Not streetwise enough<\/STRONG><\/P>

Cody \u2013 das war doch dieser Bluejeans tragende, blonde F\u00f6hnfrisur habende, sich in der Luft merkw\u00fcrdig verbiegende Sunnyboy aus Final Fight, der am Ende die gerettete B\u00fcrgermeistertochter sowie das halbe K\u00f6nigreich bekam, oder? Und war das nicht auch derselbe, der in der Street Fighter Alpha-Serie als Knacki wiederauferstand, gebrochen vom Leben, aber immer noch schlagkr\u00e4ftig? Genau. Derselbe hat jetzt neben der Gicht in den Knien auch einen Bruder \u2013 Kyle. Der ist nicht nur halbprofessioneller Stra\u00dfenschl\u00e4ger, sondern auch

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Brothers in Arms: Cody ist nicht nur Kyles Bruder, sondern auch kurz nach Spielbeginn vermisst.<\/TD><\/TR><\/TBODY><\/TABLE><\/SPAN>die Hauptfigur in Streetwise, w\u00e4hrend Big Brother Cody den grimmigen Trainer und Besch\u00fctzer mimt. Und gleich nach der ersten Mission vom bulligen Anzugtr\u00e4ger \u00bbSpie\u00dfer\u00ab entf\u00fchrt wird. Bruderherz braucht Hilfe! Ob das Ganze etwas mit der neuen Modedroge \u00bbGlow\u00ab zu tun hat?<\/P> Grunds\u00e4tzlich spielt sich Streetwise genau so, wie es mittlerweile jeder Brawler tut: Ihr trabt in Schulterperspektive durch eine versiffte Gro\u00dfstadt namens Metro City, haut diverse Feinde zu Klump und verfolgt die ausgesprochen simple Story, die in Echtzeit-Zwischensequenzen weitergef\u00fchrt wird. Besonderheit A: Das Spiel ist einigerma\u00dfen nicht-linear. Neben den Hauptauftr\u00e4gen k\u00f6nnt ihr auch hier und da Personen ansprechen, die eine Nebenmission f\u00fcr euch haben. Mal muss der Bruder einer Prostituierten aus \u00fcblen Gang-F\u00e4ngen befreit werden, mal m\u00fcsst ihr zu dr\u00f6ger Musik und mit f\u00fcrchterlicher Kollisionsabfrage K\u00fcchenschaben zertreten, mal gilt es Handtaschendieben den Scheitel zu b\u00fcgeln. Und dann wird nat\u00fcrlich immer gepr\u00fcgelt, gepr\u00fcgelt, gepr\u00fcgelt: Entweder mit allen verf\u00fcgbaren Extremit\u00e4ten oder mit Waffen, die allerdings schnell auseinanderfallen \u2013 und nat\u00fcrlich d\u00fcrft ihr auch, Tradition ist Tradition, mit M\u00fclltonnen oder Barhockern nach euren Feinden schwingen. Neben den Standardgegnern, teilweise k\u00e4mpft ihr gegen zehn Dumpfbacken gleichzeitig, warten immer wieder mal etwas toughere Bosse auf ihre Abreibung. Falls euch eure Schlagkraft nicht genug ist, k\u00f6nnt ihr im \u00f6rtlichen Fitnessstudio eure Kraft verbessern <\/A><\/TD><\/TR> Ihr habt es meist mit mehreren Gegnern gleichzeitig zu tun.<\/TD><\/TR><\/TBODY><\/TABLE><\/SPAN>oder gleich neue Kombos lernen. Aber wozu? Das gute alte Buttonmasher-Prinzip, mit dem ihr auf die beiden Angriffskn\u00f6pfe h\u00e4mmert, funktioniert hier einwandfrei. Prinzipiell k\u00f6nnt ihr gegnerische Angriffe brauchbar kontern, aber aufgrund der sehr ungenauen Kontrolle erledigt stumpfes Draufhauen den Job weitaus besser.<\/P> Blinde Wut<\/STRONG><\/P> Spielerisch und optisch sind PS2- und Xbox-Version absolut identisch. Das bedeutet aber leider, dass ihr auf beiden Plattformen mit der Kettens\u00e4ge designte Figuren, grausames Kantenflimmern und schwache Animationen zu sehen bekommt \u2013 gerade die Laufbewegungen sehen aus, als h\u00e4tten die gestandenen Recken die Hosen voll. Die Stadt besteht, Klischee sei Dank, im Grunde nur aus Grau- und Braunt\u00f6nen, durchweht von viel M\u00fcll und Bretterkonstrukten. Aber all das ist noch eine Freude im Vergleich zur Kameraf\u00fchrung, die mit \u00bbst\u00f6rrisch und unbrauchbar\u00ab noch ziemlich harmlos umschrieben ist. Es geht damit los, dass sie sich nicht die M\u00fche macht, sich sinnvoll auszurichten \u2013 das darf der Spieler mal sch\u00f6n selbst (und sch\u00f6n langsam) machen \u2013 netterweise verharrt sie dann auch in diesem Winkel, so dass die Gegnersuche meist zum Ratespiel wird. Auf den Stra\u00dfen Metro Citys ist das zwar enorm nervend, aber gerade noch <\/A><\/TD><\/TR> Neben euren harten F\u00e4usten stehen euch auch diverse Waffen zur Verf\u00fcgung.<\/TD><\/TR><\/TBODY><\/TABLE><\/SPAN>hinzunehmen \u2013 aber sp\u00e4testens in Geb\u00e4uen, wenn man alles m\u00f6gliche, nur nicht die auf einen einkloppenden Feinde sieht, h\u00f6rt der Spa\u00df auf! Der Haudruff-Thematik und der deutlichen Herzkasper-Warnung zu Spielbeginn zum Trotz ist Streetwise verh\u00e4ltnism\u00e4\u00dfig blutarm \u2013 zwar wird hier gedroschen und geschlitzt, wirklich rot f\u00e4rbt sich der Screen aber nie. Falls ihr keine Lust mehr habt, solltet ihr nicht einfach die Konsole ausmachen, sondern m\u00fcsst das Spiel ordnungsgem\u00e4\u00df beenden; nur so wird gespeichert.<\/P> Neben dem normalen Spielmodus wartet noch die Arcade-Variante: prinzipiell exakt dasselbe, aber ohne die l\u00e4stige Story und au\u00dferdem zu zweit spielbar! Auch hier gibt es sich st\u00e4ndig wiederholende Kampfspr\u00fcche, sehr viel slang- und fluchdurchsetzte englische Sprachausgabe sowie stampfende Musikuntermalung von RZA \u00fcber Fear Factory bis Slipknot \u2013 allerdings seid ihr anfangs auf wenige Songs beschr\u00e4nkt, die sich st\u00e4ndig wiederholen. Fans des Originals k\u00f6nnen au\u00dferdem Final Fight als zuckelig emuliertes Bonusgame freispielen.<\/P>\u00a0\u00a0 Fazit<\/strong><\/h3>Ist das Beat-em-Up wirklich tot? Sollte das tats\u00e4chlich eines der Genres sein, das von wenigen Ausnahmen abgesehen nur in 2D funktioniert? Final Fight Streetwise wirkt wie ein Sargnagel auf das von Games wie SpikeOut <A class=DYNLINK onmouseover="DynToolTipp_Show('Klicken f\u00fcr Gameinfos<\/b>‘)” onmouseout=”DynToolTipp_Hide(); ” href=”javascript:DynCont_Display(‘Gamefinder’,’runmod.php?sid={SID}&LAYOUT=dyncont_gf&spielid=5059′)”><\/A><\/B><\/B> oder Beat Down <A class=DYNLINK onmouseover="DynToolTipp_Show('Klicken f\u00fcr Gameinfos<\/b>‘)” onmouseout=”DynToolTipp_Hide(); ” href=”javascript:DynCont_Display(‘Gamefinder’,’runmod.php?sid={SID}&LAYOUT=dyncont_gf&spielid=6773′)”><\/A><\/B><\/B> schon zu Tode gekloppte Spielprinzip: Es sieht schlecht aus, es steuert sich noch schlechter und kann nicht mal wie Urban Reign <A class=DYNLINK onmouseover="DynToolTipp_Show('Klicken f\u00fcr Gameinfos<\/b>‘)” onmouseout=”DynToolTipp_Hide(); ” href=”javascript:DynCont_Display(‘Gamefinder’,’runmod.php?sid={SID}&LAYOUT=dyncont_gf&spielid=7490′)”><\/A><\/B><\/B> wenigstens in kurzen Dosen f\u00fcr Spa\u00df sorgen – lediglich das an sich ganz brauchbare Kampfsystem sticht wirklich aus der unterdurchschnittlichen Suppe hervor. Remakes klassischer Games scheinen einfach teuflisch schwierig zu sein, wie man sehr gut an den in die Hose gegangenen Shinobi <A class=DYNLINK onmouseover="DynToolTipp_Show('Klicken f\u00fcr Gameinfos<\/b>‘)” onmouseout=”DynToolTipp_Hide(); ” href=”javascript:DynCont_Display(‘Gamefinder’,’runmod.php?sid={SID}&LAYOUT=dyncont_gf&spielid=2870′)”><\/A><\/B><\/B>– oder Altered Beast <A class=DYNLINK onmouseover="DynToolTipp_Show('Klicken f\u00fcr Gameinfos<\/b>‘)” onmouseout=”DynToolTipp_Hide(); ” href=”javascript:DynCont_Display(‘Gamefinder’,’runmod.php?sid={SID}&LAYOUT=dyncont_gf&spielid=3904′)”><\/A><\/B><\/B>-Wiederbelebungen sehen kann. Hoffentlich kommt Sega nicht auf die Idee, ein 3D-Revival der Streets of Rage-Reihe auf die Beine zu stellen – angesichts der bisherigen Leistungen im Brawler-Bereich kann das nur in die Hose gehen. F\u00fcr ein echtes Final Fight-Revival solltet ihr euer Geld besser in die Capcom Classics Collection <A class=DYNLINK onmouseover="DynToolTipp_Show('Klicken f\u00fcr Gameinfos<\/b>‘)” onmouseout=”DynToolTipp_Hide(); ” href=”javascript:DynCont_Display(‘Gamefinder’,’runmod.php?sid={SID}&LAYOUT=dyncont_gf&spielid=8737′)”><\/A><\/B><\/B> investieren. Dort findet sich nicht nur der perfekt emulierte Klassiker, sondern auch viele andere Games, von denen jedes mehr Spa\u00df macht als Steetwise.<\/div><\/div> Pro & Kontra<\/strong><\/h3><\/div><\/div> Gef\u00e4llt mir<\/h3> original Final Fight freispielbar <\/li> nicht-lineares Spielprinzip <\/li> brauchbares Kampfsystem <\/li> rockige Musik<\/li><\/ul><\/div> Gef\u00e4llt mir nicht<\/h3> Hackebeil<\/li> Figuren <\/li> generell potth\u00e4ssliche Pr\u00e4sentation <\/li> furchtbare Kamerasteuerung <\/li> ungenaue Kontrolle <\/li> \u00f6de Story <\/li> schwache Kollisionsabfrage <\/li> schrecklich abwechslungsarm <\/li> kaum vorhandene KI <\/li> massig Rechtschreib<\/li> und \u00dcbersetzungsfehler<\/li><\/ul><\/div><\/div> <\/div>","protected":false},"excerpt":{"rendered":" Das Beat-em-Up, einst Stolz und Freude klassischer 16Bit-Konsolen, hat sich in den letzten Jahren vom nahezu ausgestorbenen zum m\u00e4\u00dfig bis grottenschlecht reanimierten Oldschool-Zombie gewandelt. Prunkst\u00fccke wie The Warriors waren die Ausnahme, schlaffe H\u00fcllen wie Spike Out oder Beat Down zogen das einst glanzvolle 2D-Genre ziemlich in den Dreck. Ob der ver3Dhte Oldie Final Fight etwas an dieser Misere \u00e4ndern kann?<\/p>\n","protected":false},"author":563,"featured_media":3203903,"comment_status":"open","ping_status":"closed","sticky":false,"template":"","format":"standard","meta":{"_acf_changed":false,"_yoast_wpseo_title":"Final Fight: Streetwise - Test, Arcade-Action, PlayStation 2, Xbox","_yoast_wpseo_metadesc":"Das Beat-em-Up, einst Stolz und Freude klassischer 16Bit-Konsolen, hat sich in den letzten Jahren vom nahezu ausgestorbenen zum m\u00e4\u00dfig bis grottenschlecht reanimierten Oldschool-Zombie gewandelt. Prunkst\u00fccke wie The Warriors waren die Ausnahme, schlaffe H\u00fcllen wie Spike Out oder Beat Down zogen das einst glanzvolle 2D-Genre ziemlich in den Dreck. 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