Bundles und Preisvarianten:<\/strong><\/p> \u00a9 4P\/Screenshot<\/div>\n
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Nicht besonders christlich<\/strong>
Ein klarer Vorteil der Vive Cosmos Elite sind die nur sehr selten auftretenden \u201eGod-Rays\u201c (wei\u00dfe Schlieren bei starken Kontrasten), Nachteile sind z.B. die Beschr\u00e4nkung auf 90 Hertz Bildwiederholrate (die Index schafft bis zu 144 Hertz) oder der relativ schmale \u201eSweet Spot\u201c: Bei der Rift S etwa kann ich mit den Aug\u00e4pfeln sp\u00fcrbar weiter in Richtung Bildrand schauen, bevor es unscharf wird. Der Fliegengitter-Effekt (also ein sichtbares Pixelraster) ist dagegen erfreulich schwach: Er f\u00e4llt bei der Vive Cosmos Elite \u00e4hnlich klein aus wie bei der Valve Index. Sch\u00f6n auch, dass alle Cosmos-Headsets den offizielen Wireless-Adapter unterst\u00fctzen! Nur bei HTC ist am PC offiziell kabelloses Spielen m\u00f6glich – im Gegensatz zur Rift S, der Index oder der HP Reverb G2. Selbst Quest-Besitzer m\u00fcssen sich derzeit mit Apps anderer Hersteller (Virtual Desktop) zufriedengeben, wenn sie ihre PC-Spiele per Funk-\u00dcbertragung vom eigenen Spielerechner streamen wollen.
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Fazit<\/strong><\/h3>Manchmal klappt es erst im zweiten Anlauf \u2013 so auch bei\u00a0 HTCs VR-Headset Vive Cosmos Elite. Da diesmal von Haus aus Valves verl\u00e4ssliches externes Lighthouse-Tracking zum Einsatz kommt, erwies sich die Erfassung in unseren Probespielen als hochpr\u00e4zise: also wie bei alten Vive-Modellen oder der Valve Index. Das verh\u00e4ltnism\u00e4\u00dfig scharfe Bild \u00fcberzeugt nach wie vor mit sehr wenigen Schlieren (God-rays), auch wenn Schwachpunkte wie nur 90 Hertz oder der relativ schmale Sweetspot (also der scharfe Bereich in der Mitte der Linse) den Spa\u00df ein wenig d\u00e4mpfen. Im Spiele-Alltag setze ich mir aber weiterhin lieber die bequemeren Konkurrenten Index, Rift S oder Vive Pro<\/a> auf. Zumindest auf meinem Kopf ist der Sitz bei ihnen entspannter – vor allem bei l\u00e4ngeren Spielen. Allgemein tritt HTC momentan gegen eine starke Konkurrenz an: Auf dem Markt der PC-Headsets gibt es Alternativen, die entweder g\u00fcnstiger sind (Rift S) oder starke Argumente wie modernere Controller (Valve Index) bzw. eine deutlich h\u00f6here Aufl\u00f6sung (HP Reverb G2) bieten. Trotzdem liefert auch HTC mit der Vive Cosmos Elite diesmal wieder ein ordentliches VR-Headset ab, das mit seiner Unterst\u00fctzung des Wireless-Adapters sogar einen klaren Vorteil f\u00fcr Fans von kabelloser VR bietet.<\/div><\/div>