Essenz und Herzen<\/strong> \u00a0<\/p>Geben sie mir ein Ping!<\/strong> Obwohl die Charaktere spielerisch interessant sind, fehlen der gleichf\u00f6rmigen Action taktische Optionen und technischer Feinschliff.<\/p><\/div><\/div> <\/div> \n\t\t\t "Wie negativ wirken sich zus\u00e4tzliche K\u00e4ufe auf das Spielerlebnis, die Mechanik oder die Wertung aus?"<\/p>\n\t\t\t\t Es gibt K\u00e4ufe nur f\u00fcr optionale Kosmetik wie Farben, Skins, Kost\u00fcme etc.<\/p><\/li> K\u00e4ufe k\u00f6nnen minimale Auswirkungen auf das Spieldesign haben.<\/p><\/li>\t\t\t\t\t\t<\/ul> \n\t\t\t\t\t<\/div>\n\t\t\t\t\t\t\t\t\t\t\t Battle Pass, dessen Inhalte minimale Auswirkungen auf das Spieldesign haben.<\/p><\/li>\t\t\t\t\t\t\t<\/ul> \n\t\t\t\t\t\t<\/div> \n\t\t\t\t\t\t\t\t\t\t<\/div> \n\t\t\t<\/div> \n\t\t\t\n Es ist nicht einfach, im Gros der Online-Shooter herauszustechen. Die wenigsten sind ja um einzigartige Konzepte gestrickt, sondern kopieren einfach, was es bereits gibt. Und tats\u00e4chlich strotzt auch Crucible, die erste gro\u00dfe Spiele-Produktion des Versandriesen Amazon, in unserem Test nicht gerade vor Ideen. Stattdessen versucht Entwickler Relentless Studios einfach folgendes: Man werfe Overwatch<\/a>, League of Legends<\/a> sowie Fortnite<\/a> in einen Topf und fertig ist ein Hit. Oder?<\/p>\n","protected":false},"author":632,"featured_media":3044924,"comment_status":"open","ping_status":"closed","sticky":false,"template":"","format":"standard","meta":{"_acf_changed":false,"_yoast_wpseo_title":"Crucible - Test, Shooter, PC","_yoast_wpseo_metadesc":"Es ist nicht einfach, im Gros der Online-Shooter herauszustechen. Die wenigsten sind ja um einzigartige Konzepte gestrickt, sondern kopieren einfach, was es bereits gibt. Und tats\u00e4chlich strotzt auch Crucible, die erste gro\u00dfe Spiele-Produktion des Versandriesen Amazon, in unserem Test nicht gerade vor Ideen. Stattdessen versucht Entwickler Relentless Studios einfach folgendes: Man werfe Overwatch, League of Legends sowie Fortnite in einen Topf und fertig ist ein Hit. Oder?","newspack_popups_has_disabled_popups":false,"newspack_sponsor_sponsorship_scope":"","newspack_sponsor_native_byline_display":"inherit","newspack_sponsor_native_category_display":"inherit","newspack_sponsor_underwriter_style":"inherit","newspack_sponsor_underwriter_placement":"inherit","_fdpe_sidebar_plugin_meta_block_field":"0","src":"","src_id":"","fd_iab_unique_id":"","fd_watson_nlp_category":"","_jetpack_memberships_contains_paid_content":false,"newspack_featured_image_position":"","newspack_post_subtitle":"","newspack_article_summary_title":"Overview:","newspack_article_summary":"","newspack_hide_updated_date":false,"newspack_show_updated_date":false,"footnotes":"","jetpack_publicize_message":"","jetpack_publicize_feature_enabled":true,"jetpack_social_post_already_shared":false,"jetpack_social_options":{"image_generator_settings":{"template":"highway","enabled":false},"version":2}},"categories":[5],"tags":[2490,9596,23,9597,117],"newspack_spnsrs_tax":[],"coauthors":[20366],"class_list":["post-3044920","post","type-post","status-publish","format-standard","has-post-thumbnail","hentry","category-test","tag-amazon_games","tag-crucible","tag-pc_cdrom","tag-relentless_studios","tag-shooter","entry"],"jetpack_publicize_connections":[],"acf":[],"_yoast_wpseo_title":"Crucible - Test, Shooter, PC","_yoast_wpseo_metadesc":"Es ist nicht einfach, im Gros der Online-Shooter herauszustechen. Die wenigsten sind ja um einzigartige Konzepte gestrickt, sondern kopieren einfach, was es bereits gibt. Und tats\u00e4chlich strotzt auch Crucible, die erste gro\u00dfe Spiele-Produktion des Versandriesen Amazon, in unserem Test nicht gerade vor Ideen. Stattdessen versucht Entwickler Relentless Studios einfach folgendes: Man werfe Overwatch, League of Legends sowie Fortnite in einen Topf und fertig ist ein Hit. Oder?","src":"","src_id":"","fd_iab_unique_id":"","fd_watson_nlp_category":"","yoast_head":"\n
F\u00fcr alle, die sich den Free-to-play-Titel noch nicht selbst angeschaut haben: Crucible wird stets auf einer einzigen gro\u00dfen Karte gespielt, erinnert in dieser Hinsicht also an ein Battle Royale. In nur einer von drei Spielvarianten geht es allerdings darum, gemeinsam mit einem Partner als letztes Duo zu \u00fcberleben, w\u00e4hrend in einem Team-Deathmatch-Modus zwei acht K\u00e4mpfer gro\u00dfe Gruppen um Absch\u00fcsse ringen. Zentral ist vielmehr der Wettstreit zweier Vierer-Teams, die beide versuchen als erstes drei Herzen sporadisch auftauchender Schw\u00e4rme zu erobern. Wo und wann diese Schw\u00e4rme auftauchen, wird angezeigt und nat\u00fcrlich begegnen sich die Gruppen deshalb oft an genau diesen Punkten. Welches Team den Schwarm zerst\u00f6rt, ist dann nicht von Bedeutung. Es z\u00e4hlt allein das Einsammeln des Herzens.
An ein MOBA erinnert dabei die Charakterentwicklung der Heldinnen und Helden, die im Verlauf jeder Partie im Rang aufsteigen und auf jeder Stufe eine neue F\u00e4higkeit erhalten. Entweder blenden kritische Treffer einen Gegner dann, man richtet unter bestimmten Umst\u00e4nden gr\u00f6\u00dferen Schaden an, eine die Sicht verschleiernde Dunstglocke kann manuell detoniert werden u.v.m. Um diese Charakterentwicklung zu beschleunigen, m\u00fcssen Team und Teilnehmer Essenz sammeln, indem sie Tiere t\u00f6ten oder bis zu f\u00fcnf Harvester einnehmen, die automatisch Essenz generieren. Neben weiteren M\u00f6glichkeiten die Ressource zu erhalten sind au\u00dferdem Schadens- und andere Verst\u00e4rker in der Welt verteilt, weshalb das effektive Abgrasen des Levels unverzichtbar ist.
Gleichf\u00f6rmiges Verschieben<\/strong>
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Hinzu kommt die Tatsache, dass praktisch jede Position auch f\u00fcr sich genommen eine recht weites, offenes Areal ist. Es gibt zwar H\u00f6henunterschiede, abgesehen davon ist das Umlaufen dicker Felsen aber das Maximum der \u00dcberlegungen. Weil schmale bzw. verwinkelte G\u00e4nge fehlen, kann man sich nicht einmal kurz zur\u00fcckziehen, sei es zum Heilen oder dem Neuordnen der Aufstellung. So wei\u00df man bei den meisten Gefechten quasi im Vorfeld schon, dass der in \u00dcberzahl angreifende Trupp das Aufeinandertreffen gewinnt.
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Gl\u00fcck im Ungl\u00fcck: Das passt hervorragend auf den Battle-Royale-Modus und das Team Deathmatch. Beide Varianten unterstreichen die Schw\u00e4chen des Spiels n\u00e4mlich \u00fcberdeutlich, weil das profane Geballer dort sogar noch st\u00e4rker im Vordergrund steht als ohnehin schon.
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Auch das von Apex Legends<\/a> inspirierte, z.T. kontextsensitive Ping-System erlaubt zwar das Markieren von Feinden, Heilkanistern u.m., l\u00e4sst eine genaue Kommunikation aber nicht zu. Wobei das System mit dem letzten Update ohnehin so kaputt gepatcht wurde, dass das Markieren von Feinden und Positionen nicht mehr funktioniert. Das wird mit Sicherheit korrigiert, ist seit inzwischen mehreren Tagen aber ausgesprochen \u00e4rgerlich. Abgesehen davon kann man keine Markierungen setzen, die nur man selbst sieht, um etwa die schnelle Orientierung auf dem Weg zu einem fernen Ziel zu erleichtern.
Das w\u00e4re schon deshalb hilfreich, damit man sich nach dem (Wieder-)Einstieg schneller zurechtfindet und nicht st\u00e4ndig auf die Karte schauen muss. Auf der wird die eigene Figur n\u00e4mlich so unscheinbar markiert, dass ich mich h\u00e4ufig erst mehrere Sekunden selbst suche, bevor ich meine relative Position zum Ziel erkenne. Unklar ist au\u00dferdem, warum man die Karte nicht w\u00e4hrend des Landeanflugs schon aufrufen darf und weshalb man nach dem Ankommen erst bewegungslos am Fleck steht, bevor man endlich die Steuerung \u00fcbernimmt. Das alles wirkt seltsam unfertig.
Wer kann was?<\/strong>
Klar: Wer mit den F\u00e4higkeiten seines Alter Ego umgehen kann, spielt auch unabh\u00e4ngig vom Team stark auf und beh\u00e4lt in manch haarigen Situationen die Oberhand \u2013 gut, dass man sich im freien Training beliebig lange mit den K\u00e4mpfern vertraut machen darf. Zumal mit Nah- und Fernk\u00e4mpfern sowie m\u00e4chtig austeilenden oder eher unterst\u00fctzenden Charakteren f\u00fcr jeden Geschmack etwas dabei ist. Ajonah kann ihre Position als Scharfsch\u00fctzin etwa verbergen und zieht sich mit einem Greifhaken schnell voran oder auf hohe Plattformen, w\u00e4hrend Drakahl fast ausschlie\u00dflich mit seiner Axt zuschl\u00e4gt, Earl mit dem Dauerfeuer seines MGs Gegner unter Druck setzt und Summer nicht nur per Jetpack vorankommt, sondern auch mit Flammenwerfer und Feuerb\u00e4llen hantiert.
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Nicht zuletzt kann man die Figuren auf vielerlei Art individualisieren, was nicht nur Outfits und Aufkleber ihrer Landekapseln betrifft, sondern auch Emojis und Emotes. Letztere ruft man \u00fcber Kreismen\u00fcs ab, was praktisch ist, aber schon deshalb kaum verwendet wird, weil es bedeutend weniger Spa\u00df macht als die Menge an Gesten, mit denen man in Division 2<\/a> z.B. unterhaltsamen Unsinn anstellt. Eine nette Idee sind Monologe, die man nach und nach freischaltet, um ein wenig \u00fcber den gespielten Charakter zu erfahren, gelegentlich unterhalten sich die K\u00e4mpfer sogar mitten im Spiel. Aber mit guter Charakterisierung hat all das nur am Rande zu tun. Tats\u00e4chlich ist es in manchen Phasen einer Partie sogar seltsam still, ohne dass irgendeine Art von Spannung sp\u00fcrbar w\u00e4re.
Leistungsschwach<\/strong>
Abschlie\u00dfend noch ein Wort zur Performance, die selbst auf der niedrigsten Einstellung und einer Aufl\u00f6sung von gerade mal 1080p nicht konstant 60 Bilder pro Sekunde leistet. Weil haptisches Geschick insgesamt keine allzu gro\u00dfe Rolle spielt, ist das verschmerzbar \u2013 unverst\u00e4ndlich aber trotzdem. Bei der normalen Jagd nach den Herzen st\u00f6ren die kleinen Einbr\u00fcche der Bildrate zum Gl\u00fcck kaum, im Team Deathmatch sind sie allerdings deutlich st\u00e4rker und beim Spielen mit vollen Details sogar eine echte St\u00f6rung. Nun hat Relentless versprochen das Problem in kleinen Schritten zu beheben. Ein kompetitiver Shooter m\u00fcsste allerdings vom Start weg besser laufen!\n\nFazit<\/strong><\/h3>\n\n\nMeine Vermutung: Crucible ist eine Art Testballon, mit dem Amazon sowohl die Server als auch die Handhabe eines Service-Titels erst mal auf Touren bringen will. Ausgesprochen inspiriert wirkt das ineinander Kippen popul\u00e4rer Spielinhalte jedenfalls nicht. Und allzu ausgefeilt spielt sich das Spammen der zahlreichen F\u00e4higkeiten auch nicht. Taktische Finesse braucht man ohnehin kaum, zumal man sie aufgrund der offenen, gleichf\u00f6rmigen Umgebung nur wenig nutzen k\u00f6nnte. Und so schiebt man sich zu viert \u00fcber eine h\u00fcbsche, aber spielerisch uninteressante Karte und wundert sich \u00fcber das Fehlen eines Sprachchats, ein unfertiges Ping-System sowie Einbr\u00fcche der Bildrate auf der niedrigsten Detailstufe. Dabei ist es grunds\u00e4tzlich motivierend, die sehr unterschiedlichen Charaktere kennenzulernen und sie so effektiv zu spielen, dass ihre besonderen St\u00e4rken dem Team helfen. Auch die in der gesamten Umgebung verteilten Verst\u00e4rker und das Erspielen eines m\u00f6glichst schnellen Auflevelns sind reizvoll. Es ist nur schade, dass all das in einem so monotonen Figurenverschieben untergeht.\n<\/div>\n<\/div>\n\n
Wertung<\/strong><\/h3>
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Echtgeldtransaktionen<\/strong><\/h3>\n\t\t\t\t
Leicht.<\/h4>\n\t\t\t\t\t
\n\t\t\t\t\t\t\t
Erl\u00e4uterung<\/h4>\n\t\t\t\t\t\t\t
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Pro & Kontra<\/strong><\/h3>\n<\/div>\n<\/div>\n\n\n
Gef\u00e4llt mir<\/h3>\n\n\n
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Gef\u00e4llt mir nicht<\/h3>\n\n\n
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Versionen & Multiplayer<\/h3>
Vertrieb & Bezahlinhalte<\/h3>