auch diesen, diesen Heropon anzupreisen? Guuut, ich habe den Helden ja eigenh\u00e4ndig getauft und ihn selbst einer der unterschiedlichen Klassen zugewiesen. Aber m\u00fcssen sie ihn denn so loben wie mich, ihren Gr\u00f6\u00dften? Schon richtig: Er richtet je nach Klasse fl\u00e4chendeckenden Schaden an, verschie\u00dft t\u00f6dliche Pfeile oder sch\u00fctzt seine Kameraden\u00a0– ohne ihn w\u00e4ren viele K\u00e4mpfe aussichtslos. Wobei er nur dann seine volle St\u00e4rke ausspielt, wenn ich beim Trommeln exakt den Rhythmus treffe! Auch wenn wir uns jetzt schneller ins Fieber trommeln: Dem richtigen Taktgef\u00fchl kommt diesmal eine gr\u00f6\u00dfere Bedeutung zu. Nicht zuletzt kann ich die Klasse des Helden au\u00dferdem vor jedem Einsatz neu bestimmen. Jaaa, er ist also wichtig. Tada hei\u00dft er \u00fcbrigens, weil die Namenseingabe auch auf PS4 nach vier Zeichen Schluss macht. Tada: Danke f\u00fcr den taktischen Spielraum. Wehe, du hebst jetzt ab!Die Patapon-Farblehre
<\/strong>Jetzt muss ich mich erst mal um die restlichen Krieger k\u00fcmmern, schlie\u00dflich gibt es nicht nur eine Art K\u00e4mpfer pro Klasse. Vielmehr begann der Feldzug mit gew\u00f6hnlichen Patapons\u00a0– von denen ich jeden einzelnen sp\u00e4ter zu einem ganz anderen Typus entwickeln kann. Und jeder Typ hat nat\u00fcrlich besondere Eigenschaften: Der eine vertr\u00e4gt Hitze, ist aber gegen Eis anf\u00e4llig, ein anderer bringt die Gegner zum Taumeln, schl\u00e4ft aber schnell ein usw. Das Entwickeln eines Typs schaltet dabei weitere Typen frei, in die sich der entsprechende Patapon verwandeln kann. Er kann sich aber auch in einen vorherigen Typus verwandeln. Immerhin darf ich jeden Typ nicht nur entwickeln, sondern auch schrittweise verbessern, und vielleicht kann ich die eisige Seite eines Kriegers gerade besser gebrauchen als seine noch kaum trainierten kritischen Treffer… Auf diese Art entsteht nach und nach ein bunter Haufen, in dem nicht nur schwarz\/wei\u00dfe Patapons den Ton angeben, sondern auch blaue oder gelbe Soldaten mitmischen. Dass sie die ebenso farbigen Waffen der erledigten Kamenpons und Akumapons mit sich tragen, macht meine Armee dann endg\u00fcltig zu einem richtig bunten Haufen\u00a0– mein eigenh\u00e4ndiges Ausr\u00fcsten und Entwickeln macht sich bezahlt.
Um Farben geht es dabei nat\u00fcrlich nur an zweiter Stelle: Viel wichtiger sind die Eigenschaften der damit verbundenen F\u00e4higkeiten und Waffen. Einem feindlichen General, der gegen Feuer immun ist, kann ich mit Brandpfeilen n\u00e4mlich nur schlecht einheizen. Und wenn sich meine Armee durch eiskalte H\u00f6hlen schlagen muss, w\u00e4ren frostempfindliche Bogensch\u00fctzen eine verdammt ungl\u00fcckliche Wahl.\u00a0
Jagen und Sammeln<\/strong>
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Die Jagd gestaltet sich noch z\u00e4her, denn obwohl diese Nebenmissionen spannend sind, ben\u00f6tigt eine gut entwickelte Armee derma\u00dfen viele Rohstoffe, dass das st\u00e4ndige Abklappern der Jagdgebiete zur entnervenden Farce verkommen kann. Ganz zu schweigen davon, dass man f\u00fcr einige Missionen am besten den Typus m\u00f6glichst vieler Einheiten \u00e4ndert, was ebenfalls Rohstoffe kostet. Und letztlich stellt Patapon 2 allen wiederkehrenden Trommelf\u00fchrern noch eine ganz andere H\u00fcrde in den Weg, denn im Kleinen sind die taktischen Freiheiten vielleicht gewachsen – im Gro\u00dfen tanzt das Spiel allerdings auf der Stelle. Ich hatte mich n\u00e4mlich sehr auf die versprochene Vielfalt der neuen Trommelschl\u00e4ge gefreut. Doch die sind allesamt den Minispielen und Wundern vorbehalten. Sprich: Meine wenigen Befehle kennen die Patapons allesamt schon aus ihrem letzten Abenteuer!
Irdische Bed\u00fcrfnisse<\/strong>
F\u00fcr ein wenig Auflockerung k\u00f6nnten die jetzt viel wichtigeren Wunder sorgen? In der Theorie, ja. Doch die Wunder halten nur den Spielfluss auf: Denn sobald meine Patapons den daf\u00fcr notwendigen Tanz aufs Parkett legen, finden sie sich auf einem anderen Bildschirm wieder, ahmen die zehn immer gleichen Rhythmen nach und m\u00fcssen anschlie\u00dfend erst wieder ihr Fieber entwickeln. Wer das dreimal pro Mission macht, entwickelt bald eine Aversion gegen die Wundertrommeln. Oh, apropos Fieber: Der wichtige Bonus geht auch dann fl\u00f6ten, wenn… nun, wie ihr wisst, ist auch ein Gott gewissen irdischen Bed\u00fcrfnissen erlegen. Na, jedenfalls kommt es reichlich ungelegen, dass Er den Vormarsch seiner Untertanen auch beim zweiten Feldzug nicht pausieren darf.\n\nFazit<\/strong><\/h3>\n\n\nMeine Patapons! Sie geh\u00f6ren noch immer zu den drolligsten Figuren, die je \u00fcber einen Bildschirm gestolpert sind. Sie gucken grimmig, sie tanzen, sie feuern sich gegenseitig an: Sie haben ein furchtbar liebenswertes Eigenleben. Die umfangreiche Entwicklung ihrer F\u00e4higkeiten verleiht ihnen sogar noch mehr Pers\u00f6nlichkeit\u00a0– ich habe ja den kompletten bunten Haufen selbst zusammengestellt! Doch wenn ich mich schon wieder durch die gr\u00f6\u00dftenteils gleich gebliebenen Minirhythmusspiele trommele und wieder, wieder und wieder auf die Jagd nach Rohstoffen gehe, ger\u00e4t der eigentliche Krieg im Papierschnitt-Theater schnell ins Hintertreffen. Die taktischen Mittel haben zwar zugenommen, daf\u00fcr unterbrechen Wunder meist den Spielfluss. Vor allem aber laufen die K\u00e4mpfe noch immer nach demselben Muster ab wie im Vorg\u00e4nger\u00a0– mir fehlen echte Neuerungen. Wer Patapon noch nicht kennt, sollte sich den sympathischen Kriegern schon deshalb vorstellen, weil die hochaufl\u00f6sende Umsetzung praktisch fehlerfrei felungen ist! Erfahrene Gottheiten nicken ihren alten Bekannten hingegen anerkennend, aber ohne allzu gro\u00dfe Euphorie zu.\n<\/div>\n<\/div>\n\n
Wertung<\/strong><\/h3>
<\/div>
Echtgeldtransaktionen<\/strong><\/h3>\n\t\t\t\t
Gar nicht.<\/h4>\n\t\t\t\t\t
\n\t\t\t\t\t\t\t
Pro & Kontra<\/strong><\/h3>\n<\/div>\n<\/div>\n\n\n
Gef\u00e4llt mir<\/h3>\n\n\n
\n
Gef\u00e4llt mir nicht<\/h3>\n\n\n
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Versionen & Multiplayer<\/h3>
Vertrieb & Bezahlinhalte<\/h3>
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