Die exklusive \u00dcberraschung zum Jahresende?<\/strong> \u00a0<\/p>\n Wie sehr muss man seine Kinder hassen, um ihnen solch ein stupides Spiel unter den Weihnachtsbaum zu legen? Okay, die meisten Exemplare werden vermutlich aus Unwissen im Einkaufswagen landen, aber selbst Fans der Muppets sollten lieber zu einer Rayman oder einer anderen Alternative greifen. Sicher, die junge Zielgruppe wird vielleicht trotzdem ein paar Minuten Spa\u00df daran zu haben, mit ihren Lieblingspuppen aus den Kinofilmen durch eine Fantasiewelt zu h\u00fcpfen. Doch dar\u00fcber hinaus hat das schrecklich repetitive Jump-n-Run nichts zu bieten, was ein menschliches Wesen l\u00e4nger an die Vita fesseln k\u00f6nnte. Der lineare Level-Aufbau ist furchtbar stupide, Kulissen und Gegner wiederholen sich unerbittlich und nicht einmal die wenigen Attacken oder das H\u00fcpfen lassen sich griffig genug steuern. Zu allem \u00dcberfluss wird die Action immer wieder von Ruckel-Attacken ausgebremst. Auf Anhieb f\u00e4llt mir kein anderes derart grottiges Jumpn-n-Run aus den letzten Jahren ein \u2013 selbst simple Handy-Plattformer oder das schlichte Schwein der Finsternis<\/a> auf dem DS sind unterhaltsamer. Was hat Sony nur zu solch einem Exklusivtitel getrieben? Wurde dem Spiel auf anderen Platformen die Lizenz verweigert?<\/p><\/div><\/div> Ein neuer Tiefpunkt f\u00fcr die Vita: Mit einem derart stupiden Plattformer gewinnt Sonys Handheld bestimmt keine neuen Fans.<\/p><\/div><\/div> Anzeige: Die Muppets Filmabenteuer (Disney) kaufen bei
Der Softwarenachschub auf der Vita mag ja schw\u00e4cheln, trotzdem wurde Sonys kleiner Schmuckkasten in diesem Jahr immerhin mit ein paar richtig unterhaltsamen Exklusiv-Perlen versorgt: Fans von Jeff Minter bekamen mit TxK<\/a> endlich einen Nachfolger zum Arcade-Klassiker Tempest, Ys: Memories of Celceta<\/a> zelebrierte die liebevolle Neuinterpretation eines Rollenspiel-Klassikers und die japanischen DanganRonpa<\/a>-Adventures waren sogar waschechte spielbare Psycho-Thriller. Wie reihen sich die Muppets in diese Auflistung ein? Nun ja, nicht besonders ruhmreich \u2013 wenn man es euphemistisch ausdr\u00fccken will. Wenn einem trotz neun Stunden Schlaf st\u00e4ndig die Augen zufallen, spricht das nicht gerade f\u00fcr einen 2D-Plattformer.
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Spielmechanik aus der Steinzeit<\/strong>
Als Kermit laufe ich z.B. lediglich von links nach rechts durch eine schrecklich monotone Piratenwelt, h\u00fcpfe ab und zu \u00fcber einen Abgrund oder kloppe mit einem Regenschirm auf Gegner ein. Ab und zu wechselt der froschgr\u00fcne Held sogar wie bei Shantae: Risky\u2019s Revenge in eine Hintergrundebene. Dort schnappt er sich meist einen Fisch, um ihn an eine aufdringliche M\u00f6ve zu verf\u00fcttern. Doch selbst solche Aufgaben haben die Bezeichnung \u201eR\u00e4tsel\u201c eigentlich nicht verdient. Statt Handlung oder Humor der Kinofilme einzufangen, schickt das Spiel mich einfach nur durch einige strunzlangweilige H\u00fcpf-Levels. \u00c4hnlich wie im alten Oscar f\u00fcr den Amiga bleibt dabei stets klar, dass Kermit und seine Freunde lediglich auf einem Filmset herumturnen und die Gewalt gestellt ist.
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T\u00f6dlicher Onkel und t\u00f6dliche Langeweile<\/strong>
Ein Bosskampf gegen \u201eOnkel T\u00f6dlich\u201c kann ebenfalls nichts mehr retten. Einfach die Kugeln mit der richtigen Farbe zur\u00fcckschleudern \u2013 fertig. Im Einleitungstext wird sogar vorgekaut, auf welche Farbe man achten soll.
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Fazit<\/strong><\/h3>
Wertung<\/strong><\/h3>
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