M\u00f6ge Nintendo mit dir sein!<\/STRONG><\/P>

Der Grundgedanke der Lego Star Wars-Serie lebt auch in den Mini-Fassungen weiter: Als Luke, Han Solo, Leia oder Chewbacca (insgesamt warten mehrere Dutzend Figuren auf euch) rennt, springt, ballert und lasers\u00e4belt ihr euch durch 16 Levels aus der klassischen Trilogie. Ihr befreit Leia aus den H\u00e4nden von Jabba, bringt AT-Ats auf Hoth zu Fall und jagt schlussendlich mit einem gut gezielten Torpedo den Todesstern in die Luft. All das und mehr nat\u00fcrlich im Lego-Outfit: Alle Figuren bestehen aus den ber\u00fchmten Noppen-Kl\u00f6tzen, alles sieht comichaft und witzig aus. Die DS-Fassung \u00e4hnelt den gro\u00dfen Versionen noch am ehesten, ist sie doch\u00a0

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Die DS-Version ist mit sch\u00f6nen Figuren, detaillierten 3D-Objekten und netten Effekten technisch durchaus beeindruckend…<\/TD><\/TR><\/TBODY><\/TABLE><\/SPAN>komplett in 3D. Und nicht mal in schlechtem 3D: Nur selten gibt’s Ruckler, die gut erkennbaren Figuren sind heiter animiert, nette Effekte (wie Bodenspiegelungen) sorgen\u00a0f\u00fcr anerkennend hochgezogene Augenbrauen. Auch gibt es hier Echtzeitsequenzen, nat\u00fcrlich nicht so aufw\u00e4ndig wie in den anderen Fassungen, au\u00dferdem lange nicht so witzig\u00a0– was schlicht daran liegt, dass man hier die Mimik der Charaktere kaum erkennen kann. Insgesamt bleibt eines der technisch anspruchsvollsten DS-Games, das ungef\u00e4hr auf dem optischen Stand eines Jedi Knight vom PC ist\u00a0– also f\u00fcr DS gar nicht \u00fcbel. Ganz im Gegensatz zur umst\u00e4ndlichen Kameraf\u00fchrung: Oft genug zeigt sie nicht in die richtige Richtung oder bleibt vor einer den Blick versperrenden Wand einfach stehen. Zwar kann man sie mit dem Touchpad nachkorrigieren, aber das ist in der Hitze des Gefechts einfach zuviel verlangt.<\/P> F\u00fcnf G\u00e4nge zur\u00fcck, wir sind bei der GBA-Fassung: Hier herrscht die Iso-Perspektive des Vorg\u00e4ngers vor, und damit auch die \u00fcbliche unpr\u00e4zise Steuerung. Genaue Spr\u00fcnge sind aufgrund des Kamerawinkels pure Gl\u00fcckssache, au\u00dferdem ist die Kollisionsabfrage immer wieder zum Verzweifeln: Figuren wandern durch T\u00fcren und W\u00e4nde, Gegner, die direkt vor einem stehen, werden einfach nicht getroffen. Generell ist diese Version leicht verbuggt\u00a0– oder voller merkw\u00fcrdiger Designideen. Denn wer kommt darauf, einem beim Betreten eines Raumes vier sofort draufloslasernde Gegner auf den Hals zu hetzen, so dass man schon tot ist, bevor man \u00fcberhaupt in die N\u00e4he des Ballerbuttons ger\u00e4t? Oder wieso sind bereits besuchte R\u00e4ume bei einer neuerlichen Stippvisite wieder im Ursprungszustand\u00a0– inkl. Gegner und bereits bet\u00e4tigter Schalter? Auch die Story hat in dieser Fassung kaum Bedeutung, da es keine Zwischensequenzen im eigentlichen Sinne gibt: Statt witziger Bildchen gibt es kurze \u00bbDialoge\u00ab mit \u00bb!!\u00ab und \u00bb??\u00ab-Sprechblasen\u00a0– so gibt es erhebliche Spr\u00fcnge und L\u00fccken in der Story. Immerhin sind die kleinen Renderfig\u00fcrchen witzig animiert, so ist die Technik wenigstens nicht v\u00f6llig ruiniert.<\/P> <\/A><\/TD><\/TR> …auf dem GBA herrscht hingegen kr\u00fcmelige Iso-Tristesse vor.<\/TD><\/TR><\/TBODY><\/TABLE><\/SPAN>Zwei Versionen, zwei Welten<\/STRONG><\/P> Beiden Versionen gemeinsam sind nicht nur die grausam k\u00fcnstlich klingende Musik, sondern auch die sechs w\u00e4hlbaren Bildschirmsprachen sowie die Abwechslungsvielfalt: Ihr k\u00f6nnt im Lego-Stil kaputte Dinge wieder zusammenbauen, die Macht benutzen oder Bausteine (die hiesige W\u00e4hrung, die ihr gegen Extras oder neue Figuren eintauschen k\u00f6nnt) sammeln. Au\u00dferdem lassen sich bestimmte Levelbereiche, wie in den gro\u00dfen Fassungen, nur mit bestimmten Figuren betreten, was dem Wiederspielwert zugute kommt. Das ist besonders bei der GBA-Fassung ein Muss, schlie\u00dflich kann die in weniger als drei Stunden durchgespielt werden! Dar\u00fcber hinaus seid ihr in beiden Versionen nicht nur zu Fu\u00df unterwegs, gut ein Viertel des Spiels steckt ihr in X-Wing oder Snowspeeder\u00a0– und k\u00e4mpft nicht nur gegen die Gegner, sondern vor allem mit der krampfigen Steuerung. Das war’s allerdings auch schon wieder mit den Gemeinsamkeiten, denn einen Mehrspielermodus gibt’s am GBA nicht.<\/P> Auf dem DS habt ihr gleich die Wahl unter zwei Varianten: Verf\u00fcgt ihr \u00fcber mehrere Module, k\u00f6nnt ihr zwei M\u00e4nnlein hoch kooperativ auf Klotzjagd gehen, wobei der zweite Mann jederzeit ein- und aussteigen kann. Habt ihr nur ein Spiel zur Hand, d\u00fcrft ihr zu viert im Deathmatch bzw. einer Art CTF gegeneinander antreten. Leider ist hier die mistige Kamera besonders schlimm, au\u00dferdem gibt es massive Verbindungsschwierigkeiten\u00a0– gelegentlich ist schon das Er\u00f6ffnen einer Partie ein Gl\u00fccksakt! Lediglich die sch\u00f6nen Ideen (man kann z.B. automatische Lego-Gesch\u00fctzt\u00fcrme errichten) retten den Modus vor dem Totaldurchfall. Ein Vorteil der DS-Version ist dar\u00fcber hinaus der gut gelungene Charaktereditor, der sich mit dem Stylus hervorragend bedienen l\u00e4sst\u00a0– besser noch als bei den gro\u00dfen Fassungen!<\/P>\u00a0\u00a0\u00a0 Fazit<\/strong><\/h3>Lego Star Wars 2 ist auf Konsolen und PC ein ganz gro\u00dfes St\u00fcck Software\u00a0– spa\u00dfig, abwechslungsreich, sch\u00f6n bekloppt. Auf den Nintendo-Handhelds dagegen ist die Welt nicht ganz so in Ordnung. Besonders die GBA-Version ist bestenfalls mittelm\u00e4\u00dfig, und hat mit der Klasse der anderen Fassungen nichts zu tun\u00a0– das schwarze Schaf der Familie: selbst f\u00fcr GBA-Verh\u00e4ltnisse nicht besonders ansehnlich, m\u00e4\u00dfige Steuerung, ein sehr kurzes Vergn\u00fcgen. Ich war nie ein Freund der Iso-Perspektive; sie sieht zwar gef\u00e4llig aus, hat aber sonst nur Nachteile\u00a0– und alle davon (mangelnde \u00dcbersicht, schwache Kollisionsabfrage) findet man hier. Die DS-Fassung, wenngleich deutlich besser, steht ebenfalls nahezu unsichtbar im Schatten seiner gro\u00dfen Br\u00fcder. Zwar ist hier die Kulisse beeindruckend, die spielerische Vielfalt bemerkenswert und die Mischung aus Action und Puzzles fast genauso gut wie bei den anderen Fassungen\u00a0– aber auch auf dem Doppelscreener steht die Steuerung dem unbegrenzten Spielspa\u00df im Wege, von der missratenen Kameraf\u00fchrung ganz zu schweigen. Wenn ich eine Empfehlung aussprechen m\u00fcsste, w\u00fcrde ich auf die anderen Versionen verweisen, die Handheld-Varianten sind LSW2 light. Mal sehen, wie sich die bald erscheinende PSP-Fassung im Vergleich schl\u00e4gt.<\/div><\/div> Pro & Kontra<\/strong><\/h3><\/div><\/div> Gef\u00e4llt mir<\/h3> sch\u00f6ne 3D-Grafik (DS) <\/li> gute Animationen (DS) <\/li> sechs Sprachen w\u00e4hlbar <\/li> guter Wiederspielwert <\/li> einfacher Koop-Modus (DS) <\/li> viel freispielbares Material <\/li> witziger Charaktereditor (DS) <\/li> gesunde Mischung aus Action und Puzzles<\/li><\/ul><\/div> Gef\u00e4llt mir nicht<\/h3> scheu\u00dflich k\u00fcnstlich klingende Musik <\/li> unpr\u00e4zise Steuerung <\/li> problembehaftete Kamera (DS) <\/li> perspektivische Probleme <\/li> umst\u00e4ndlicher Mehrspielermodus (DS) <\/li> kein Mehrspielermodus (GBA) <\/li> sehr kurz <\/li> gelegentliche Grafikfehler (DS) <\/li> m\u00e4\u00dfige Kollisionsabfrage (GBA) <\/li> tr\u00e4ge Vehikelsteuerung (GBA)<\/li><\/ul><\/div><\/div> <\/div>","protected":false},"excerpt":{"rendered":" Nachdem die Konsolen- und PC-Fassungen von Lego Star Wars 2 bei uns bereits wie eine Rancor-Bombe einschlugen (4P-Test: 85%<\/A>!), sind jetzt die Fassungen f\u00fcr NDS und GBA f\u00e4llig – Luke, Han und Co. tummeln sich im Kleinformat in den klassischen Welten der \u00bbersten\u00ab Star Wars-Trilogie. 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