Das drachige A-Team<\/STRONG><\/P> Helden haben nie wirklich Ruhe: kaum ist ein Abenteuer bestanden, wartet schon der n\u00e4chste B\u00f6sewicht mit gezogener Nummer. Und so bricht im Drachenland mal wieder Unruhe aus, genauer gesagt wird es dunkel. Das liegt nicht daran, dass die \u00c4ltesten die Stromrechnung nicht bezahlt haben, sondern am Fiesling \u00bbRed\u00ab. Der hat b\u00f6sartige dunkle Steine, die \u00bbDark Gems\u00ab, \u00fcber das ganze Land verteilt, die aus dem bunten und fr\u00f6hlichen Land einen d\u00fcsteren und wenig einladenden Ort machen. Heldenzeit! Dieses Mal steht Spyro allerdings nicht allein da. Neben seiner bekannten Schutzlibelle Sparx, die nicht nur labertaschige Begleiterin, sondern auch Indikator f\u00fcr Spyros Lebensenergie und verschlossene-T\u00fcren-\u00d6ffner ist, erhaltet ihr immer wieder Kontrolle \u00fcber drei weitere Figuren: Gepard Hunter, der flink mit dem Bogen ist, und damit Gegner sowie entfernte Schalter umlegen kann. Pinguin Sgt. Byrd, der aufgrund seiner Flugunf\u00e4higkeit ein praktisches und schwer bewaffnetes Jetpack auf dem R\u00fccken hat. Sowie den laserhandschuhbewehrten Maulwurf Blink, der buddeln und sich an W\u00e4nden festkrallen kann. Jede Figur hat ihre eigenen Levels und ist eigentlich nur als Mittel zum L\u00f6sen von Bonusabschnitten gut, aber diese Abwechslung macht Spa\u00df.<\/P> Der kleine Wasserspeier<\/STRONG><\/P> A Hero’s Tail ist in erster Linie ein Hoppel-n-Run: Ihr trabt mit eurem Pygm\u00e4en-Drachen durch kunterbunte Landschaften und meistert eher unkomplizierte H\u00fcpfeinlagen. Nat\u00fcrlich ist der hei\u00dfe Atem Spyros nicht nur zum Anschauen da, vielmehr kocht er die vielen Gegner gar. Manch einer verlangt sogar noch nach mehr, woraufhin ihr mit euren H\u00f6rnern voran und Vollgas draufloszischen k\u00f6nnt. Im Laufe des Spiels wird sein Odem noch erweitert, so dass ihr nicht nur Jeder erledigte Gegner, jede zerst\u00f6rte Kiste hinterl\u00e4sst mehr oder weniger Edelsteine, die ihr schnellstens aufsammeln solltet. Denn \u00fcberall finden sich Wanderl\u00e4den vom gesch\u00e4ftst\u00fcchtigen Klugschw\u00e4tzer Moneybag, der euch mehr oder weniger n\u00fctzliche Gegenst\u00e4nde zu verkaufen hat: Dietriche f\u00fcr Sparx (zum \u00d6ffnen von verschlossenen Schatztruhen), Bomben oder Geldverdoppler-Diamanten. Noch mehr Klimperkram gibt es in den Bonusgames, in denen ihr z.B. als Sgt. Byrd per Jetpack und Raketen allerlei Ziele vernichten m\u00fcsst. Dar\u00fcber hinaus gibt es noch mehr aufzusammeln: Spezielle Kristalle etwa oder Dracheneiner, die f\u00fcr den sp\u00e4teren Spielverlauf n\u00f6tig sind. Dann werdet ihr auch die Sonderf\u00e4higkeiten Spyros ben\u00f6tigen, den Doppelsprung oder das Gleiten etwa \u2013 das lernt ihr meist bei den Drachen\u00e4ltesten, von denen einer in jeder Welt auf euren Besuch wartet. Gespeichert wird immer automatisch, wenn ihr an einer etwas vorlauten Fee vorbeisemmelt \u2013 ihr k\u00f6nnt zwar auch den Spielstand manuell sichern, allerdings wird dabei nicht eure Position, sondern nur der aktuelle Status gesichert. Da aber genug Feen \u00fcber das Drachenland verteilt sind, sollten kaum Speicherprobleme auftreten.<\/P> Der schlafende Drache<\/STRONG><\/P> Technisch war man nach den Enter the Dragonfly <A class=DYNLINK onmouseover="DynToolTipp_Show('Klicken f\u00fcr Gameinfos<\/b>‘)” onmouseout=”DynToolTipp_Hide(); ” href=”javascript:DynCont_Display(‘Gamefinder’,’runmod.php?sid={SID}&LAYOUT=dyncont_gf&spielid=2514′)”><\/A><\/B><\/B>-Debakel auf das Schlimmste gefasst, doch Entwickler Eurocom hat\u2019s nicht vermasselt: Die putzige Optik flutscht jederzeit fl\u00fcssig an euch vorbei, die Welten gl\u00e4nzen zwar nicht mit ewig vielen, daf\u00fcr aber liebevollen Details. Speziell die Animationen der Die Akustik passt zum Rest des Spiels: nette Schubdidu-mir-geht\u2019s-gut-die-Welt-ist-sch\u00f6n-Musik und putzige Soundeffekte in Dolby Surround (PS2) bzw. Dolby Digital auf der Xbox. Die Sprachausgabe ist hingegen mit einem kritischen Auge zu betrachten. Den deutschen Spr\u00fcchen fehlt es an Pfeffer und Timing, dankbarerweise k\u00f6nnt ihr im Hauptmen\u00fc jederzeit unter sechs Sprachen w\u00e4hlen, und so Spyro & Co. englisch, holl\u00e4ndisch oder spanisch brabbeln h\u00f6ren. Die Dialoge aus der Feder des Futurama-Veteranen J.Stewart Burns lassen es nicht an Zynismus und vor allem Selbstironie mangeln.<\/P>\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0 Knuddeliges Hoppel-n-Run mit liebenswerten Figuren.<\/p><\/div><\/div> <\/div> Spyro, der lilaste Drache der Welt, sorgte auf der PSone f\u00fcr durchflammte Jump-n-Run-N\u00e4chte. Sein PS2-Einstand \u00bbEnter the Dragonfly\u00ab h\u00e4tte dank ruckeliger Grafik und langweiligem Gamedesign dagegen schlechter kaum ausfallen k\u00f6nnen. Neues Entwicklerteam, neues Gl\u00fcck \u2013 kann \u00bbA Hero\u2019s Tail\u00ab die Scharte wieder auswetzen?<\/p>\n","protected":false},"author":563,"featured_media":3203890,"comment_status":"open","ping_status":"closed","sticky":false,"template":"","format":"standard","meta":{"_acf_changed":false,"_yoast_wpseo_title":"Spyro: A Hero's Tail - Test, Geschicklichkeit, Xbox, PlayStation 2","_yoast_wpseo_metadesc":"Spyro, der lilaste Drache der Welt, sorgte auf der PSone f\u00fcr durchflammte Jump-n-Run-N\u00e4chte. Sein PS2-Einstand \u00bbEnter the Dragonfly\u00ab h\u00e4tte dank ruckeliger Grafik und langweiligem Gamedesign dagegen schlechter kaum ausfallen k\u00f6nnen. 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Gelingt das, verwandelt sich die Flora umgehend in Echtzeit zu dem liebenswerten Ort zur\u00fcck.<\/P> <\/TD><\/TR> Anfangs kann Spyro nur Feuer speien, sp\u00e4ter gewinnt er weitere Spuck-F\u00e4higkeiten.<\/TD><\/TR><\/TBODY><\/TABLE><\/SPAN>Flammen, sondern auch Eis, Blitze und sogar Wasser speien k\u00f6nnt! Falls sich Gegner als zu stark oder schwer erreichbar erweisen, liegen gelegentlich auch Bomben in der Landschaft herum, die ihr aufsammeln und aus einer Ego-Perspektive gezielt abfeuern k\u00f6nnt. <\/P> <\/TD><\/TR> Sehr expressiv: Die Figuren sparen nicht an ausdrucksstarker Mimik.<\/TD><\/TR><\/TBODY><\/TABLE><\/SPAN>Figuren, allen voran der \u00fcber eine ausdrucksstarke Mimik verf\u00fcgende Spyro, sind witzig anzusehen \u2013 lasst ihn einfach mal eine Minute in Ruhe, und beobachtet, was er alles mit seiner neu gewonnenen Freizeit anzufangen wei\u00df! Lediglich das leichte Texturflimmern im Hintergrund h\u00e4tte vermieden werden k\u00f6nnen, au\u00dferdem vermisst man Anti-Aliasing ein wenig – auch auf der Xbox. Etwas gew\u00f6hnungsbed\u00fcrftig auch die Kamera: sie l\u00e4sst sich zwar in einen aktiven Modus schalten, in dem sie sich etwas intelligenter hinter Spyro platziert, aber dennoch werdet ihr oft genug nicht umhin kommen, die Ausrichtung manuell zu korrigieren, um keine Blindspr\u00fcnge riskieren zu m\u00fcssen.<\/P> Fazit<\/strong><\/h3>S\u00fc\u00df, knuddelig und gro\u00dfklappig \u2013 so mag ich Spyro schon seit PSone-Zeiten. Enter the Dragonfly hat mir zwar einen geh\u00f6rigen Schrecken eingejagt, aber mit A Hero\u2019s Tail bin ich wieder einigerma\u00dfen bes\u00e4nftigt. Das Spiel erfindet das Spyro-Rad nicht neu, kurbelt es aber standesgem\u00e4\u00df weiter: Leichte Zug\u00e4nglichkeit, flotte Spielbarkeit, liebenswert-knuffige Figuren, ein geh\u00f6riger Batzen Selbstironie und eher geringer Anspruch pr\u00e4destinieren den Winz-Drachen f\u00fcr die j\u00fcngere oder jung gebliebene Zockergeneration. F\u00fcr Profis ist das Spiel schlicht zu leicht \u2013 selbst die Bossfights verlangen bestenfalls ein Minimum an Konzentration.<\/div><\/div>
Wertung<\/strong><\/h3>
Pro & Kontra<\/strong><\/h3><\/div><\/div>
Gef\u00e4llt mir<\/h3>
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<\/li>Gef\u00e4llt mir nicht<\/h3>
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