Wieso eigentlich nicht?<\/STRONG>

Wobei man nicht nur als Klampfenspieler unterwegs ist, um die auf einem “Notenhighway” auf einen zu rauschenden Noten im richtigen (nat\u00fcrlich zum Rhythmus passenden) Moment anzuschlagen: Wahlweise kann man die 17 integrierten Songs auch als Drummer angehen.

Allerdings sorgt das Trommeln f\u00fcr leichte Sorgenfalten. W\u00e4hrend das Herumtippen auf den vier Pfaden, auf denen die Noten beim Gitarrespielen herunterpurzeln, unkompliziert vonstatten geht und bis auf wenige Ausnahmen vorz\u00fcglich erkannt wird,

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Guitar Rock Tour baut auf bekannte Elemente, steckt aber vor allem\u00a0hinsichtlich der\u00a0Coversongs noch in den Kinderschuhen.\u00a0\u00a0\u00a0<\/TD><\/TR><\/TBODY><\/TABLE><\/SPAN><\/SPAN>ist das Anschlagen der drei Schlagzeugelemente Basedrum, Snare und Hi-Hat immer wieder ungenau und dadurch vor allem auf dem h\u00f6chsten der drei Schwierigkeitsgrade frustrierend. Coverbands <\/STRONG> Die Zeiten, in denen bei Titeln dieser Art nicht auf die sogenannten Mastertracks (also Originale) zur\u00fcckgegriffen wird, geh\u00f6ren sp\u00e4testens seit Rock Band der Vergangenheit an. Guitar Hero-Veteranen werden sich jedoch an die ersten zwei Teile erinnern, in denen die Harmonix-Hausband die Songs teils zum Verwechseln \u00e4hnlich einspielte. Und das w\u00fcrde auch bei GRT keine Rolle spielen, wenn es nicht herbe Unterschiede innerhalb der Songs geben w\u00fcrde, die Klassiker wie “Rock you like a Hurricane” oder “Smoke on the Water” ebenso abdecken wie aktuellere Hits \u00e0 la “The River” (Good Charlotte), Pinks “Who Knew?” oder “If anyone cares” von Nickelback. Message in a Bottle z.B. klingt auf Anhieb ganz passabel, doch nach kurzer Zeit wirkt der Gitarrist der Coverband mit den Riffs etwas \u00fcberfordert. Bei The River, In the Shadows (The Rasmus) oder Sum41s Underclass Hero hingegen schafft es der S\u00e4nger nicht, die Erwartungen zu erf\u00fcllen. Die S\u00e4ngerin, die die Rockladies Pink und Avril Lavigne ersetzen soll, schl\u00e4gt sich zwar insgesamt besser, hat aber hin und wieder Probleme. Und auch wenn das eigene Spiel davon unbeeinflusst bleibt und man sich auf die Drum- oder Gitarrenspur konzentriert, bleibt am Ende ein stark schwankender Eindruck, der sich letztlich negativ auf die Motivation auswirkt. Zumal es ja z.B. mit Tap Tap Revenge 2 eine kostenlose Alternative gibt, die \u00fcber einen gut 150 Song starken Musikkatalog mit Originalinterpreten wie Lady Gaga, Placebo, Papa Roach oder Kaiser Chiefs verf\u00fcgt. Doch ungeachtet der akustischen Mankos zieht das immergr\u00fcne Rhythmus-Prinzip auch hier. Wahlweise im “schnellen Spiel” oder in der Karriere, in der man eine von sechs vorgefertigten Figuren (es gibt keinen Editor) begleitet, tippt und trommelt man sich durch die Songs\u00a0– und hat Spa\u00df dabei. Schade ist allerdings, dass man nicht zu zweit antreten kann und einer z.B. trommelt, w\u00e4hrend der andere die Saiten zupft\u00a0– von Duellen ganz zu schweigen. Auch dies ist ein Punkt, in dem man hinter Tap Tap Revenge 2 zur\u00fcck bleibt. “The show must go on” <\/STRONG> Deutlich vorne liegt man hingegen bei Kulisse und Artdesign. Die B\u00fchnen, auf denen man im Hintergrund sein Unwesen treibt, sind ansehnlich und die Band mit ihren leicht comiclastigen Mitgliedern zieht eine interessante und gut animierte Show ab, die aber nicht auf das Geschehen abgestimmt wurde. Dementsprechend werden Verspieler zwar wie bei den gro\u00dfen Vorbildern akustisch gut umgesetzt (bzw. es bleibt unangenehm leise, wenn man es nicht schafft, die Notenspur zu verfolgen), doch visuell tut die Band so, als ob nichts passiert.<\/P>\u00a0 Fazit<\/strong><\/h3>Die Rock Tour, die trotz des Namens nicht nur den Gitarrengott, sondern auch den Meister der Drums wachzurufen versucht, ist eine unterhaltsame Erg\u00e4nzung der iP-Spielebibliothek. Doch um in Spa\u00dfbereiche vorzudringen, die station\u00e4r von Titeln wie Rock Band 2 oder Guitar Hero World Tour gehalten werden, fehlt letztlich einiges\u00a0– allem voran lizenzierte Songs. Die 17 Tracks sind zwar gut ausgew\u00e4hlt, doch alle nur talentiert und ambitioniert gecovert. Allerdings lassen sich doch qualitative Unterschiede innerhalb der Cover ausmachen: W\u00e4hrend z.B. “Rock you like a Hurricane” gelungen ist, m\u00fcht sich der Gitarrist bei “Message in a Bottle” vergeblich ab, den Groove von Andy Summers zu replizieren. Zudem ist die Ber\u00fchrungserkennung bei den Drumspuren nicht so akkurat wie bei den Gitarren-Riffs und sorgt so f\u00fcr unn\u00f6tigen Frust. Ein weiteres Problem ist die Konkurrenz: Das kostenlose Tap Tap Revenge 2 z.B. hat zwar nicht das ausgefeilte Artdesign, das Guitar Rock Tour bietet, kann daf\u00fcr aber einen Zweispielermodus (fehlt hier) und eine Bibliothek von gut 150 Originalsongs bieten. Im Gegenzug findet man hier akustische Hinweise auf Verspieler (das ber\u00fchmt-ber\u00fcchtigte “Tw\u00e4ng”), die bei der kostenlosen Konkurrenz so nicht auftauchen. Unterm Strich ein unterhaltsames sowie mitunter angenehm forderndes Vergn\u00fcgen, das die Bandbreite der Appleschen Spielebibliothek demonstriert, aber meist nur an der Oberfl\u00e4che dessen kratzt, was m\u00f6glich ist.<\/div><\/div> Wertung<\/strong><\/h3> iPhone<\/div> iPhone<\/div><\/div> <\/div> Technisch solides, akustisch dank stark schwankender Cover-Qualit\u00e4t zwiesp\u00e4ltiges Rhythmusspiel, das vor allem mit kostenloser Konkurrenz \u00e0 la Tap Tap Revenge 2 zu k\u00e4mpfen hat.<\/p><\/div><\/div> <\/div> Pro & Kontra<\/strong><\/h3><\/div><\/div> Gef\u00e4llt mir<\/h3> 17 bekannte Songs… <\/li> Verspieler werden akustisch umgesetzt <\/li> gute Ber\u00fchrungs-Erkennung… <\/li> sechs spielbare Figuren… <\/li> gute Animationen… <\/li> als Gitarrist und Drummer spielbar <\/li> Karrieremodus <\/li> gelungenes Artdesign <\/li> drei Schwierigkeitsgrade<\/li><\/ul><\/div> Gef\u00e4llt mir nicht<\/h3>  … die allerdings nur gecovert sind <\/li> Qualit\u00e4t der Cover schwankt enorm <\/li>  … die sich bei den Drums gelegentlich Aussetzer leistet <\/li>  … aber keine Editorfunktionen <\/li>  … die aber in keinem Zusammenhang zum Gespielten stehen <\/li> keine Mehrspieleroption <\/li> teils ungl\u00fccklich \u00fcbersetzte deutsche Texte <\/li><\/ul><\/div><\/div> <\/div>","protected":false},"excerpt":{"rendered":" Einige Genre scheinen wie geschaffen f\u00fcr iPhone\/iPod Touch zu sein. 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