Das Leben eines Erfinder-Robots<\/STRONG><\/P> \u00a0<\/P> Viel mehr Worte brauchen wir \u00fcber die Hintergrundgeschichte nicht zu verlieren, die sich an der Handlung des Kinofilms orientiert, aber auch eigene Wege geht und sogar neue Blechkameraden einf\u00fchrt. In klassischer Jump\u2019n\u2019Run-Manier steuert ihr Rodney in der 3rd-Person-Perspektive durch die \u00fcberwiegend farbenfrohe und bunte Spielwelt, sammelt flei\u00dfig Schrott und helft den freundlichen Bewohnern, diverse Gegenst\u00e4nde zu finden. Seid ihr erfolgreich, warten meistens neue Erfindungen auf euch, die ihr\u00a0 \u00a0<\/P> Wertvoller Schrott<\/STRONG><\/P> \u00a0<\/P> In der Welt von Robots dreht sich praktisch alles um Schrott. Ihr findet ihn auf der Stra\u00dfe, in Hinterh\u00f6fen, M\u00fclleimern, auf D\u00e4chern und sogar in Briefk\u00e4sten \u2013 einfach \u00fcberall. Deutlich seltener sind da schon die vergoldeten Schrottteile, die haupts\u00e4chlich als Zahlungsmittel f\u00fcr Fahrkarten etc. verwendet werden. Doch auch der normale Schrott l\u00e4sst sich investieren: \u00dcberall im Spiel findet ihr Automaten, an denen ihr nicht nur euer Spiel speichern, sondern Rodney auch mit netten Upgrades wie Elektroblaster, Magnostrahl oder Streuschuss ausr\u00fcsten k\u00f6nnt.<\/P> \u00a0<\/P> Kein Pazifismus?<\/STRONG><\/P> \u00a0<\/P> Ihr habt es jetzt sicher schon erraten: Die ach so sch\u00f6ne Roboterwelt ist nicht so friedlich, wie sie vielleicht sein sollte und so muss selbst ein pazifistisch veranlagter Erfinder wie Rodney auf brachiale Waffengewalt zur\u00fcckgreifen, indem er die mechanischen Finsterlinge mit Schrott beschie\u00dft oder dem Schraubenschl\u00fcssel bearbeitet. Da sich das Spiel \u00fcberwiegend an ein j\u00fcngeres Zielpublikum richtet, h\u00e4lt sich die Gewaltdarstellung allerdings in Grenzen: Auf umherspritzendes \u00d6l oder abgetrennte Roboter-Arme und K\u00f6pfe wird\u00a0verzichtet. Auch der Schwierigkeitsgrad ist recht niedrig angesetzt, so dass Robots f\u00fcr ge\u00fcbte Spieler keine zu gro\u00dfe Herausforderung darstellt.<\/P> \u00a0<\/P> Steuerung mit T\u00fccken<\/STRONG><\/P> \u00a0<\/P> \u00a0<\/P> Technisches Mittelma\u00df<\/STRONG><\/P> \u00a0<\/P> Technisch sind sich alle Versionen des Spiels recht \u00e4hnlich. Grafisch f\u00e4llt lediglich die PS2-Fassung mit blasseren Farben und einer ruckelanf\u00e4lligeren Darstellung etwas ab, w\u00e4hrend die anderen Plattformen noch um ein paar sch\u00f6nere Effekte (man beachte z.B. die eingeschalteten Ventilatoren) bereichert wurden. Als einzige Konsolenfassung wurde der GameCube mit einem 60Hz-Modus bedacht, doch kann auch dieser nicht verhindern, dass die Engine – genau wie bei den anderen Plattformen \u2013 auch auf der Nintendo-Konsole mit kleinen Schw\u00e4cheanf\u00e4llen zu k\u00e4mpfen hat, wenn sich zu viele Objekte auf\u00a0 \u00a0<\/P> Die Soundtracks k\u00f6nnten aus einem Disney-Film stammen, doch wiederholen sich die Themen sehr schnell und werden mit der Zeit langweilig. F\u00fcr die deutsche Version wurden einige Sprecher des Kinofilms verpflichtet (darunter z.B. S\u00e4nger und Moderator Ben), die im Spiel einen zufrieden stellenden Job abliefern, aber sicher nicht \u00fcberragend agieren. W\u00e4hrend die Soundeffekte auf Xbox und PS2 in Dolby Digital \/ Pro Logic dekodiert werden, muss der GameCube nur mit Stereokl\u00e4ngen Vorlieb nehmen.<\/P>\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0 <\/li> Seit Donnerstag ist Robots, der neuste Streich der Ice Age-Macher, bei uns im Kino zu sehen. Nat\u00fcrlich darf ein passendes Videospiel nicht fehlen und so schickt euch Vivendi Universal in die hochtechnisierte Robot-Welt, in der ihr mit Blechkopp Rodney Copperbottom die Pl\u00e4ne des fiesen Tyrannen Ratchet durchkreuzt, n\u00fctzliche Sachen erfindet und letztendlich f\u00fcr Friede, Freude und Eierkuchen sorgt.<\/p>\n","protected":false},"author":629,"featured_media":3203894,"comment_status":"open","ping_status":"closed","sticky":false,"template":"","format":"standard","meta":{"_acf_changed":false,"_yoast_wpseo_title":"Robots - Test, Geschicklichkeit, PC, Xbox, PlayStation 2, Nintendo GameCube","_yoast_wpseo_metadesc":"Seit Donnerstag ist Robots, der neuste Streich der Ice Age-Macher, bei uns im Kino zu sehen. 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Mit dem entsprechenden Upgrade \u00fcberwindet er z.B. mittels Fernbedienung gro\u00dfe Abgr\u00fcnde oder sammelt selbstst\u00e4ndig Schrott f\u00fcr euch ein. <\/P> <\/TD><\/TR> Auf dem Speedway liefert ihr euch Rennen in Transportskapseln.<\/TD><\/TR><\/TBODY><\/TABLE><\/SPAN>F\u00fcr Probleme sorgt lediglich die gew\u00f6hnungsbed\u00fcrftige Steuerung, da der Analogstick zu direkt reagiert und sich Rodney nur schwer kontrollieren l\u00e4sst. Gerade am Anfang lauft ihr mit pl\u00f6tzlichen Richtungswechseln wie angetrunken durch die Gegend und springt auf Plattformen auch mal daneben. Steuerungstechnisch hat sich die GameCube-Fassung als erste Wahl erwiesen, da hier der Analogstick feinstufig abgefragt und damit die Befehle von der Spielfigur relativ pr\u00e4zise umgesetzt werden. Absolut katastrophal steuert sich Robots dagegen auf dem PC, wenn ihr kein DirectX-kompatibles Gamepad euer Eigen nennt. Dann n\u00e4mlich m\u00fcsst ihr auf die Tastatur als Controller zur\u00fcckgreifen, w\u00e4hrend eine zus\u00e4tzliche Maus nicht unterst\u00fctzt wird. Was das f\u00fcr euch hei\u00dft? Nun, zun\u00e4chst k\u00f6nnt ihr die analoge Steuerung eures Helden vergessen. Rodney hechtet immer im Laufschritt los, was es noch schwieriger macht, ihn unter Kontrolle zu halten. Am schlimmsten ist jedoch die Tatsache, dass ihr auch die Kamera mit der Tastatur bewegen m\u00fcsst, wozu sich eigentlich die Maussteuerung perfekt eignen w\u00fcrde. Zwar gibt es eine Taste, die die Kamera auf Knopfdruck direkt hinter der Figur positioniert, doch bleibt die Kamera oft und gerne irgendwo h\u00e4ngen und l\u00e4sst sich nicht weiter schwenken \u2013 das gilt \u00fcbrigens auch f\u00fcr die Konsolenfassungen. Au\u00dferdem werdet ihr w\u00e4hrend des Spiels immer wieder von Gegnern hinter Ecken \u00fcberrascht, weil ihr sie durch die verkorkste Kamera nicht sofort sehen k\u00f6nnt. Zwar habt ihr die M\u00f6glichkeit, in eine Ego-Ansicht umschalten, doch k\u00f6nnt ihr euch in dieser nur umsehen, nicht aber bewegen. <\/P> <\/TD><\/TR> Kleiner Smalltalk gef\u00e4llig?<\/TD><\/TR><\/TBODY><\/TABLE><\/SPAN>dem Bildschirm tummeln. Auch ist ab und an mit blo\u00dfem Auge zu erkennen, wie manche Texturen urpl\u00f6tzlich mit h\u00f6heren Details versehen werden oder Objekte eingeblendet werden.<\/P> Fazit<\/strong><\/h3>Es scheint fast so, als h\u00e4tte man bei Vivendi Universal bzw. Sierra das Rezeptbuch f\u00fcr ein Jump’n’Run mit Filmlizenz abgearbeitet. Einige putzige und aus den Filmen bekannte Charaktere und Locations hier, massig Zeugs zum Einsammeln da \u2013 und fertig ist das Spiel zum Film. Logisch, dass dabei das Leveldesign, bis auf ein paar wenige Ausnahmen, nicht gerade vor Abwechslung strotzt und auch spielerisch nur Standardkost geboten wird. Von Innovationen fehlt jede Spur und auch technisch rei\u00dfen die modernen Knuddelroboter keinen vom Hocker. Da auch Steuerung und vor allem die Kamera zu w\u00fcnschen lassen, reicht es nur f\u00fcr ein solides Lizenzspiel, das inhaltlich in erster Linie j\u00fcngere Spieler anspricht. <\/div><\/div>
Pro & Kontra<\/strong><\/h3><\/div><\/div>
Gef\u00e4llt mir<\/h3>
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<\/li>Gef\u00e4llt mir nicht<\/h3>
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