In die Jahre gekommen?<\/strong> \u00a0<\/p>\n Braucht die Wii U wirklich noch eine stinknormale Minispielsammlung? Wario brachte bislang meist eine angenehme Portion Wahnsinn mit ins Spiel, doch \u00e4hnlich wie die Rabbids <\/a>scheint auch er braver geworden zu sein. Die an Rhythm Heaven erinnernden Figuren sind zwar \u00e4u\u00dferst putzig animiert und auch einige Ideen wie der Bettdecken-Zocker sind klasse. Doch viele der l\u00e4ngeren Aufgaben wirken bei weitem nicht so durchgeknallt wie die blitzschnellen Micro-Tests. Sch\u00f6n, dass f\u00fcr die Mehrspieler-Disziplinen nur ein Gamepad ben\u00f6tigt wird. Im Gegenzug gibt es aber zu wenige lustige Partyspiele und zu viele althergebrachte Such- und Zeichenaufgaben.<\/p><\/div><\/div> Knuffig designte Minispielsammlung mit zu wenigen albernen Highlights.<\/p><\/div><\/div> Anzeige: Game & Wario – [Nintendo Wii U] kaufen bei
[GUI_PLAYER(ID=105896,width=475,text=Das putzige Design der gut gelaunten Figuren erinnert sofort an Nintendos Rhythmusspiel Rhythm Heaven.,align=left)]Ganz so durchgeknallt wie im ersten WarioWare f\u00fcr GameBoy Advance wirkt der Humor trotzdem nicht. Statt Unmengen abstruser Kurztests zu\u00a0 bestehen, sind in Game & Wario auch l\u00e4ngere Minispiele vertreten. Im Bowling schnipst man z.B. am unteren Rand die Kugel los und korrigiert die Richtung im Nachhinein durch Neigung des Gamepads. Das funktioniert pr\u00e4zise, motiviert aber nicht so lange wie seinerzeit das Bowling von Wii Sports<\/a>. Alleine bleibt es nur einige Minuten lang spannend, wen man sich nach den simplen Standard-Levels an knifflige Herausforderungen wagt. Ausgeflippte Hindernisse wie in Virtua Tennis fehlen aber.
Schade ist auch, dass man in dieser Disziplin nur zu zweit antreten darf \u2013 lediglich drei Minispiele aus dem Programm lassen sich zu f\u00fcnft bestreiten \u2013 ein paar andere immerhin zu zweit. Ein Vorteil ist, dass stets nur ein Gamepad und keine Wiimotes ben\u00f6tigt werden. Ein Teilnehmer zeichnet z.B. beim Montagsmaler auf den Touchscreen und die anderen raten. Wer zuerst auf die L\u00f6sung kommt, wird auf dem Gamepad angeklickt und streicht die Punkte ein. Viel zu leicht geraten ist ein Suchspiel: Bis zu vier Beobachter versuchen den Dieb mit Gamepad in einer Menschenmenge zu finden.
Kontrollw\u00fctige Mutti
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Lustig gestaltet sich auch das das Bogenschie\u00dfen auf kleine Roboterhorden und riesige Schnauzbart-Panzer. Einfach den Pfeil nach unten ziehen, mit dem hochkant gehaltenen Gamepad zielen und loslassen. Mehrere zerlegte Bots bringen Kombo-Punkte, mit Pfeffer gespickte Niespfeile sorgen f\u00fcr Explosionsschaden. Cool ist auch das Rhythmus-Duell \u201eDisco\u201c: Ein Spieler schickt dem anderen eine Abfolge von Musikspiel-Symbolen entgegen, welche dieser korrekt wiederholen muss. Spannend wird es vor allem durch den schnellen Stilwechsel: Alle paar Sekunden wechselt der Soundtrack von J-Pop \u00fcber Walzer bis hin zu blitzschnell bollernden Gabber-Bassdrums.
Zu konservativ<\/strong>
Neben den kleinen Highlights gibt es aber auch einige fade Exemplare. Das zu f\u00fcnft spielbare Islands erinnert z.B. an Monkey Ziel aus Super Monkey Ball<\/a>, ist aber bei weitem nicht so spannend, weil man die zur Zielscheibe geschleuderten W\u00fcrfelchen im Flug nicht mehr steuern darf. Auch die simplen Puzzles oder das freie Zeichnen von geometrischen Figuren haben mich fast eingeschl\u00e4fert. Wer lange genug dran bleibt, kann \u00fcbrigens jede Menge alberner Extras freischalten, z.B. ein Diagramm mit Nasenformen der Entwickler.
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Der Umfang wirkt trotzdem reichlich karg: Schon nach einer Stunde und 48 Minuten hatte ich fast alle Spiele auf der normalen Stufe gemeistert und den Abspann erreicht. Auf echte Online-Modi oder -Bestenlisten verzichtet Nintendo wieder einmal. Lediglich ein kleines Miiverse-Zeichenspiel wurde integriert, welches vorm offiziellen Start des Titels noch nicht funktionierte.<\/p>\nFazit<\/strong><\/h3>
Wertung<\/strong><\/h3>
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