Um die Frage aufzul\u00f6sen: Die erfolgreiche Serie von\u00a0Activision hei\u00dft Call of Duty, das Pendant von Electronic Arts h\u00f6rt auf den Namen Medal of Honor. Au\u00dferdem hat Ubisoft noch die taktisch angehauchte Reihe Brothers in Arms im Programm.

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Auf den ersten Blick wirkt die Grafik mit ihren Oberfl\u00e4chenstrukturen recht ansehnlich – bis ihr\u00a0einen der zahlreichen Bugs zu Gesicht bekommt.<\/TD><\/TR><\/TBODY><\/TABLE><\/SPAN>Doch w\u00e4hrend man bei den besagten Vorbildern meist viel Spa\u00df f\u00fcr’s Geld bekommt, solltet ihr bei Hour of Victory auf euer gesundes Misstrauen h\u00f6ren. Midway nutzt die Namensverwirrung, um seinen eigenen Weltkriegs-Shooter unter die Leute zu bringen. Leider verbirgt sich dahinter keine Spielspa\u00dfgranate.<\/P> Dabei wirkt der erste Eindruck gar nicht so schlecht: Ihr lauft als alliierter Soldat durch eine W\u00fcstenstadt und liefert euch einfache, aber actionreiche Gefechte mit euren Gegnern. Das Spielgef\u00fchl ist in etwa vergleichbar mit dem Solomodus eines bekannten ID-Spiels auf der Xbox, nur ohne Aliens und clevere Gegner. Im sp\u00e4teren Spielverlauf fahrt ihr \u00fcbrigens sogar mit der Gondel auf’s Schloss Schreckenstein – pardon – Schloss Felsenburg. Ihr d\u00fcrft zwischen jeder Mission aus drei Charakteren w\u00e4hlen. Der Scharfsch\u00fctze klettert an Seilen empor und nimmt die Feinde vom Dach aufs Korn, der Sam Fisher-Verschnitt kann seinen Gegner aus dem Schatten heraus \u00fcberraschen und Z\u00e4une durchschneiden. Der Kommandosoldat mit dem starken britischen Akzent schlie\u00dflich kann am meisten Kugeln einstecken und schwere Objekte bewegen, um sich Deckung zu schaffen. <\/P> Virtuelle Schie\u00dfbude<\/B><\/P> Das alles klingt in der Theorie gut, doch im Spielablauf k\u00f6nnt ihr die Spezialf\u00e4higkeiten nur sehr selten einsetzen. Stattdessen lauft ihr durch die linearen Levels und knallt Horden strohdummer Gegner ab. Wenn es auf den h\u00f6heren Schwierigkeitsgraden happig wird, dann nur, weil die Gegner Zielwasser getrunken haben oder euch durch schiere \u00dcbermacht gef\u00e4hrlich werden. <\/A><\/TD><\/TR> In der zweiten Mission f\u00fchrt euch das Dauerfeuergemetzel ins verschneite Deutschland.<\/TD><\/TR><\/TBODY><\/TABLE><\/SPAN>F\u00fcr Leute wie mich, die durchaus Spa\u00df an simpler Action haben, ist das f\u00fcr ein, zwei Stunden sogar recht unterhaltsam, doch irgendwann wird es monoton. Auch die gelegentlichen Panzerfahrten bringen keine willkommene Abwechslung ins Spiel. Die Kolosse steuern sich schlecht und der hohe Schwierigkeitsgrad in diesen Sequenzen sorgt f\u00fcr Frust.<\/P> Doch wer die Z\u00e4hne zusammenbei\u00dft, kann sich an einem Abend durch das komplette Spiel arbeiten. Wenn ihr euch das Ganze nicht noch mal auf einem h\u00f6heren Schwierigkeitsgrad antun wollt, bleibt nur noch der Online-Modus. Und der hat \u00fcberraschenderweise einzigartige Features zu bieten: Panzer, die in das massive Stra\u00dfenpflaster eintauchen und darin h\u00e4ngen beleiben; Spieler, die dank Lags von einer Stelle zur anderen teleportieren und vieles Sonderbares mehr. Okay, zumindest das letzte trat nicht auf, wenn ich mit Europ\u00e4ern zusammenspielte. Aber auch dann war die unscharfe Grafik deutlich h\u00e4sslicher als im Solomodus. In der Kampagne wirkt das Spiel ebenfalls unfertig: Viele Gegner sehen aus, als h\u00e4tten sie Verbrennungen dritten Grades am Kopf erlitten, bei den \u00fcbrigen flimmern die Texturen munter im Gesicht herum. Manche \u00fcberlisten sogar die Schwerkraft und schweben \u00fcber dem Boden. Oder aber ein und derselbe Sprachsample wird f\u00fcnfzehn mal innerhalb von zwei Sekunden abgespielt, klingt super! Im Online-Modus wird dagegen st\u00e4ndig der selbe unvollst\u00e4ndige Fanfaren-Sound abgespielt, was schon nach k\u00fcrzester Zeit tierisch auf die Nerven geht.<\/P>\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0 Fazit<\/strong><\/h3>Offenbar hat wieder einmal ein eingehaltener Ver\u00f6ffentlichungstermin die Qualit\u00e4tskontrolle ersetzt. Hour of Victory wirkt wie eine noch nicht fertig gestellte Beta-Version. Panzer bleiben im Boden h\u00e4ngen, ganze Gegnergruppen laufen bereitwillig in euer Gewehrfeuer oder schweben in der Luft. Auch spielerisch bietet der Titel nur Magerkost. F\u00fcr einen Moment ist es zwar recht unterhaltsam, sich durch hirnlose Horden von Gegnern zu ballern, aber nach ein paar Stunden hatte ich Probleme, die Augen offen zu halten. Auch der Online-Modus hat kaum etwas zu bieten: Lediglich ein Team-Deathmatch, ein Capture-the-Flag-Modus und eine Spielvariante f\u00fcr Bombenleger warten auf euch. Alle spielen sich ziemlich \u00f6de und Lags sind an der Tagesordnung. Immerhin darf man sich an unfreiwillig komischen Spr\u00fcchen prominenter deutscher Sprecher wie Sascha Draeger (Tim von TKKG) erfreuen. Im Schloss Felsenburg wird z.B. mit \u00fcbertrieben energischer Stimme durch einen Lautsprecher geschmettert, dass sich die Regeln f\u00fcr den Postverkehr ge\u00e4ndert haben. Also: Trash-Fans warten, bis das Spiel auf den Grabbeltisch wandert. Alle anderen greifen zu einem der zahlreichen besseren Shooter auf der Xbox 360.<\/div><\/div> Wertung<\/strong><\/h3> 360<\/div> 360<\/div><\/div> <\/div> Unfertig auf den Markt geschmissener Weltkriegs-Shooter, der unter fehlender KI und monotonem Spielablauf leidet.<\/p><\/div><\/div> <\/div> Pro & Kontra<\/strong><\/h3><\/div><\/div> Gef\u00e4llt mir<\/h3>  unkomplizierte Shooter-Action unterh\u00e4lt ein paar Stunden <\/li>  ansehnliche Oberfl\u00e4chenstrukturen und Glanzeffekte<\/li> detailliert gestaltete Waffen und H\u00e4nde <\/li> Gamma-Helligkeit im Pause-Men\u00fc einstellbar <\/li> lustige Ragdoll-Animationen <\/li> unfreiwillig komische Spr\u00fcche von professionellen Synchronsprechern<\/li><\/ul><\/div> Gef\u00e4llt mir nicht<\/h3> auf Dauer sehr monoton <\/li> nach wenigen Stunden durchgezockt <\/li> Spiel wirkt insgesamt unfertig <\/li> schrecklich d\u00e4mliche KI <\/li> Spezialf\u00e4higkeiten nehmen kaum Einfluss auf den Spielablauf <\/li> Manche Gegner haben ein schwarz verkohltes Gesicht <\/li> Gesichtstexturen flimmern <\/li> starker Blur<\/li> Effekt macht den Hintergrund sehr unscharf <\/li> Soldaten bleiben mitunter in der Luft h\u00e4ngen <\/li> Panzer versinken im Stra\u00dfenpflaster <\/li> \u00f6der Online<\/li> Modus mit starken Lags <\/li> lediglich ein einfaches Ranking <\/li> Schussger\u00e4usche \u00fcbert\u00f6nen alles andere <\/li> brutal unscharfe und \u00f6de Grafik auf den Multiplayer<\/li> Maps<\/li> <P style="MARGIN<\/li> BOTTOM: 0cm”><\/li> man sieht in der Lobby nicht, wer gerade redet <\/li> keine au\u00dferirdischen Nazi<\/li> Dominas<\/P><\/li><\/ul><\/div><\/div> <\/div>","protected":false},"excerpt":{"rendered":" Manch ein Gelegenheitszocker mag sich in den letzten Tagen vor dem Spieleregal des \u00f6rtlichen Fl\u00e4chenmarktes gewundert haben: Hour Of Victory? 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