Wir machen den Weg frei: Zwischendurch m\u00fcssen immer mal wieder Br\u00e4nde mit Hilfe des\u00a0Zentralcomputers erstickt werden.<\/TD><\/TR><\/TBODY><\/TABLE><\/SPAN>Auch die Unreal-Engine-3-Kulisse wurde in vielen kleinen, aber feinen Details aufpoliert: Die \u00dcberg\u00e4nge zwischen glei\u00dfend hell beleuchteten und stockfinsteren R\u00e4umen sind nun flie\u00dfender und wirken dadurch realistischer. Des Weiteren bewegen sich meine Figur und ihre Widersacher etwas geschmeidiger. Die Monster \u00e4hneln ihren Verwandten von der Xbox 360, sind aber nicht mehr so knallrot oder spinatgr\u00fcn. Stattdessen wird die matt gl\u00e4nzende Haut nun von dezenteren und feineren Farbverl\u00e4ufen \u00fcberzogen. Clipping-Fehler wurden ebenfalls reduziert. Schraubt man die Aufl\u00f6sung und die Grafikeinstellungen hoch, wirken Texturen und die Raumstation insgesamt ein wenig detailreicher und auch die Framerate liegt bei einem halbwegs aktuellen Rechner (z.B. ein Intel-Quadcore Q9300 mit 2,5 Ghz und eine GeForce 8800GT) \u00fcber den rund 30 Bildern von Alien Breed Evolution. All das sind wie bereits erw\u00e4hnt nur Kleinigkeiten – wenn man beide Versionen nebeneinander laufen l\u00e4sst, macht die Steam-Version aber einen stimmigeren Eindruck.\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0Fazit<\/strong><\/h3>Die Wiederbelebung der Alien-Breed-Reihe ist auch auf dem PC ein Beispiel daf\u00fcr, wie viel Spa\u00df ein einfaches, aber klassisch gutes Spielprinzip machen kann. Als ich nur noch mal kurz in die 360-Fassung reinschnuppern wollte, war pl\u00f6tzlich schon wieder eine komplette Stunde vergangen. Alien Breed: Impact ist spielerisch ebenso konservativ wie ideenarm und auch das Szenario wirkt ausgelutscht – trotzdem versinke ich sofort in einer anderen Welt, wenn ich mich auf die Jagd nach Au\u00dferirdischen begebe. Vermutlich liegt es daran, dass die Mischung aus schnellen Gefechten und dem ruhigem Entdecken verwaister Flure f\u00fcr einen ungemein motivierenden Spielfluss sorgt – kombiniert mit einer guten Portion Nostalgie. Und nat\u00fcrlich daran, dass die Raumstationen so stimmungsvoll inszeniert sind. Die Maschinen surren, Energietranformatoren fliegen unvermittelt in die Luft und die spinnen\u00e4hnlichen Widersacher springen aufdringlich aus dem L\u00fcftungsschacht – so muss Arcade-Action im All aussehen! Auf dem PC sind die SciFi-Kulissen sogar noch etwas h\u00fcbscher gelungen. Nicht nur die Aufl\u00f6sung l\u00e4sst sich h\u00f6her schrauben, auch die Texturen und Animationen wurden einer dezenten Frischzellenkur unterzogen. Kleine spielerischen Neuerungen wie die Maus-Steuerung und das Aufmotzen der Waffen wirken ebenfalls sinnvoll. Die Entwickler h\u00e4tten aber ruhig etwas mehr Abwechslung ins Spiel bringen k\u00f6nnen, z.B. durch mehr Bossk\u00e4mpfe oder R\u00e4tsel. Besitzer einer Xbox 360 brauchen sich \u00fcbrigens nicht zu \u00e4rgern, denn das Spielgef\u00fchl hat sich trotz der dezenten Neuerungen nicht ge\u00e4ndert.\u00a0Hier macht die Alien-Hatz immer noch beinah genau so viel Laune wie am PC.
Update zur PS3-Version vom 7.9.2010:<\/EM>
Mittlerweile ist auch die PS3-Version im PSN-Store eingetrudelt. Inhaltlich entspricht sie der Steam-Fassung mit ihren Extras wie den Shop-Terminals, den grafisch verbesserten Aliens sowie den stimmiger beleuchteten Hintergr\u00fcnden. Besitzer der Sony-Konsole m\u00fcssen allerdings mit kleinen technischen Abstrichen leben: Die Maus-Steuerung wurde nat\u00fcrlich gestrichen und stattdessen die Handhabung des Xbox 360-Originals \u00fcbernommen. Auf der PS3 l\u00e4uft der Held sogar eine Spur geschmeidiger durch die Raumstationen und auch die Bildrate ist h\u00f6her als auf der Xbox 360 – allerdings nur so lange man nicht die Taschenlampe einschaltet. Das Licht \u00fcberfordert offenbar die Grafik-Engine, so dass es beim Einsatz der Funzel zu Tearing und leichten Slowdowns kommt. Die technischen M\u00e4ngel halten sich in einem ertr\u00e4glichem Rahmen, trotzdem sollten Grafik-Fetischisten zu den \u00e4lteren Fassungen greifen, weil dort auch die Metalloberfl\u00e4chen in der Raumstation sch\u00e4rfere Texturen zu bieten haben.<\/P><\/div><\/div>Wertung<\/strong><\/h3>PC<\/div> PC<\/div><\/div>  <\/div> Einfach, aber spannend: Alien Breed: Impact kn\u00fcpft gelungen an die klassischen Amiga-Shooter an und bietet in der PC-Version ein paar neue visuelle sowie spielerische Feinheiten.<\/p><\/div><\/div> PS3<\/div> PS3<\/div><\/div>  <\/div> Die PSN-Version besitzt das Shop-System und die grafisch verbesserten Aliens der PC-Fassung, leidet aber unter leichten Slowdowns und Tearing.<\/p><\/div><\/div> <\/div> Pro & Kontra<\/strong><\/h3><\/div><\/div>Gef\u00e4llt mir<\/h3><\/li> - spannendes Alien-Metzeln
<\/li> - launige Koop-Action on- und offline
<\/li> - guter Rhythmus aus Ballern und Erforschen
<\/li> - technisch ansehnliche Raumstationen
<\/li> - stimmungsvolle Beleuchtung
<\/li> - gruseliger Soundteppich
<\/li> - atmet die Atmosph\u00e4re der Vorg\u00e4nger
<\/li> - clever designte, feinf\u00fchlige Maussteuerung<\/P><\/li>
<\/li> - drei Schwierigkeitsgrade
<\/li> - weltweite Bestenlisten
<\/li> - h\u00fcbsch animierter Flammenwerfer<\/P><\/li><\/ul><\/div>
Gef\u00e4llt mir nicht<\/h3><\/li> - konservativer, einfach gestrickter Spielablauf
<\/li> - nur wenige dicke Gegner
<\/li> - Perspektive im Online<\/li>
- Koop nicht immer ideal<\/P><\/li>
<\/li> - kaum R\u00e4tsel
<\/li> - nicht all zu viel Abwechslung
<\/li> - kaum zerst\u00f6rbare Kulissen<\/li>
- Elemente
<\/li> - keine animierten Story<\/li>
- Sequenzen<\/P><\/li><\/ul><\/div><\/div>
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