Kaltstart<\/strong><\/p>\n \u00a0<\/p>\n Nicht im gr\u00fcnen England (wo Assassin\u2019s Creed Valhalla haupts\u00e4chlich spielen wird), sondern im eisigen Nordeuropa beginnt die Saga des norwegischen \u00a0Kriegers Eivor. Nach einem sch\u00f6n inszenierten Intro nimmt sich der dreizehnte Hauptteil der Serie \u00fcberraschend viel Zeit f\u00fcr eine recht lineare Abfolge kurzer, aber unspektakul\u00e4rer Missionen in S\u00fcdwest-Norwegen. Hier erf\u00e4hrt der Spieler Details zu Eivors pers\u00f6nlicher Geschichte, lernt Clan und Anf\u00fchrer kennen und darf am Ende der ersten gr\u00f6\u00dferen Schlacht sogar schon den ersten Boss aufs Kreuz legen. Danach wird schnell klar: Der norwegische Fjord ist zu klein f\u00fcr die Ambitionen von Eivor und Bruder Sigurd. Gemeinsam segeln sie also nach England, jenem Inselreich, in das die Wikinger im ausgehenden 9. Jahrhundert einfielen.<\/p><\/p>\n \u00a0<\/p>\n Wollt ihr erfahren, gegen wen und vor allem wie in Assassin\u2019s Creed Valhalla gefochten wird, welche Auftr\u00e4ge, Geheimnisse und Kuriosit\u00e4ten in der riesigen, offenen Spielwelt auf euch warten und welche Vorteile der Aufbau der eigenen Wikinger-Siedlung mit sich bringt, dann k\u00f6nnt ihr euch im ausf\u00fchrlichen Haupttest<\/a> zu den bisherigen Versionen informieren. Oder euch nat\u00fcrlich in unserem Video-Einsteiger-Guide<\/a> ein paar Ratschl\u00e4ge\u00a0 holen. Doch nun m\u00f6chte ich auf die Eigenheiten der PS5-Version zu sprechen kommen: Leider macht Valhalla keinen klugen oder kreativen Gebrauch von den adaptiven Triggern des neuen PlayStation-Controllers – im Men\u00fc gibt es dazu keine besonderen Einstellungen und im Spiel f\u00fchlen sich die Rumble-Effekte nicht spannender an als auf den anderen Plattformen; vor allem beim Spannen des Bogens h\u00e4tte ich hier mehr erwartet. \u00c4hnliches gilt f\u00fcr 3D-Audio: Auch dazu findet sich in den Optionen des Spiels nichts, ich konnte beim Zocken mit Kopfh\u00f6rer keinen Mehrwert im Vergleich zur z.B. Xbox-Fassung \u201eerh\u00f6ren\u201c.<\/p><\/p>\n \u00a0<\/p>\n Bildrate & Aufl\u00f6sung<\/strong><\/p>\n \u00a0<\/p>\n tails noch nicht auf. Einen gro\u00dfen Mehrwert der 60 Bilder pro Sekunde bei den K\u00e4mpfen konnte ich pers\u00f6nlich nicht ausmachen, l\u00e4sst man beim Reiten, Klettern oder Herumstehen aber die Kamera flott um Eivor kreisen, ist der Unterschied zur letzten Generation deutlich sp\u00fcrbar. Leider hat aber auch die PS5-Fassung immer mal wieder mit Tearing zu k\u00e4mpfen – vor allem beim \u00dcbergang von dunklen Innenr\u00e4umen ins helle Sonnenlicht kommt es gerade bei den T\u00fcrrahmen zum deutlichem Bildzerrei\u00dfen (siehe Screenshot). Die Ladezeiten sind auf der PlayStation 5 so rasant wie auf Xbox Series S\/X: Egal ob man vom Hauptmen\u00fc des Spiels aus sein Abenteuer fortsetzt oder sich auf der virtuellen Landkarte von einem Schnellreisepunkt zum n\u00e4chsten beamt – in nicht mal zehn Sekunden ist Eivor schon wieder einsatzbereit; ein klarer Vorteil im Vergleich zu PS4 Pro und Xbox One X.<\/p><\/div>\n Warum das gigantisch gro\u00dfe und sehr ansehnliche Assassin\u2019s Creed Valhalla einen Gold-Award verdient, habe ich hoffentlich schon im Test vor zwei Wochen erl\u00e4utert. Trotz zu alberner Nebenquests, wenig Waffen-Sammel-Motivation und orientierungslosen Umherirrens im Fertigkeitenbaum kann man in England wahnsinnig viel Tolles und Sch\u00f6nes erleben: atemberaubende Panoramen auf dem Pferder\u00fccken, leichte Klettertouren in r\u00f6mischen Ruinen, simple Meuchelmorde in Kirchen und Kl\u00f6stern, spannende Schatzsuchen unter Tage, wilde R\u00e4ubertouren mit den Wikingerkollegen. Auf PS5 sieht das ebenso stark aus wie auf der Xbox Series X – von etwas unsch\u00f6nem Tearing abgesehen macht die Version eine super Figur, ohne allerdings die M\u00f6glichkeiten des DualSense-Controllers klug zu nutzen. Unterm Strich mehr Spielspa\u00dfprozente kann ich der PS5-Fassung im Vergleich zu PS4 Pro und Xbox One X aber nicht attestieren, wenngleich die Ladezeiten bei einem Open-World-Abenteuer deutlicher ins Gewicht fallen als zuletzt bei Call of Duty: Black Ops Cold War<\/a>. Trotzdem: So richtig nach Next-Gen f\u00fchlt sich das starke Valhalla auch auf einer PS5 nicht an!<\/p><\/div><\/div> Auch auf PS5 gilt: Eivors Abenteuer bietet keinen fehlerfreien, aber immer unterhaltsamen Mix aus Erkundung, Story, Kampf und Siedlungsbau – und sieht dabei stets klasse aus.<\/p><\/div><\/div> <\/figure>\n
<\/figure>\n
Fazit<\/strong><\/h3>
Wertung<\/strong><\/h3>
<\/div>