Bis zu sechs Spieler k\u00f6nnen online auf Bossjagd gehen.<\/TD><\/TR><\/TBODY><\/TABLE><\/SPAN>Allerdings ist man bei der Einsch\u00e4tzung der Figuren und ihrer F\u00e4higkeiten auf sich allein gestellt – die Dokumentation ist gerade mal auf das N\u00f6tigste beschr\u00e4nkt. So muss man entweder ein Kenner der Titel sein, aus denen der jeweilige Held\/die Heldin kommt und daher wissen, wie man z.B. sein Magierepertoire erweitert. Oder aber man probiert die Charaktere im Offline-Spiel aus\u00a0– doch selbst dann besteht die Gefahr, dass man gewisse Aktionsm\u00f6glichkeiten einfach nicht erkennt oder einzusetzen wei\u00df.
Eine gute Idee hingegen\u00a0 ist das Eleminieren von Beutestreit. Egal, wer die jeweilige Schatzkiste aufmacht, bekommen alle Gold oder eine ad\u00e4quate Belohnung, die ihrer Figur entspricht. Dass man den jeweiligen Charakter bar jeglicher Modus-Grenzen sowohl offline als auch im Online-Spiel einsetzen kann, ist ebenfalls eine gute Idee. Alternativ zum kooperativen Bosskampf auf Zeit kann man sich auch im \u00dcberlebensmodus (einer Art Deathmatch) versuchen. Doch der Reiz dieser Spielvariante verflog bei mir noch schneller als der Unterhaltungswert des Sologrinds\u00a0– zu willk\u00fcrlich schien die Spielerzusammenstellung, zu abh\u00e4ngig das Ergebnis von der Ausr\u00fcstung und nicht von den F\u00e4higkeiten. <\/P>\u00a0Fazit<\/strong><\/h3>Harmony of Despair ist ein erster gelungener Schritt in eine interessante Richtung. Allerdings ist auch zu sp\u00fcren, dass das Konzept noch nicht den Kinderschuhen entwachsen ist. Vieles wirkt noch unrund. Das beginnt bei der absolut unzureichenden Dokumentation, die Anf\u00e4ngern oder Castlevania-Fans, die eine l\u00e4ngere Serien-Pause eingelegt haben, den Einstieg unn\u00f6tig schwer macht.\u00a0 Und das h\u00f6rt erst bei der Kulisse auf: Der visuelle Mischmasch aus den letzten Castlevanias bis hin zum grandiosen Symphony of the Night hat keinen eigenen Stil, wirkt austauschbar und bietet letztlich weder Neues noch qualitativ Hochwertiges. Und dass Solisten bei einer Mehrspieler-Time Attack-Bosskampf-Jagd zu kurz kommen, ist zwar zu erwarten, bleibt aber dennoch bedauerlich. Denn der Reiz, seine Figur immer weiter zu steigern, ihre Finessen im Zusammenspiel mit anderen Vampirj\u00e4gern gezielt einzusetzen und sich so nach und nach durch die sechs Mini-Burgen zu ackern, ist nicht unerheblich und wird durch die kompakten Abschnitte zus\u00e4tzlich angeheizt. Das ber\u00fchmt-ber\u00fcchtigte Grinden sorgt zwar auch solo f\u00fcr eine nicht von der Hand zu weisende Grundmotivation – doch vorzugsweise sollte man mit Freunden auf Untotenjagd gehen. Ich hoffe, dass Konami an dieser Neuausrichtung des klassischen 2D-Castlevanias festh\u00e4lt und in einer eventuellen Fortsetzung den n\u00f6tigen Feinschliff ansetzt und damit vielleicht sogar ein Erlebnis wie Symphony of the Night mit Koop-M\u00f6glichkeit auf die Beine stellt. Potenzial ist in jedem Fall vorhanden, wird hier aber nur in Ans\u00e4tzen genutzt.<\/div><\/div>Wertung<\/strong><\/h3>360<\/div> 360<\/div><\/div> <\/div> Das Mehrspieler-Deb\u00fct der Castlevania-Serie zeigt interessante Ans\u00e4tze, l\u00e4sst im Detail aber die gewohnte Klasse vermissen und ist f\u00fcr Solisten nur eingeschr\u00e4nkt unterhaltsam.<\/p><\/div><\/div> <\/div> Pro & Kontra<\/strong><\/h3><\/div><\/div>Gef\u00e4llt mir<\/h3>- gelungene Mehrspieler-Bossjagd auf Zeit
<\/li> - f\u00fcnf gut balancierte bekannte Castlevania-Helden
<\/li> - gute Steuerung
<\/li> - akkurate Kollisionsabfrage
<\/li> - motivierendes “Grinden”<\/li>
- sechs Abschnitte
<\/li> - fordernder Schwierigkeitsgrad
<\/li> - Ranglisten
<\/li> - drei Zoomstufen<\/li><\/ul><\/div>
Gef\u00e4llt mir nicht<\/h3>- keine Level<\/li>
- Erforschung mehr, keine R\u00e4tsel
<\/li> - nur rudiment\u00e4re Charakterentwicklung
<\/li> - vergleichsweise kleine Umgebungen
<\/li> - veraltete Kulisse
<\/li> - unzureichende Dokumentation bzw. Erkl\u00e4rung zu den Figuren<\/li>
- f\u00fcr Solisten nur halbherzig motivierend
<\/li> - \u00dcberlebenskampf als Konzept nicht \u00fcberzeugend<\/li><\/ul><\/div><\/div>
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