Die Switch-Umsetzung von Battle Chasers: Nightwar ist weitgehend gelungen. Die inhaltlichen Updates, die auf allen anderen Plattformen bereits zur Verf\u00fcgung stehen, sind enthalten und nehmen einige Verbesserungen vor – trotzdem erfordert der Auftakt des Spiels zu viel Grinding, zu viele K\u00e4mpfe gegen zu schwache Gegner und eine Beschleunigungsoption f\u00fcr manche Animationen w\u00e4re sch\u00f6n gewesen. Des Weiteren fallen im Vergleich zu den anderen Versionen l\u00e4ngere Ladezeiten und leichte Performance-Macken (Slowdowns) bei den Dungeon-Erkundungen auf. Im Handheld-Modus ist die Schriftgr\u00f6\u00dfe stellenweise arg klein und der Touchscreen wird nicht unterst\u00fctzt. Ansonsten ist und bleibt Battle Chasers: Nightwar ein gelungener Dungeon-Crawler mit starken Einfl\u00fcssen von klassischen Japan-Rollenspielen und einem \u00fcberragenden Comic-Artdesign. Gerade die Mischung aus der Wanderung auf der Oberwelt, der Erkundung der Schaupl\u00e4tze und der erstklassig animierten und inszenierten K\u00e4mpfe ist vorbildlich. W\u00e4hrend die Geschichte erst ziemlich sp\u00e4t auf Touren kommt, \u00fcberzeugt das rundenbasierte Kampfsystem. Obwohl die F\u00e4higkeiten der Helden eigentlich \u00fcberschaubar sind, machen die beeinflussbare Reihenfolge, die cleveren \u00dcberladungs- und Burstmechaniken sowie die Synergien zwischen den Charakteren viel her – besonders in l\u00e4ngeren K\u00e4mpfen, die selbst im sp\u00e4teren Spielverlauf \u00fcberraschend knackig und kompromisslos sein k\u00f6nnen. Unterm Strich h\u00e4tte Battle Chasers: Nightwar aber mehr Feinschliff vertragen k\u00f6nnen.<\/p><\/div><\/div>
Weitgehend gelungene Switch-Umsetzung des Dungeon-Crawlers mit starken JRPG-Einfl\u00fcssen und einem \u00fcberragenden Comic-Artdesign. Etwas mehr Feinschliff h\u00e4tte das Spiel aber vertragen k\u00f6nnen.<\/p><\/div><\/div>
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