Die deutsche Ode an das Japan-Rollenspiel<\/h2>\n
Ich bin kein gro\u00dfer Fan von Japan-Rollenspielen. Zwar mag ich einige der Genre-Klassiker, gerade in den letzten Jahren hat mich aber kein einziges JRPG mehr packen k\u00f6nnen. Egal ob Kampfsystem, furchtbare Abziehbild-Charaktere oder endlos gestreckte Belanglos-Story mit Backtracking-Grind, Wegwerf-K\u00e4mpfen oder oftmals schwacher Produktionsqualit\u00e4t: Das Genre steckt f\u00fcr mich in vielen Belangen in einer kreativen Sackgasse. Umso mehr hat mich die deutsche Solo-Produktion Chained Echoes aus der Feder von Matthias Linda \u00fcberrascht \u2013 und ich kann es einfach nicht fassen, dass dieses Spiel von nur einem einzelnen Menschen entwickelt worden sein soll.

Denn Chained Echoes schneidet all die Z\u00f6pfe ab, die ich gerade genannt habe: In diesem Japan-Rollenspiel im wirklich zauberhaften 16-Bit-Look, der mich nostalgisch an Super-Nintendo-Klassiker wie Secret of Mana, Final Fantasy 6 oder The Legend of Zelda: A Link to the Past erinnert, gibt es keine Filler, kaum Grind und keine \u00fcberdrehten Kulleraugen-Figuren. Stattdessen bekomme ich ein spannendes, rundenbasiertes Kampfsystem, glaubw\u00fcrdige Charaktere und eine gleicherma\u00dfen geerdete wie epische Geschichte, die viele moralische Fragen zwischen Krieg und Frieden ins Zentrum der Erz\u00e4hlung r\u00fcckt, ohne dabei das Zwischenmenschliche aus den Augen zu lassen.

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Krieg und Frieden<\/h2>\n
Aber von vorn: Im Prolog k\u00e4mpfe ich als Himmelsreiter Glenn, der sich im seit 150 Jahre andauernden Krieg der Reiche auf dem Kontinent Valandis als S\u00f6ldner verdingt. Sein Auftrag: Im Namen der Krone von Taryn die Stadt Wyrnshire vom Feind Gavos zur\u00fcckerobern. Doch der Auftrag endet in einer Katastrophe: Erst wird seine Himmelsr\u00fcstung, eine Art Kampfmech, abgeschossen und dann l\u00f6st der junge Krieger auch noch unwissentlich eine verheerende Explosion aus, welche die Stadt und alle Soldaten au\u00dfer ihm und seinem Begleiter Kylian vernichtet. Zwar ist diese Explosion die Grundlage f\u00fcr einen zerbrechlichen Frieden in Valandis, Glenn kommt jedoch nicht \u00fcber seine Rolle in der Vernichtung von Wyrnshire hinweg \u2013 und will dem Ursprung dieser furchtbaren Waffe auf den Grund gehen.

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Fieser D\u00e4mon: Das Gegnerdesign ist ganz gro\u00dfe Klasse. \u00a9 4P\/Screenshot<\/div>\n<\/div>\nOhne zu viel von der Handlung verraten zu wollen: Der zerbrechliche Frieden in Valandis und die alles vernichtende Macht der Grimoires stehen fortan im Zentrum der Story, die sich mit politischen Intrigen, Verrat und epischen Wendungen stets spannend zeigt. Cool ist auch die ungleiche Gruppe v\u00f6llig unterschiedlicher Figuren, von der magiebegabten Prinzessin Lenn bis zur Diebin Sienna, die mit Katana und Kampfkunst gegen ihre Feinde vorgeht. Die grundlegenden Archetypen von Krieger-Tank bis zum Glaskanonen-Rogue sind spielerisch klassisch gehalten, allerdings sind die Figuren intelligent geschrieben. Sinnloses Geplapper wie bei Fire Emblem & Co. gibt es nicht \u2013 stattdessen lese ich echte Dialoge zwischen glaubw\u00fcrdigen Figuren. Ja, \u201elese\u201c \u2013 eine Vertonung gibt es nicht. Hier m\u00f6chte ich vor allem die tollen deutschen Texte empfehlen, denen man den Ursprung des Rollenspiels jederzeit anmerkt.

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Ein JPRG f\u00fcr Leute, die keine JRPGs m\u00f6gen<\/h2>\n
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Bosskampf mal anders: Die Schlachten gegen gro\u00dfe Monster sind super inszeniert. \u00a9 4P\/Screenshot<\/div>\n<\/div>\nAuch spielerisch wirkt Chained Echoes auf mich wie ein JRPG, dessen Entwickler ein Japan-Rollenspiel ohne den ganzen nervigen Firlefanz entwickeln wollte, den Fans oft nur z\u00e4hneknirschend hinnehmen, weil man es halt gewohnt ist. So gibt es in Chained Echoes zum Beispiel keine Zufallsk\u00e4mpfe. Die Feinde sind in den gro\u00dfen und extrem abwechslungsreich gestalteten Gebieten immer sichtbar und k\u00f6nnen oft auch umgangen werden. Dadurch z\u00e4hlt jede Auseinandersetzung viel mehr, denn gleichzeitig sind auch Standard-Monster keine Wegwerf-Feinde. Ich kann mich hier nicht wahllos mit dem den Standard-Angriff durchklicken, denn dann rasieren selbst kleine Viecher meine Gruppe ziemlich schnell von der Karte. Stattdessen muss ich in jedem Kampf Synergien nutzen, Schwachstellen erkennen und F\u00e4higkeiten pr\u00e4zise einsetzen, um den Sieg davon zu tragen.

Dabei muten die rundenbasierten Auseinandersetzungen zun\u00e4chst sehr klassisch an. Nacheinander tausche ich mit den jeweiligen Fiesligen Hiebe aus, wobei jeweils vier Mitglieder meiner Party am Kampf beteiligt sind. Habe ich mehr Figuren dabei \u2013 insgesamt k\u00f6nnen in den rund 30 Stunden der Hauptstory 14 Streiter rekrutiert werden \u2013 kann ich vier weitere K\u00e4mpfer als Tauschpartner aufstellen. So kann ich im Kampf Charaktere austauschen, etwa um Elementar-Schw\u00e4chen besser zu nutzen oder einfach um Backup zu haben, wenn die Lebensleiste des K\u00e4mpfers in der ersten Reihe gegen Null rauscht. Gleichzeitig muss ich mir gut \u00fcberlegen, welche K\u00e4mpfer-P\u00e4rchen ich bilde, da f\u00fcr starke Synergien, etwa eine Elementar-Schw\u00e4chung und einen darauffolgenden Angriff mit genau diesem Element, manche Figuren gleichzeitig auf dem Feld sein sollten.

Kein Sieg ohne Taktik<\/h2>\n
Doch das ist noch nicht alles: Es gibt au\u00dferdem eine \u201eOverdrive\u201c genannte Anzeige, die die Effizienz des eigenen Teams symbolisiert. Mit jeder Angriffs-Aktion oder einer der bis zu acht erlernten F\u00e4higkeiten verschiebt sich der Marker auf dieser Anzeige nach rechts. Zun\u00e4chst vom Neutralen in den gr\u00fcnen \u201eOverdrive\u201c-Bereich, in dem die eigene Party h\u00e4rter austeilt und weniger Schaden einsteckt. \u00dcbertreibe ich es mit der Gewalt, rutscht der Regler in den roten Abschnitt, in dem meine Figuren doppelten Schaden erhalten. Um das zu vermeiden, muss ich entweder Charaktere rotieren, eine Verteidigungshaltung einnehmen lassen oder gelb hinterlegte F\u00e4higkeiten ausl\u00f6sen, die die Markierung wieder nach links rutschen lassen.

Zus\u00e4tzlich kann jede Figur auch noch eine Ultra-F\u00e4higkeit ausl\u00f6sen, die sich deutlich voneinander unterscheiden. So kann Glenn etwa mit einem Schlaggewitter seiner Servor\u00fcstung nicht nur massig Schaden austeilen, sondern auch die Verteidigung und den Angriff der Gegner schw\u00e4chen, w\u00e4hrend der Barde Victor die TP-Regeneration der Party anregt. Diese Technikpunkte werden f\u00fcr F\u00e4higkeiten gebraucht, sind also essenziell f\u00fcr erfolgreiche K\u00e4mpfe. Somit gibt es eine weitere taktische Ebene, die es f\u00fcr mich zu bedenken gilt \u2013 zumal die Ultra-F\u00e4higkeiten ebenfalls den Overdrive sinken lassen. Ihr merkt schon: Selbst einfache K\u00e4mpfe werden so schnell zu komplexen Kampf-Puzzles, die gerade zu Beginn ordentlich fordern.

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Eine Kulisse zum Verlieben<\/h2>\n
Besonders spektakul\u00e4r sind die K\u00e4mpfe gegen die vielen gro\u00dfartig entworfenen Bossgegner. Die Schlachten sind n\u00e4mlich nur harte Auseinandersetzungen, sondern zum Teil auch mit R\u00e4tseln verbunden. So muss ich an einem Punkt etwa gleichzeitig einen fiesen H\u00f6hlenbewohner bearbeiten und einer beweglichen Plattform Bewegungsbefehle per Schwertstreich mitteilen, die meine Party ansonsten in den sicheren Tod fahren l\u00e4sst. Das ist fordernd, gleichzeitig aber auch wunderbar kreativ und episch.

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Sch\u00f6ner wird’s selten: Die 16-Bit-Kulisse von Chained Echoes ist ein Fest f\u00fcr Pixel-Liebhaber. \u00a9 4P\/Screenshot<\/div>\n<\/div>\nDazu passend ein kurzes Wort zur Kulisse, die mich wirklich unheimlich beeindruckt: Der 16-Bit-Edellook von Chained Echoes brilliert mit tollen Farben, wundervollen Animationen und endlosen Details in seinen Pixel-Welten. Es gibt knuffige Haustiere zum Herzen und variantenreiche Umgebungen von belebten St\u00e4dten \u00fcber finstere W\u00e4lder bis hin zu windumtosten Berggipfeln. Jede Kampf-Aktion hat kleinteilige, herzergreifend detailverliebte Animationen und das Gegnerdesign reicht von Pok\u00e9mon-esker Knuffigkeit (Fliegen mit Boxhandschuhen, Mini-Schweine mit Riesenohren, Woll-Schildkr\u00f6ten) bis hin zu gigantischen Drachen und fiesen D\u00e4monen. Ganz generell ist das Artdesign obere Spitzenklasse: Die gediegene Mischung aus Fantasy und Steampunk nimmt sich selbst nie zu ernst, transportiert aber eine wahnsinnig glaubw\u00fcrdige Welt, die genau an den richtigen Momenten Leichtigkeit oder Tiefgang verspr\u00fcht. Das all das aus dem Hirn nur einer einzigen Person stammen soll, ist f\u00fcr mich kaum zu begreifen und n\u00f6tigt mir gr\u00f6\u00dften Respekt ab.

Gleiches gilt f\u00fcr die Balance, die mir ausgesprochen ausgewogen erscheint. Und das angesichts dutzender F\u00e4higkeiten die ich pro Charakter in drei Kategorien (aktiv, passiv, Stat-Boost) freischalten kann. Sicher hilft es in diesem Zusammenhang, dass der Charakterfortschritt an die Handlung gekn\u00fcpft ist: Die f\u00fcr das Erlernen neuer F\u00e4higkeiten notwendigen Grimoire-Splitter erhalte ich nur nach Bossk\u00e4mpfen oder Story-Ereignissen, au\u00dferdem gilt der Fortschritt immer f\u00fcr die ganze Party \u2013 auch f\u00fcr Figuren, die vielleicht gerade nicht dabei sind. Auf diese Weise ist das St\u00e4rke-Niveau besser auf die Umgebungen abzustimmen, allerdings gibt es mit kombinierbaren F\u00e4higkeitenkristallen und in mehreren Stufen verbesserbaren Waffen und R\u00fcstungen eine weitere Upgrade-Ebene, die viel individuelle Party-Gestaltung zul\u00e4sst.

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Upgrades? Ja, Bitte!<\/h2>\n
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Die Herausforderungsk\u00e4mpfe f\u00fcr Klassen-Wappen sind mitunter kn\u00fcppelschwer. \u00a9 4P\/Screenshot<\/div>\n<\/div>\nDas Gute dabei: Jedes Upgrade hat nachhaltige Auswirkungen. Die Statistik-Verbesserungen durch neue R\u00fcstungen, aufgemotzte Waffen oder die \u00fcber das Beten an Schreinen verf\u00fcgbaren Klassen-Wappen haben direkte Auswirkungen auf die Effizienz der eigenen Truppe. Und es ist wirklich extrem befriedigend, wenn Feinde, die zuvor den Dungeon-Boden mit meinen K\u00e4mpfern poliert haben, nach einer ausgedehnten Shopping- und Upgrade-Tour endlich Dreck fressen. Obendrauf gibt es noch eine Belohnungstafel, \u00fcber die man mittels Herausforderungen Geld und Materialien verdienen kann. Das ist allerdings kein Sinnlos-Nebenquest-Brett, sondern geschickt \u00fcber ein Men\u00fc aufrufbar und nebenbei zu erledigen, ohne st\u00e4ndig hin- und herzurennen. Wie ich schon sagte: Chained Echoes f\u00fchlt sich eben an wie ein JRPG \u2013 nur ohne den ganzen Quatsch.

Dazu passt, dass die durchaus vorhandenen Nebenquests wunderbar organisch ins Spiel eingewoben sind \u2013 und eben nicht aus einem Men\u00fc heraus nach und nach abgearbeitet werden. Auch die vielen Komfortentscheidungen im Men\u00fc \u00fcberzeugen: So k\u00f6nnen die Upgrade-Kristalle auf Knopfdruck kombiniert werden und auch eine automatische Optimierung der Ausr\u00fcstung ist m\u00f6glich. Zudem kann man jederzeit auf alle Items im Party-Inventar zugreifen \u2013 auch wenn die mit der Waffe ausgestattete Figur gerade mal nicht dabei ist.

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Qualit\u00e4t auf allen Ebenen<\/h2>\n
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Die “Himmelsr\u00fcstung” genannten Kampfmechs ziehen das Kampfsystem nach 15 Stunden nochmal auf Links. \u00a9 4P\/Screenshot<\/div>\n<\/div>\nDass die Story nach rund 15 Stunden nochmal richtig aufdreht und ich mit einer eigenen Himmelsr\u00fcstung nicht nur eine neue Waffe oder einen frischen Super-Angriff sondern gleich eine v\u00f6llig neue Kampf- und Bewegungsmechanik bekomme, die vieles am Spiel grundlegend \u00e4ndert, ist angesichts der \u00fcbrigen Qualit\u00e4t beinahe schon fast zu erwarten. Dass die gro\u00dfen Kartenabschnitte unendlich viele Erkundungsanreize bieten, mich mit geheimen H\u00f6hlen, vergrabenen Sch\u00e4tzen und optionalen Bossmonstern locken, ebenfalls. Dass es zus\u00e4tzlich zum eigenen Kampmech auch ein eigenes Luftschiff gibt, setzt der Begeisterung f\u00fcr dieses Rollenspiel-Kleinod nur noch die Krone auf. Dass dann auch noch der Soundtrack passt, der f\u00fcr jedes Gebiet den passenden Midi-Track bereith\u00e4lt, brauche ich ja wohl kaum noch zu erw\u00e4hnen, oder?

Klar ist aber auch: Auch ein Hit wie Chained Echoes hat ein paar Ecken und Kanten. Einerseits sind einige Bereiche etwas zu labyrinthartig entworfen und ein paar Leitern zu schlecht zu erkennen. Ja, die eine oder andere T\u00fcr l\u00e4sst sich nicht sofort \u00f6ffnen \u2013 und tats\u00e4chlich sind mir ein paar Tippfehler und fehlende \u00dcbersetzungen in den Texten aufgefallen, denn der deutschen Produktion zum Trotz war Englisch wohl dennoch die Hauptsprache w\u00e4hrend der Entwicklung. Das ist allerdings beinahe Makulatur, denn in seinen Kern-Werten liefert Chained Echoes durchgehend auf allerh\u00f6chstem Niveau ab.\n\n

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Fazit<\/strong><\/h3>\n\n\nEs gibt so Spiele, die hauen einen einfach aus den Socken. Mal ist das mit Ansage, wie beim From-Software Edel-Rollenspiel Elden Ring \u2013 und mal ist es eine kleine Indie-Produktion, die mein Spielerherz im Sturm erobert. Das Japan-Rollenspiel Chained Echoes entstammt der zweiten Kategorie und geh\u00f6rt locker zum Besten, was ich dieses Jahr spielen durfte. Selten habe ich mich 2022 so oft laut \u201emeine G\u00fcte, ist das gut\u201c sagen h\u00f6ren, w\u00e4hrend ein harter Kampf oder eine epische Story-Wende \u00fcber den Bildschirm flackerte. Das Rollenspiel-Kleinod aus der Feder von Matthias Linda hat den ganzen Nervkram und Ballast seines Genres \u00fcber Bord geworfen, der mich seit Jahren von JRPGs fernh\u00e4lt – und bietet mir stattdessen eine tolle Story, glaubw\u00fcrdige Figuren, packende, taktische K\u00e4mpfe und ein wundervolles Gegnerdesign. Das alles ist eingebettet in eine fantastische Kulisse, die eine grandiose Welt in wunderbarem 16-Bit-Pixellook zum Leben erweckt. Chained Echoes ist spannend, emotional, kreativ \u2013 und in den richtigen Momenten lustig und tiefgr\u00fcndig. Eine wirklich starke Rollenspiel-Erfahrung, mit der ich so nicht gerechnet h\u00e4tte.\n<\/div>\n<\/div>\n\n

Wertung<\/strong><\/h3>

PC<\/div>

PC<\/div><\/div>

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Ein Japan-Rollenspiel-Highlight zum Jahresende: Chained Echoes vom Solo-Entwickler Matthias Linda ist episch, emotional, anspruchsvoll und packend. Mechanisch auf den Punkt und erz\u00e4hlerisch erwachsen – ein echtes JRPG-Kleinod eben. <\/p><\/div><\/div> <\/div> \n\t\t\t

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Echtgeldtransaktionen<\/strong><\/h3>\n\t\t\t\t

"Wie negativ wirken sich zus\u00e4tzliche K\u00e4ufe auf das Spielerlebnis, die Mechanik oder die Wertung aus?"<\/p>\n\t\t\t\t

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Gar nicht.<\/div>

Leicht.<\/div>

Mittel.<\/div>

Stark.<\/div>

Extrem.<\/div>\t\t\t\t<\/div> \n\t\t\t\t

\n\t\t\t\t\t

Gar nicht.<\/h4>\n\t\t\t\t\t

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• Es gibt keine K\u00e4ufe.<\/p><\/li>\t\t\t\t\t\t<\/ul> \n\t\t\t\t\t<\/div>\n\t\t\t\t\t\t\t\t\t<\/div> \n\t\t\t<\/div> \n\t\t\t\n

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  Pro & Kontra<\/strong><\/h3>\n<\/div>\n<\/div>\n\n\n

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  Gef\u00e4llt mir<\/h3>\n\n\n

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  • tolle 16-Bit-Kulisse<\/li>\n\n\n
  • \u00fcberzeugende Charaktere<\/li>\n\n\n
  • spannende Story<\/li>\n\n\n
  • abwechslungsreiche, gro\u00dfe Gebiete<\/li>\n\n\n
  • viel Erkundungsanreiz und Belohnung<\/li>\n\n\n
  • taktisch anspruchsvolle K\u00e4mpfe<\/li>\n\n\n
  • coole Bossfights<\/li>\n\n\n
  • von JRPG-Ballast entschlackt<\/li>\n\n\n
  • wichtige Upgrades und Crafting<\/li>\n\n\n
  • viele synergetische F\u00e4higkeiten<\/li>\n\n\n
  • coole Himmelsr\u00fcstungen<\/li>\n\n<\/ul>\n<\/div>\n\n\n\n
    \n

    Gef\u00e4llt mir nicht<\/h3>\n\n\n

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    • keine Sprachausgabe<\/li>\n\n\n
    • keine Enzyklop\u00e4die f\u00fcr Tutorials<\/li>\n\n\n
    • einzelne Mechaniken etwas schwer zu durchschauen<\/li>\n\n\n
    • einzelne Statistiken nicht gut genug erkl\u00e4rt<\/li>\n\n\n
    • teils etwas zu labyrinthige Level<\/li>\n\n\n
    • kleinere Tippfehler bzw. fehlende \u00dcbersetzungen<\/li>\n\n<\/ul>\n<\/div>\n<\/div>\n\n

      Versionen & Multiplayer<\/h3>

      • Getestete Version: Steam-Version<\/li>
      • Sprachen: Deutsch, Englisch<\/li>
      • Schnitte: Nein<\/li>
      • Splitscreen: Nein<\/li><\/ul><\/div>

        Vertrieb & Bezahlinhalte<\/h3>

        • Online-Aktivierung: Nein<\/li>
        • Online-Zwang: Nein<\/li>
        • Account-Bindung: Ja<\/li>
        • Bezahlinhalte: Nein<\/li><\/ul><\/div><\/div>","protected":false},"excerpt":{"rendered":"

          Mit Chained Echoes kommt kurz vor Jahresende ein echtes Rollenspiel-Highlight in die 4Players-Redaktion geflattert. Das Ein-Mann-Projekt aus NRW bricht mit Traditionen, erz\u00e4hlt auf ganz hohem Niveau und ist eines der besten Rollenspiele des Jahres 2022. Wieso selbst JRPG-Ver\u00e4chter Eike von diesem Epos verzaubert ist, lest ihr in unserem Test.<\/p>\n","protected":false},"author":479,"featured_media":3201751,"comment_status":"open","ping_status":"closed","sticky":false,"template":"","format":"standard","meta":{"_acf_changed":false,"_yoast_wpseo_title":"Chained Echoes - Test, Rollenspiel, PC","_yoast_wpseo_metadesc":"Mit Chained Echoes kommt kurz vor Jahresende ein echtes Rollenspiel-Highlight in die 4Players-Redaktion geflattert. Das Ein-Mann-Projekt aus NRW bricht mit Traditionen, erz\u00e4hlt auf ganz hohem Niveau und ist eines der besten Rollenspiele des Jahres 2022. Wieso selbst JRPG-Ver\u00e4chter Eike von diesem Epos verzaubert ist, lest ihr in unserem Test.","newspack_popups_has_disabled_popups":false,"newspack_sponsor_sponsorship_scope":"","newspack_sponsor_native_byline_display":"inherit","newspack_sponsor_native_category_display":"inherit","newspack_sponsor_underwriter_style":"inherit","newspack_sponsor_underwriter_placement":"inherit","_fdpe_sidebar_plugin_meta_block_field":"0","src":"","src_id":"","fd_iab_unique_id":"","fd_watson_nlp_category":"","_jetpack_memberships_contains_paid_content":false,"newspack_featured_image_position":"","newspack_post_subtitle":"","newspack_article_summary_title":"Overview:","newspack_article_summary":"","newspack_hide_updated_date":false,"newspack_show_updated_date":false,"footnotes":"","jetpack_publicize_message":"","jetpack_publicize_feature_enabled":true,"jetpack_social_post_already_shared":false,"jetpack_social_options":{"image_generator_settings":{"template":"highway","enabled":false},"version":2}},"categories":[5],"tags":[9671,465,9672,23,24,20,33,29],"newspack_spnsrs_tax":[],"coauthors":[20371],"class_list":["post-3045268","post","type-post","status-publish","format-standard","has-post-thumbnail","hentry","category-test","tag-chained_echoes","tag-deck13","tag-matthias_linda","tag-pc_cdrom","tag-playstation4","tag-rollenspiel","tag-switch","tag-xboxonex","entry"],"jetpack_publicize_connections":[],"acf":[],"_yoast_wpseo_title":"Chained Echoes - Test, Rollenspiel, PC","_yoast_wpseo_metadesc":"Mit Chained Echoes kommt kurz vor Jahresende ein echtes Rollenspiel-Highlight in die 4Players-Redaktion geflattert. Das Ein-Mann-Projekt aus NRW bricht mit Traditionen, erz\u00e4hlt auf ganz hohem Niveau und ist eines der besten Rollenspiele des Jahres 2022. Wieso selbst JRPG-Ver\u00e4chter Eike von diesem Epos verzaubert ist, lest ihr in unserem Test.","src":"","src_id":"","fd_iab_unique_id":"","fd_watson_nlp_category":"","yoast_head":"\n