\nAuch\u00a0auf Berlins breiten Stra\u00dfen d\u00fcrfen sich die\u00a0Raser\u00a0austoben. Sonntagsfahrer werden\u00a0einfach aus dem Weg gerempelt.<\/td>\n<\/tr>\n<\/tbody>\n<\/table><\/figure><\/figure>\n Dank einiger Schleichwege l\u00e4sst sich die Strecke ein wenig abk\u00fcrzen\u00a0– einer f\u00fchrt z.B. nach einem Satz \u00fcber eine Sprungschanze \u00fcber die verschneiten D\u00e4cher einer H\u00e4userzeile. Au\u00dferdem darf der Sto\u00dfverkehr nach Herzenslust aus dem Weg gerammt werden. Die Boost-Leiste f\u00fcllt sich auch, wenn ich ein Fahrzeug fehlerlos \u00fcberhole, wie bei Burnout haarscharf am Gegenverkehr vorbei schliddere, durch die Kurve drifte oder kleine Extra-Logos einsammle. Die Vielfalt des mehrstufigen Nitro-Systems ist eine klare St\u00e4rke des Spiels\u00a0– gerade wenn man keine Lust darauf hat, ununterbochen zu schliddern. Sehr \u00f6de gestalten sich dagegen die Drift-Rennen: Das stumpfsinnige Dauer-Sliden bis zu einer Punkte-Grenze ist\u00a0aufgrund der simplen Handhabung in etwa so unterhaltsam wie Flie\u00dfbandarbeit. Deutlich mehr Spa\u00df machen die Verfolgungsjagden: Dank der einfach und pr\u00e4zise auszuf\u00fchrenden Ramm-Attacken lassen sich die Polizeiwagen im Sekundentakt in die Bande dr\u00fccken oder mit dem Boost zerlegen.
Schwache Technik
<\/strong>Leider macht sich in solch actionreichen Situationen die schwache Technik bemerkbar: Bei einer Ramm-Attacke verbinden sich durch massive Clipping-Fehler komplette Autos miteinander. Au\u00dferdem ploppen riesige Hochh\u00e4user aus dem Nichts und am Horizont klebt eine unscharfe Texturtapete. Beim Gestalten des Streckenrandes haben die Entwickler sich mehr M\u00fche gegeben, denn die Geb\u00e4ude und Pflanzen geben ein \u00e4hnlich h\u00fcbsches Bild ab wie die detaillierten Karossen und\u00a0 der br\u00fcchige gl\u00e4nzende Stra\u00dfenbelag. Das gr\u00f6\u00dfte Manko ist die durchgehend niedrige Bildrate, welche bei einigen krassen Ruckel-Anf\u00e4llen noch weiter f\u00e4llt.
Im Gegensatz zu Ridge Racer darf ich hier in lizenzierten Wagen durch die Stra\u00dfen heizen. Wie in Asphalt 6: Adrenaline gibt es insgesamt 42 Autos und Motorr\u00e4der, darunter Modelle von Ferrari, Lamborghini und Aston Martin. Au\u00dferdem dabei sind\u00a0 ein Mini Cooper, der Audi RS5, der Mercedes C 63 AMG, der BMW M6 Coupe\u00a0oder der Nissan GT-R. Das in den Wettk\u00e4mpfen verdiente Geld l\u00e4sst sich in neue Schlitten und einfach gehaltene Tuning-Kits investieren. Au\u00dferdem d\u00fcrfen die Wagen in der Garage umlackiert und mit einigen Stickern versehen werden. Wer extra viel Kohle verdienen m\u00f6chte, kann sich au\u00dferdem an jeweils zwei praktischen Extra-Herausforderungen pro Veranstaltung versuchen:\u00a0Wenn ich\u00a0etwa in einer Verfolgungsjagd weniger als sieben Polizeifahrzeuge zerlege und in jeder Runde abk\u00fcrze, erh\u00e4le ich\u00a0ein wenig Extra-Cash.<\/p>\nFazit<\/strong><\/h3>Schade, dass Gameloft die 3DS-Technik noch nicht im Griff hat. Auf Screenshots geben die Kulissen ein sch\u00f6nes Bild ab, doch in Bewegung fallen sofort dicke Fehler ins Auge: Am Horizont wachsen schlagartig riesige H\u00e4userzeilen aus dem Nichts und Autos verbinden sich bei Kollisionen durch massive Schnittstellenfehler miteinander. Die \u00e4rgerlichsten Mankos sind aber die niedrige Bildrate und die zus\u00e4tzlichen Ruckel-Einlagen. Wenn man vorher das fl\u00fcssige Ridge Racer 3D gespielt hat, wirkt Asphalt 3D wie eine Zeitlupe. Auf Dauer gew\u00f6hnt man sich zwar daran, doch auch der 3D-Effekt leidet stark unter der niedrigen Framerate und strapaziert die Augen. Inhaltlich liefert Gameloft dagegen einen gewohnt routinierten Gro\u00dfstadt-Raser ab, der durch das sehr arcadelastige Fahrverhalten sogar lustige Verfolgungsjagden mit flotten Rempel-Attacken zu bieten hat. Durch die gro\u00dfz\u00fcgigen Geldpreise gestalten sich die Rennen zwar etwas zu einfach, andererseits machen die abwechslungsreichen Veranstaltungen die Karriere trotzdem interessant. Unverst\u00e4ndlich ist dagegen, dass es im Gegensatz zum letzten Serienableger f\u00fcr den iPod keinen Online-Modus gibt. Wer ein Rennspiel f\u00fcr seinen neuen 3DS sucht, wird mit Ridge Racer 3D momentan\u00a0deutlich besser bedient.<\/div><\/div>Wertung<\/strong><\/h3>3DS<\/div> 3DS<\/div><\/div> <\/div> Technisch schwach, spielerisch solide: Die unkomplizierten Arcade-Rennen leiden unter Ruckel-Attacken und anderen Fehlern.<\/p><\/div><\/div> <\/div> Pro & Kontra<\/strong><\/h3><\/div><\/div>Gef\u00e4llt mir<\/h3>- unkompliziertes Arcade-Handling\u2026<\/li>
- viele interessante urbane Schaupl\u00e4tze<\/li>
- ansehnliche Kulissen in der N\u00e4he der Strecke<\/li>
- stimmungsvoll gl\u00e4nzende Schnee- und Eisoberfl\u00e4chen<\/li>
- 42 lizenzierte Fahrzeuge<\/li>
- sieben Renn-Varianten<\/li>
- spa\u00dfige Verfolgungsjagden<\/li>
- abwechslungsreiche Boost-Mechanik<\/li>
- motivierende Extra-Herausforderungen und -Pokale<\/li>
- effektive Ramm-Attacken<\/li>
- gutes Geschwindigkeitsgef\u00fchl<\/li>
- cooler Farbfilter beim Hyperspeed-Boost<\/li>
- unterst\u00fctzt Street-Pass-Funktionen<\/li>
- 3D-Men\u00fcs schweben vor dem Bildschirm<\/li><\/ul><\/div>
Gef\u00e4llt mir nicht<\/h3>- \u2026aber auch unglaubw\u00fcrdiges Fahrverhalten<\/li>
- 3D<\/li>
- Effekt schlechter gelungen als z.B. in Ridge Racer<\/li>
- kein Online<\/li>
- Modus<\/li>
- fehlende Internet<\/li>
- Ranglisten<\/li>
- kein Game<\/li>
- Sharing<\/li>
- gelegentliche starke Ruckel<\/li>
- Attacken<\/li>
- eckige Kurven<\/li>
- starke Clipping<\/li>
- Fehler<\/li>
- schmalziger Vocoder<\/li>
- Pop und Vocal<\/li>
- Trance<\/li>
- Musikst\u00fccke wiederholen sich h\u00e4ufig<\/li>
- stupide Drift<\/li>
- Rennen<\/li>
- \u00a0starke Slowdowns in Men\u00fcbildschirmen<\/li>
- abgehackte Animationen<\/li>
- unscharfe Textur<\/li>
- Tapete am Horizont<\/li>
- leicht ruckelnde Minimap<\/li>
- lange Ladezeiten<\/li>
- spielerisch nutzloser 3D<\/li>
- Effekt<\/li><\/ul><\/div><\/div>
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