Viel lineare Freiheit<\/h2>\nZwischen den zahlreichen Dialogen ist man viel zu Fu\u00df unterwegs: The Invincible ist allerdings<\/strong> kein Open World-Spiel<\/strong>. Stattdessen erwarten euch, erneut je nach Situation, verschieden gro\u00dfe Gebiete, in denen man sich angenehm frei bewegen darf. Hier und dort gibt es etwas zu Erkunden oder man kann die trotz ihrer Kargheit sehr sch\u00f6ne Gestaltung des Planeten aufsaugen, aber in der Regel ist der Weg vorgegeben. Lediglich gegen Ende der etwa sieben bis zehnst\u00fcndigen Geschichte gibt es ein paar Bereiche, die man freiwillig n\u00e4her untersuchen kann, um gegebenfalls noch den einen oder anderen Hinweis oder Bericht aufzuschnappen, der einem das Schicksal mancher Crew-Mitglieder n\u00e4her bringt. Zwingend notwendig, um die Narrative zu verstehen, ist das allerdings nicht. Frei springen oder klettern kann man nicht, ebenso wenig f\u00e4llt Yasna unvorhergesehen bestimmte Abh\u00e4nge herunter.

Trotz des linearen Weges hei\u00dft das \u00fcbrigens nicht, dass die Erz\u00e4hlung genauso geradlinig ausf\u00e4llt. Immer wieder darf ich im Lauf des Spiels Entscheidungen treffen<\/strong>, die sich unmittelbar oder erst einige Zeit sp\u00e4ter bemerkbar machen. Opfere ich beispielsweise meinen eigenen Sauerstoff, um ein Crewmitglied wirklich retten zu k\u00f6nnen,\n

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Auch Roboter sind Teil von The Invincible, aber nicht unbedingt so, wie wir sie uns heute vorstellen. \u00a9 4P\/Screenshot<\/div>\n<\/div>\noder verzichte ich darauf, weil es m\u00f6glicherweise mein eigenes Ende bedeuten d\u00fcrfte? Sage ich die Wahrheit, oder nehme ich das Geheimnis mit ins Grab? Zwischendrin gibt es sogar die M\u00f6glichkeit, die Planetentour g\u00e4nzlich abzubrechen und zum Raumschiff zur\u00fcckzukehren \u2013 sofern man denn m\u00f6chte.

Sch\u00f6n, dass die Entwickler meistens keine Hinweise einstreuen, welche Entscheidung denn die Richtige w\u00e4re. Es liegt ganz an euch und eurer Moralvorstellung<\/strong>, welche Wahl ihr trefft. Im Hinterkopf solltet ihr nur immer haben, dass ihr gerade einen v\u00f6llig fremden Planeten erkundet, dessen ungew\u00f6hnliches Verhalten eine Entdeckung Wert sein k\u00f6nnte \u2013 aber zu welchem Preis?\n\n

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Fazit<\/strong><\/h3>\n\n\nThe Invincible ist ein ruhiges Adventure f\u00fcr all diejenigen, die Science-Fiction und inbesondere Stanislaw Lem m\u00f6gen. Die optisch detailverliebte Gestaltung unter dem Gesichtspunkt von “Atompunk” ist dem Team auf ganzer Linie gelungen \u2013 selten war es so interessant und in gewisser Weise auf seine eigene Art und Weise schrullig, einen ganz anderen Planeten mit seinen Geheimnissen erkunden zu d\u00fcrfen. Das gilt auch dann, wenn man die Romanvorlage schon kennt und dadurch von der eigentlichen Aufl\u00f6sung kaum \u00fcberrascht werden kann. Daf\u00fcr aber bekommt man die Bildhaftigkeit von Lems Worten erstmals visualisiert vor die Augen und f\u00fchlt sich regelrecht wohl, wenn man Dinge sofort wiedererkennt und einem die einzelnen Zeilen wieder in den Kopf kommen. Hinzu kommt ein wirklich gutes Drehbuch, welches einem Yasna und Novik stets n\u00e4her bringt und trotzdem gen\u00fcgend Freiheiten und Konsequenzen bietet.\n<\/div>\n<\/div>\n\n

Wertung<\/strong><\/h3>

PC<\/div>

PC<\/div><\/div>

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Ein spannendes Sci-Fi-Adventure mit tollen Dialogen & fantastischer Optik, die Lems Romanvorlage hervorragend einf\u00e4ngt.<\/p><\/div><\/div> <\/div> \n\t\t\t

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Echtgeldtransaktionen<\/strong><\/h3>\n\t\t\t\t

"Wie negativ wirken sich zus\u00e4tzliche K\u00e4ufe auf das Spielerlebnis, die Mechanik oder die Wertung aus?"<\/p>\n\t\t\t\t

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Gar nicht.<\/div>

Leicht.<\/div>

Mittel.<\/div>

Stark.<\/div>

Extrem.<\/div>\t\t\t\t<\/div> \n\t\t\t\t

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Gar nicht.<\/h4>\n\t\t\t\t\t

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\n\t\t\t\t\t\t\t

• Es gibt keine K\u00e4ufe.<\/p><\/li>

• Dieses Spiel ist komplett echtgeldtransaktionsfrei.<\/p><\/li>\t\t\t\t\t\t<\/ul> \n\t\t\t\t\t<\/div>\n\t\t\t\t\t\t\t\t\t<\/div> \n\t\t\t<\/div> \n\t\t\t\n

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  Pro & Kontra<\/strong><\/h3>\n<\/div>\n<\/div>\n\n\n

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  Gef\u00e4llt mir<\/h3>\n\n\n

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  • fantastischer Retro-Sci-Fi-Stil<\/li>\n\n\n
  • vermittelt das Gef\u00fchl, alles wirklich direkt anfassen zu wollen<\/li>\n\n\n
  • tolle optische Gestaltung des wildfremden Planeten<\/li>\n\n\n
  • spannende Erz\u00e4hlung mit gelungener Aufl\u00f6sung<\/li>\n\n\n
  • dynamische, nachvollziehbare Dialoge<\/li>\n\n\n
  • kleinere und gr\u00f6\u00dfere Entscheidungen<\/li>\n\n\n
  • stimmungsvoller Soundtrack<\/li>\n\n\n
  • gute englische Sprecher<\/li>\n\n<\/ul>\n<\/div>\n\n\n\n
    \n

    Gef\u00e4llt mir nicht<\/h3>\n\n\n

    \n
    • keine deutschen Sprecher<\/li>\n\n\n
    • kleine technische Probleme (vorwiegend Clipping<\/li>\n\n\n
    • Fehler, die nicht allzu schwer wiegen)<\/li>\n\n\n
    • so gut wie keine spielerische Tiefe<\/li>\n\n\n
    • Steuerung nicht immer ganz pr\u00e4zise<\/li>\n\n<\/ul>\n<\/div>\n<\/div>\n\n

      Versionen & Multiplayer<\/h3>

      • Preis zum Test: 29,99 Euro<\/li>
      • Getestete Version: PC<\/li>
      • Sprachen: Englische Sprachausgabe, Deutsche Texte<\/li>
      • Schnitte: Nein<\/li>
      • Splitscreen: Nein<\/li>
      • Multiplayer & Sonstiges: Kein Multiplayer vorhanden.<\/li><\/ul><\/div>

        Vertrieb & Bezahlinhalte<\/h3>

        • Online-Aktivierung: Nein<\/li>
        • Online-Zwang: Nein<\/li>
        • Account-Bindung: Nein<\/li>
        • Bezahlinhalte: Nein<\/li><\/ul><\/div><\/div>","protected":false},"excerpt":{"rendered":"

          Wenn es um Science-Fiction geht, dann kommt man um den Namen Stanislaw Lem kaum herum: Der polnische Autor ist ein Meister seins Fachs gewesen, kombinierte in seinen Romanen oftmals philosophische wie ethische Themenkomplexe und schrieb \u00fcber Entwicklungen noch viele Jahre, bevor diese zur Realit\u00e4t geworden sind. Dazu z\u00e4hlt auch Der Unbesiegbare von 1964, den sich das ebenfalls aus Polen stammende und aus einigen ehemaligen Witcher-Entwicklern bestehende Studio Starward Industries schnappte, um es in Videospielform zu gie\u00dfen. Im spielerischen Stile von Firewatch erkundet man einen wildfremden Planeten und erlebt eine Liebeserkl\u00e4rung ans Genre und an Lem.<\/p>\n","protected":false},"author":727,"featured_media":3201761,"comment_status":"open","ping_status":"closed","sticky":false,"template":"","format":"standard","meta":{"_acf_changed":false,"_yoast_wpseo_title":"The Invincible - Test, Action-Adventure, PC","_yoast_wpseo_metadesc":"Wenn es um Science-Fiction geht, dann kommt man um den Namen Stanislaw Lem kaum herum: Der polnische Autor ist ein Meister seins Fachs gewesen, kombinierte in seinen Romanen oftmals philosophische wie ethische Themenkomplexe und schrieb \u00fcber Entwicklungen noch viele Jahre, bevor diese zur Realit\u00e4t geworden sind. Dazu z\u00e4hlt auch Der Unbesiegbare von 1964, den sich das ebenfalls aus Polen stammende und aus einigen ehemaligen Witcher-Entwicklern bestehende Studio Starward Industries schnappte, um es in Videospielform zu gie\u00dfen. Im spielerischen Stile von Firewatch erkundet man einen wildfremden Planeten und erlebt eine Liebeserkl\u00e4rung ans Genre und an Lem.","newspack_popups_has_disabled_popups":false,"newspack_sponsor_sponsorship_scope":"","newspack_sponsor_native_byline_display":"inherit","newspack_sponsor_native_category_display":"inherit","newspack_sponsor_underwriter_style":"inherit","newspack_sponsor_underwriter_placement":"inherit","_fdpe_sidebar_plugin_meta_block_field":"0","src":"","src_id":"","fd_iab_unique_id":"","fd_watson_nlp_category":"","newspack_featured_image_position":"","newspack_post_subtitle":"","newspack_article_summary_title":"Overview:","newspack_article_summary":"","newspack_hide_updated_date":false,"newspack_show_updated_date":false,"_jetpack_memberships_contains_paid_content":false,"footnotes":"","jetpack_publicize_message":"","jetpack_publicize_feature_enabled":true,"jetpack_social_post_already_shared":false,"jetpack_social_options":{"image_generator_settings":{"template":"highway","enabled":false},"version":2}},"categories":[5],"tags":[38,23,26,9740,9739,30],"newspack_spnsrs_tax":[],"coauthors":[20394],"class_list":["post-3045503","post","type-post","status-publish","format-standard","has-post-thumbnail","hentry","category-test","tag-action_adventure","tag-pc_cdrom","tag-playstation5","tag-starward_industries","tag-the_invincible","tag-xboxseriesx","entry"],"jetpack_publicize_connections":[],"acf":[],"_yoast_wpseo_title":"The Invincible - Test, Action-Adventure, PC","_yoast_wpseo_metadesc":"Wenn es um Science-Fiction geht, dann kommt man um den Namen Stanislaw Lem kaum herum: Der polnische Autor ist ein Meister seins Fachs gewesen, kombinierte in seinen Romanen oftmals philosophische wie ethische Themenkomplexe und schrieb \u00fcber Entwicklungen noch viele Jahre, bevor diese zur Realit\u00e4t geworden sind. Dazu z\u00e4hlt auch Der Unbesiegbare von 1964, den sich das ebenfalls aus Polen stammende und aus einigen ehemaligen Witcher-Entwicklern bestehende Studio Starward Industries schnappte, um es in Videospielform zu gie\u00dfen. Im spielerischen Stile von Firewatch erkundet man einen wildfremden Planeten und erlebt eine Liebeserkl\u00e4rung ans Genre und an Lem.","src":"","src_id":"","fd_iab_unique_id":"","fd_watson_nlp_category":"","yoast_head":"\n