Der Tiefpunkt: In der Schwerelosigkeit muss man Blasen zerplatzen lassen – g\u00e4hn.<\/TD><\/TR><\/TBODY><\/TABLE><\/SPAN>dazu auch noch den besagten Hindernissen aus dem Weg gehen muss. Es w\u00e4re zwar weniger anstrengend aber f\u00fcr den Spielverlauf sehr viel besser gewesen, wenn man auf die nervige H\u00fcpfbeschleunigung verzichtet h\u00e4tte.
Wasser & Weltraum <\/STRONG> Den spielerischen Tiefpunkt markiert allerdings der Ausflug in den Weltraum im Minispiel “Raumknall”. Im schwerelosen Raum muss man Blasen zerplatzen lassen, indem man sie ber\u00fchrt. Schwingt man seine beiden Arme wie ein Vogel, hebt man ab und erreicht somit auch h\u00f6her gelegene Blasen. Legt man die Arme am K\u00f6rper an, w\u00e4hrend man sich in der Luft befindet, geht es wieder flott in Richtung Boden. Die Positionierung im Raum spielt ebenfalls eine Rolle, auch wenn sich der m\u00e4\u00dfig animierte Avatar den Gang nach vorne oder hinten ziemlich wackelig umsetzt. Das letzte Minispiel wirkt dagegen wieder etwas runder, wenn auch nicht besonders toll: Unter Wasser attackieren aggressive Fische die Taucherglocke und es gilt, die entstehenden Lecks zu stopfen. Daf\u00fcr h\u00e4lt man entweder seine H\u00e4nde vor die L\u00f6cher oder tritt mit seinen F\u00fc\u00dfen darauf – selbst mit dem Kopf verhindert man den Wassereintritt. Teilweise muss man sogar alles gleichzeitig einsetzen und quasi die richtige Pose zeigen. Klar, dass meist in solchen Momenten Fotos von der Kinect-Kamera geschossen werden, die lokal auf der Festplatte gespeichert werden, aber sich auch hochladen und mit der ganzen Welt teilen lassen.
Abenteuer-Reise
<\/STRONG>Neben dem freien Spiel und Herausforderungen verbringt man die meiste Zeit im Karrieremodus, in dem bereits diverse Abenteuer in den drei Schwierigkeitsgraden zusammengestellt wurden. Schade nur, dass oft die gleichen Disziplinen mehrmals hintereinander kommen, auch wenn zumindest verschiedenen Kulissen geboten werden. Als Belohnung bekommt man lebendige Statuen, die man anschlie\u00dfend in Aufnahme-Sessions selbst vertonen und durch Bewegungen animieren kann. Lustig, aber mehr als ein Gimmick ist dieses Feature nicht.\u00a0 \u00a0Fazit<\/strong><\/h3>Dass man bei Microsoft nicht unbedingt ein gl\u00fcckliches H\u00e4ndchen f\u00fcr Minispiel-Sammlungen hat, wurde schon beim Launch der ersten Xbox mit dem Starttitel Fuzion Frenzy offensichtlich. Dort gab es aber immerhin noch \u00fcber 40 Minispiele – von einer solchen Auswahl ist man hier weit entfernt. Doch Masse ist nicht unbedingt Klasse, wie das Beispiel aus der fr\u00fchen Xbox-\u00c4ra zeigt. Das Problem von Kinect Adventures: Hier wird weder Masse noch Klasse geboten, denn von den f\u00fcnf Minispielchen gibt es mit der Flusssause nur eines, bei dem man tats\u00e4chlich einen Ansatz von Spa\u00df sp\u00fcrt. Der Rest der Auswahl leidet entweder unter einer ungl\u00fccklichen Spielmechanik (Reflex-Bergkamm), leichten Verz\u00f6gerungen (Rallye-Ball), einer wackeligen Raumpositionierung (z.B. Raumknall) oder schlichtweg einem \u00f6den Spielprinzip (alle bis auf Flusssause), bei dem selbst die Mehrspieler- und Online-Optionen nicht mehr viel rausrei\u00dfen k\u00f6nnen. Verglichen mit der Erstfaszination, die sich damals noch bei Wii Sports einstellte, sind diese ersten Minispiel-Erfahrungen mit Kinect eine herbe Entt\u00e4uschung.<\/div><\/div>Wertung<\/strong><\/h3>360<\/div> 360<\/div><\/div> <\/div> Abenteuerlust und Bewegungsfaszination? Bitte weiter gehen, hier gibt es bis auf eine rasante Flussabfahrt nicht viel zu sehen!<\/p><\/div><\/div> <\/div> Pro & Kontra<\/strong><\/h3><\/div><\/div>Gef\u00e4llt mir<\/h3>- bis zu zwei Spieler m\u00f6glich
<\/li> - f\u00fcnf Minispiele…
<\/li> - im Multiplayer z.T. unterhaltsam
<\/li> - Fotos k\u00f6nnen abgespeichert & geteilt werden
<\/li> - gute Sprachausgabe
<\/li> - Aufzeichnen von Posen-Statuen
<\/li> - drei Schwierigkeitsgrade
<\/li><\/ul><\/div>Gef\u00e4llt mir nicht<\/h3>- z.T. noch Lags sp\u00fcrbar (z.B. Rallye<\/li>
- Ball)
<\/li> - …von denen die meisten total \u00f6de sind
<\/li> - Tiefenerfassung nicht immer optimal
<\/li> - z.T. ungl\u00fcckliche Spielmechanik
<\/li> - alleine ziemlich dr\u00f6ge
<\/li> - m\u00e4\u00dfige Animationen
<\/li> - recht lange Ladezeiten
<\/li> - Fotos lassen sich nicht im Vollbild anzeigen
<\/li> - langweilige Musik<\/li><\/ul><\/div><\/div>
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