Affen mit Geschichte<\/STRONG><\/P>

Wer kennt das nicht: die amtlich krumme Banane knuspert fr\u00f6hlich auf dem Grill vor sich her, die Affen sitzen unter erwartungsvollem Geschnatter um das Feuer herum \u2013 da pl\u00f6tzlich poltert die Stadtglocke aus voller Kanne, ein Ereignis, das sich nur aller Jubeljahre mal zutr\u00e4gt! Was ist da los, was soll der L\u00e4rm? AiAi, GonGon, MeeMee und Baby schwingen sich sofort in ihre Kullerkugeln und gehen dem Gebimmel auf den Grund! Merkw\u00fcrdige Kreaturen stehlen einfach alle Fr\u00f6hlichkeit im

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Der Adventure-Teil ist ebenso harm- wie belanglos.<\/TD><\/TR><\/TBODY><\/TABLE><\/SPAN>Primatenland, au\u00dferdem planen zwei Kinder verfeindeter Affenclans eine Hochzeit \u2013 damit das Ganze nicht wie bei Romeo & Julia endet, muss hier noch einiges gekl\u00e4rt werden, und das f\u00fcnf gro\u00dfe Welten lang. In denen rollt ihr ziemlich frei umher und schwatzt herumstehende Felltr\u00e4ger an, die euch mit Auftr\u00e4gen zusch\u00fctten: der eine m\u00f6chte, dass ihr seine verlorenen Bienen einfangt, der andere sucht seine verschwundene Tochter, der n\u00e4chste verlangt, dass ihr f\u00fcr ein affiges Foto posiert. Die Aufgaben, gelegentlich mit Zeitdruck versehen, sind gr\u00f6\u00dftenteils sehr einfach zu l\u00f6sen \u2013 erst im Spielverlauf zieht der Schwierigkeitsgrad sp\u00fcrbar an. Au\u00dferdem habt ihr es nicht mit Schwimmaffen zu tun, jeder tiefere Sturz oder Ausflug ins Meer zieht ein Jaulen nach sich und versetzt euch zum letzten Checkpunkt. Ein intelligentes automatisches Speichersystem springt immer dann zum Einsatz, wenn ihr etwas Wichtiges oder allgemein eine Aufgabe gemeistert habt \u2013 und nat\u00fcrlich k\u00f6nnt ihr auch selbst den Spielstand sichern.<\/P> Normalerweise seid ihr im Story-Modus kullernd unterwegs \u2013 nur gelegentlich werdet ihr von Gummipflanzen in die Luft bef\u00f6rdert, ab und an m\u00fcsst ihr auch die Kugeldeckel aufklappen und ein wenig herumsegeln. Au\u00dferdem k\u00f6nnt ihr bei speziellen Anthropoidenfreunden Minigames oder neue Figuren f\u00fcr den Mehrspielermodus \u2013 gegen harte Banane, versteht sich. Diese gelbe W\u00e4hrung liegt \u00fcberall herum und sollte tunlichst aufgesammelt werden. Nichtsdestotrotz ist die Story-Variante der schw\u00e4chste Modus, was zum gr\u00f6\u00dften Teil an der Ziellosigkeit des Geschehens liegt: Ihr hangelt euch etwas grundlos von Person zu Person, kein roter Faden weit und breit. Au\u00dferdem ist die Kameraf\u00fchrung grausam und langsam \u2013 man kann ihr zwar mit den Schultertasten auf die Spr\u00fcnge helfen, das aber oft genug nur eingeschr\u00e4nkt. Mit dem Digipad geht\u2019s auch, ist aber f\u00fcr Menschen, die nicht die Hand-Gelenkigkeit des durchschnittlichen Affen ihr Eigen <\/A><\/TD><\/TR> Der gr\u00f6\u00dfte Spa\u00df wartet wie gewohnt im Multiplayermodus, der einige neue Spielvarianten bietet.<\/TD><\/TR><\/TBODY><\/TABLE><\/SPAN>nennen, ein Ding der Unm\u00f6glichkeit. Davon abgesehen ist die \u00bbSprachausgabe\u00ab in diesem Modus jenseits von nervig \u2013 die schmerzende Mischung aus beschleunigtem Babygebrabbel, Herumgequieke und r\u00fcckw\u00e4rts gackernden H\u00fchnern s\u00e4gt schnell an jedem vorhandenen Nerv.<\/P> Partyspaaaaa\u00df!<\/STRONG><\/P> Genug vom Storymurks, wenden wir uns lieber den spa\u00dfigen Modi zu: Die \u00bbHerausforderung\u00ab ist das klassische Super Monkey Ball. Vieleviele Levels voller Bananen, einem Ziel und massig Hindernissen, die zwischen euch und dem Levelausgang stehen. Auch hier steht euch haupts\u00e4chlich die Steuerung \u00fcber den Analognippel im Wege, an die man sich erst gew\u00f6hnen muss \u2013 immerhin ist hier die Kamera kaum ein Problem. Der gr\u00f6\u00dfte Spa\u00df lauert nach wie vor im Mehrspielermodus f\u00fcr bis zu vier Affenmenschen: Euch erwartet die \u00fcbliche Ansammlung von Minigames, die zum Teil bekannt, zum Teil neu sind. Klassiker wie Boxen, Rennen und Segelfliegen (juhu!) sind ebenso vertreten wie neue Spielvarianten: Beim \u00bbBounce\u00ab m\u00fcsst ihr m\u00f6glichst viele Bodenplatten einf\u00e4rben, aus der \u00bbKanone\u00ab werdet ihr mit Schmackes auf gegnerische Burgen geschossen, die ihr zerlegen m\u00fcsst und das \u00bbBallonsammeln\u00ab ist ein reichlich chaotischer Kullershooter. Neben den gewohnten Protagonisten m\u00fcsst ihr hier mit 17 anderen Pelztr\u00e4gern antreten \u2013 sofern ihr sie im Solomodus freigekauft habt. PSP-Spieler sollten beachten, dass jeder Teilnehmer eine eigene UMD ben\u00f6tigt, kein Gamesharing weit und breit. Falls ihr keine Spielgef\u00e4hrten auftreiben k\u00f6nnt, d\u00fcrft ihr die Minigames auch allein gegen die m\u00e4\u00dfige KI angehen.<\/P> <\/A><\/TD><\/TR> Technisch und spielerisch ist die PSP-Fassung zur PS2-Version fast identisch.<\/TD><\/TR><\/TBODY><\/TABLE><\/SPAN>Optisch folgt auch das Adventure den g\u00e4ngigen Super Monkey Ball-Gesetzen: knuffige Affimationen, bunte Levels, alles sch\u00f6n und goldig designt. Die PS2- und PSP-Fassung sehen wie bei OutRun 2006: Coast 2 Coast <A class=DYNLINK onmouseover="DynToolTipp_Show('Klicken f\u00fcr Gameinfos<\/b>‘)” onmouseout=”DynToolTipp_Hide(); ” href=”javascript:DynCont_Display(‘Gamefinder’,’runmod.php?sid={SID}&LAYOUT=dyncont_gf&spielid=9004′)”><\/A><\/B><\/B> verdammt \u00e4hnlich aus – okay, das Gezeigte ist auch nicht wahrlich Aufsehen erregend, trotzdem eine bemerkenswerte Leistung, auch wenn das Ganze auf der PSP minimal ruckelt. Und wie bei OutRun 2006 lassen sich auch hier Spielst\u00e4nde tauschen, wenn ihr die PSP via USB-Kabel an die Konsole anschlie\u00dft, so dass ihr unterwegs da weiterspielen k\u00f6nnt, wo ihr daheim aufgeh\u00f6rt habt. \u00c4rgerlich sind auf der PSP vor allem die gestauchten Men\u00fcs – die wurden nicht auf 16:9 angepasst, sondern einfach nur quergerechnet, wodurch das Interface plattgedr\u00fcckt wirkt.<\/P>\u00a0\u00a0\u00a0 Fazit<\/strong><\/h3>Super Monkey Ball stolpert \u00fcber die Bananenschale des Adventures: Der \u00bbStory-Modus\u00ab ist an Belanglosigkeit kaum zu \u00fcbertreffen und bestenfalls ein netter Zeitvertreib, um Figuren und Levels f\u00fcr den Multiplayermodus freizuspielen. Und dem putzigen \u00c4u\u00dferen zum Trotz ist auch SMB Adventure wieder mal kein Kinderspiel im eigentlichen Sinne \u2013 die Anspr\u00fcche der Herausforderungslevels wachsen schnell auf Palmenh\u00f6he, die schwache Kameraf\u00fchrung l\u00e4sst es an \u00dcbersicht mangeln. Aber wie gewohnt lauert der Spa\u00df im Mehrspielermodus, der sowohl auf PS2 als auch PSP m\u00e4chtig viel Laune macht \u2013 allerdings auch nicht mehr oder weniger als bei den vielen bisherigen SMB-Teilen. So bleibt die Frage, ob es sich lohnt f\u00fcr ein paar neue, wenn auch zugegebenerma\u00dfen spa\u00dfige Minigames erneut zu den Affen zu greifen, oder bei Klassikern wie dem ersten Affenteil zu bleiben.<\/div><\/div> Pro & Kontra<\/strong><\/h3><\/div><\/div> Gef\u00e4llt mir<\/h3> witzige Mehrspielermodi <\/li> anspruchsvolle Herausforderungen <\/li> nette Pr\u00e4sentation <\/li> drolliges Affentheater <\/li> intelligentes Speichersystem <\/li> PSP-PS2-Verbindung m\u00f6glich<\/li><\/ul><\/div> Gef\u00e4llt mir nicht<\/h3> belangloser Story<\/li> Modus <\/li> nervige Sprachausgabe <\/li> schlechte Kameraf\u00fchrung <\/li> m\u00e4\u00dfige Analogsteuerung (PSP) <\/li> gestauchte Men\u00fcs (PSP)<\/li><\/ul><\/div><\/div> <\/div>","protected":false},"excerpt":{"rendered":" Die (d)rolligsten Affen der Videospielgeschichte waren bislang nur als Mehrspielerspa\u00df gut. Das ist ein untragbarer Zustand, meint Entwickler Traveller\u2019s Tales! 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