Monstertruck im Freilaufgehege<\/strong> In der Arena m\u00fcssen entweder genug Dinge unten der Reifen zermalmt, Bestzeiten gefahren oder im Freestyle per Wheelie, Stoppie, Bicycle und Co. mittels Multiplikatoren genug Punkte eingefahren werden, um die Spitze der Bestenliste zu erreichen. Bei Veranstaltungen in den offeneren Gebieten m\u00fcssen entweder in engen Rundkursen Rennen gewonnen oder bei Checkpunkt-Veranstaltungen frei in der Gegend platzierte Punkte auf beliebigem Weg erreicht werden. Zudem spult man immer wieder die gleichen Disziplinen ab, was schnell erm\u00fcdet. Richtig \u00f6de wird es dann aber in der \u201eArena-Meisterschaft\u201c in der man die vier Arena-Disziplinen stumpf nacheinander an allen Schaupl\u00e4tzen abspult. Dabei gibt es auch hier keinerlei sportliche Inszenierung: Man klickt sich durch Men\u00fcs, nimmt an anonymen Wettk\u00e4mpfen teil und spielt im Grunde immer die gleichen Herausforderungen. Was diese Doppelung mit den Welt-Wettk\u00e4mpfen soll ist nicht ersichtlich \u2013 au\u00dfer mehr Repetition bietet die Arena-Meisterschaft keinen Mehrwert.<\/p> M\u00e4\u00dfige Physik in m\u00e4\u00dfiger Kulisse<\/strong><\/p>\n Nein, Monster Jam: Stell Titans 2 ist kein totaler Vollschrott. Es gibt viele ikonische Monstertrucks, thematisch gestaltete, offene Bereiche, zahlreiche Geheimnisse und eine weitestgehend solide Arcade-Fahrphysik, die zumindest kurzzeitig unterhalten kann. Dem entgehen stehen allerdings die f\u00fcrchterlich lieblos zusammengeklatschten Events in den sehr \u00e4hnlich aussehenden Arenen, die trotz Unreal-Engine eher m\u00e4\u00dfige Technik und eine teils gruselig schwache Gegner-KI. So bleibt nur ein unterdurchschnittliches Monstertruck-Rennspiel, das zu viel Potential seiner spa\u00dfigen Lizenz im Arena-Staub liegenl\u00e4sst.<\/p>\n<\/div>\n<\/div>\n\n Ikonische Monstertrucks in repetitiven Wettbewerben. Monster Jam: Steel Titans 2 l\u00e4sst zu viel Potential der spa\u00dfigen Lizenz liegen. <\/p><\/div><\/div> Anzeige: Monster Jam Steel Titans 2 – PlayStation 4 kaufen bei
Der Spielablauf von Monster Jam: Steel Titans 2 ist simpel: Mit einem der in gro\u00dfer Anzahl freitschaltbaren Trucks brettert man entweder durch offene Areale, \u00fcbt Tricks und sammelt halbherzig versteckte Plaketten oder tritt in Arena-Wettk\u00e4mpfen oder Checkpunkt-Rennen gegen andere KI-Trucks an. Dabei gibt es eine Weltmeisterschaft in 20 Kapiteln, mit der man weitere Trucks und neue Gebiete freischaltet. Hier m\u00fcssen dr\u00f6ge pr\u00e4sentierte und lieblos abgespulte Karriere-Events abgeschlossen werden, w\u00e4hrend die Fahrzeuge einzeln im Level aufsteigen und sich so automatisch in mehreren Kategorien wie Motor, Getriebe, Aufh\u00e4ngung und Co. verbessern.
In der offenen Welt lassen sich einige \u201eGeheimnisse\u201c nur mit dem richtigen Monster finden \u2013 so \u00f6ffnet sich z.B. eine \u00fcbergro\u00dfe, pinke Hundeh\u00fctte nur f\u00fcr Monster Mutt Poodle und nur f\u00fcr Blue Thunder schl\u00e4gt an anderer Stelle der Blitz ein. Das ist nett, wahnsinnig spannend ist diese Entdeckungsreise aber nicht. Immerhin sind die nach und nach freigeschalteten Gebiete thematisch auf die Truck-Teams abgestimmt. So haben die Ruff Crowd eine Spielwiese mit Hundeh\u00fctten, Knochen und Co. w\u00e4hrend die Undead-Trucks wie Grave Digger und Zombie in einer Halloween-Welt unterwegs sind. Nett sind au\u00dferdem die teamspezifischen Spezialf\u00e4higkeiten wie der Windschatten-Boost , welche die leistungsseitig ansonsten doch sehr \u00e4hnlichen Gef\u00e4hrte wenigstens etwas voneinander unterscheiden.
Repetitives in der Arena <\/strong>
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Keines der Rennen wird dabei besonders ansehnlich pr\u00e4sentiert und keine der 20 Veranstaltungen der Weltmeisterschafts-Karriere bietet viel mehr als eine Zusammenstellung der oben genannten Standard-Events. Vor allem die Arenen sehen im Grunde immer gleich aus, womit sich die Events schnell ziemlich repetitiv anf\u00fchlen \u2013 zumal man mit jedem neuen Truck bei Null anf\u00e4ngt und sich \u00fcber Wiederholung der Events neue Level ergrinden muss, um gegen die KI-Fahrer bestehen zu k\u00f6nnen.
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Fahrerisch bietet Steel Titans 2 eine simple Physik, bei der sich die massigen Fahrzeuge oftmals etwas zu leicht anf\u00fchlen und zu schnell umst\u00fcrzen \u2013 auch wenn dies bei den realen Vorbildern aufgrund des hohen Schwerpunktes ebenfalls gerne passiert. Ein nettes Detail ist die mit dem rechten Stick lenkbare Heckachse der Monstertrucks, die einerseits engere Kurvenlinien und andererseits seitliches Fahren erm\u00f6glicht.
Dennoch f\u00fchlen sich die Fahrzeuge schlicht nicht wuchtig und schwer genug an \u2013 erst recht nicht bei den Rennen in der offenen Welt, wo die Trucks dank Boost-Funktion gerne mal hunderte Meter durch die Luft springen oder bei z\u00fcgigerem Tempo unkontrollierbar \u00fcber Bodenwellen h\u00fcpfen. Klar: die realen Vorbildern sind aufgrund des hohen Schwerpunktes auch nicht gerade Stabilit\u00e4tsmonster, das Umkippen der Trucks ist sogar fester Bestandteil der Show. Trotzdem fehlt es hier oftmals an Kontrolle, besonders wenn man eigentlich eine Trick-Combo abliefern m\u00f6chte.
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Fazit<\/strong><\/h3>\n\n\n
Wertung<\/strong><\/h3>
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