Ich krieg aufs Maul?<\/strong> \u00a0<\/p>\n Ich liebe Soul Calibur. F\u00fcr immer und immer. Aber angesichts der iOS-Fassung muss ich mich schon fragen, wie oft man den Fans immer abgespecktere Versionen des Originals eigentlich noch aufschwatzen kann. Denn diese Fassung vereint nicht nur alle Nachteile der XBLA-Version in sich, sondern reduziert diese nochmals um den Mehrspielermodus und erg\u00e4nzt sie um schlecht bedienbare Men\u00fcs und eine sehr schwammige Kampfsteuerung. F\u00fcr einen Touch-Pr\u00fcgler ist das Ergebnis nicht schlecht: Die Kulisse ist immer noch ansehnlich (und echtes Polygon-3D, kein 2D wie bei Street Fighter 4), das Spielprinzip unverw\u00fcstlich. Aber den Vergleich mit dem Original sollte man sich besser ersparen \u2013 da kann man nur entt\u00e4uscht werden.<\/p><\/div><\/div> Auf dem iPad 2 lassen sich die Men\u00fcs etwas besser bedienen, ansonsten bleibt das Erlebnis das Gleiche.<\/p><\/div><\/div> Die unn\u00f6tigste Fassung des Pr\u00fcgel-Klassikers: Der abgespeckte Inhalt und die schlechte Bedienbarkeit ziehen den guten Namen in den Schmutz.<\/p><\/div><\/div> Anzeige: SoulCalibur [Xbox 360\/One – Download Code] kaufen bei
<\/p>\nWie man einen gestandenen Redakteur dazu bringt, wirklich bl\u00f6d dreinzuschauen: \u201cDiese App erfordert eine Kamera auf der Vorderseite\u201d<\/em> \u2013 das w\u00fcrde ich bei einer Foto-Applikation verstehen, bei einer Bildbearbeitung, einer Video-Software, meinetwegen auch einem Bilderbuch.\n<\/figure>\n
Was dann \u00fcber den Touchscreen zischt, ist im Wesentlichen eine Umsetzung der dreieinhalb Jahre alten XBLA-Version<\/a> \u2013 mit all ihren Nachteilen wie dem abwesenden Missionsmodus. Das w\u00e4re per se nicht schlimm, allerdings wurde die touch-Fassung nochmals entschlackt: Es gibt keinen Mehrspielermodus! Was in einem Pr\u00fcgelspiel, das mehr als jedes andere auf die soziale (oder handgreifliche) Interaktion setzt, bekannterma\u00dfen ein ganz klares No-Go ist. Dar\u00fcber hinaus sind die Men\u00fcs gerade auf iPod und iPhone sehr schlecht zu bedienen: Die Auswahlfelder sind winzig klein, man tapst sehr oft daneben \u2013 da hat sich jemand nicht gen\u00fcgend Gedanken dar\u00fcber gemacht, f\u00fcr welche Plattform er da entwickelt.
Fieberfreie Zone<\/strong>
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Schon bei der XBLA-Umsetzung gab es Grund zum Meckern: Das 360-Pad ist nun mal kein Ausbund an Pr\u00e4zision. Wie soll dieses Spiel dann wohl erst auf einem Touchscreen funktionieren? Die Antwort: nicht gut. Zwar haben sich die Entwickler merklich M\u00fche gegeben; man kann Gr\u00f6\u00dfe, Position und Transparenz der vier Kn\u00f6pfe frei bestimmen. Aber sp\u00e4testens beim virtuellen Analogstick ist Schluss mit der Liebe: Damit spielt sich Soul Calibur einfach sehr schwammig! Einfache Man\u00f6ver sind somit zwar ohne gr\u00f6\u00dfere Schwierigkeiten m\u00f6glich, das wahre Soul Calibur-Kombo-Fieber ist hier aber weit und breit nicht auszumachen.\nFazit<\/strong><\/h3>
Wertung<\/strong><\/h3>
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