Zocken f\u00fcr den guten Zweck<\/strong><\/p>\n Ein kleines, charmantes PC-Rennspiel, f\u00fcr das man knapp drei Euro (oder freiwillig ein bisschen mehr) ausgibt und dessen Erl\u00f6s komplett f\u00fcr wohlt\u00e4tige Zwecke verwendet wird? Klingt nach einer super Sache. Leider bleiben die Macher auf Steam sowie der offiziellen Webseite<\/a> eine Angabe schuldig, an welche Organisation das Geld flie\u00dft. Erst auf Nachfrage teilte Macher Jan Willem Nijman via Twitter<\/a> mit, dass zuerst zwei Projekte davon profitieren: \u00c4rzte ohne Grenzen und Special Effect, eine Stiftung, die Menschen mit Behinderung hilft, Spa\u00df an Videospielen zu haben. Versteht mich nicht falsch, ich halte das Konzept f\u00fcr super und dies soll kein Angriff oder gar eine Unterstellung sein. Aber ich finde es einfach nur f\u00fcr schade und unverst\u00e4ndlich, dass man vers\u00e4umt hat, darauf hinzuweisen, welche Projekte von Minit Fun Racer profitieren – k\u00f6nnte dies doch eventuelle Spender noch st\u00e4rker motivieren.<\/p>\n \u00a0<\/p>\n Doch genug der N\u00f6rgelei – was habe ich hier vor mir? Einen seitlich scrollenden Endlos-Raser, der im liebreizenden Schwarz-Wei\u00df-Universum von Minit<\/a> angesiedelt ist. Wie praktisch, dass ich diese kleine Indieperle gespielt und genossen habe – so kann ich mit der extrem minimalistischen Grafik gleich etwas anfangen. Kochte Minit<\/a> das Zelda<\/a>-Prinzip auf handliche Minuten-Happen herunter, wo man mit jedem Versuch ein bisschen mehr der pfiffigen 2D-Welt erkunden konnte, widmet sich Minit Fun Racer dem – \u00dcberraschung – Rennspiel.<\/p>\n \u00a0<\/p>\n pgrade l\u00e4sst mich die t\u00f6dlichen Hindernisse noch eleganter umkurven. Am besten und wichtigsten sind aber zwei Upgrades: Das eine verwandelt die bislang st\u00f6renden M\u00fclltonnen in Boost-Sch\u00fcbe, das andere sorgt, daf\u00fcr, dass jede aufgesammelte M\u00fcnze mein Zeitkonto ein bisschen erh\u00f6ht – so kann ich l\u00e4nger und damit auch weiter durch das monochrome Land d\u00fcsen.<\/p>\n \u00a0<\/p>\n Nur fast endlos<\/strong><\/p>\n \u00a0<\/p>\n Charmanter, minimalistischer Endlos-Raser, der 90 Minuten lang f\u00fcr harmlosen Spa\u00df sorgt – dann ist die Luft leider raus.<\/p><\/div><\/div> <\/div> \t\t\t "Wie negativ wirken sich zus\u00e4tzliche K\u00e4ufe auf das Spielerlebnis, die Mechanik oder die Wertung aus?"<\/p>\n\t\t\t\t Es gibt keine K\u00e4ufe.<\/p><\/li>\t\t\t\t\t\t<\/ul> \n\t\t\t\t\t<\/div>\n\t\t\t\t\t\t\t\t\t<\/div> \n\t\t\t<\/div> \n\t\t\t
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Fazit<\/strong><\/h3>Ein s\u00fc\u00dfes kleines Spielchen, das man einfach m\u00f6gen muss. Nur eine h\u00f6here Wertung kann ich leider nicht spendieren – daf\u00fcr wird schlicht zu wenig geboten. Die Grafik ist minimalistisch und auf ihre Weise sogar h\u00fcbsch, die Steuerung super und das Upgrade-System hat mich eine Stunde lang motiviert. Aber dann? Dann war die Luft raus. An ein paar Erfolgen, die ich im bisherigen Spielverlauf nicht automatisch erhalten hatte, habe ich mich noch versucht, bei der Langzeitmotivation w\u00e4re meiner Meinung nach viel mehr drin gewesen: Warum nicht ein paar, ebenfalls nur zweifarbige Filter f\u00fcr die Grafik, wie es andere Indietitel vorgemacht haben? Oder ein halbes Dutzend andere Vehikel (Fahrrad, Superbike, Einrad, Esel?), die minimale Vor- oder Nachteile mit sich bringen. So h\u00e4tten die weiterhin verdienten M\u00fcnzen einen Zweck gehabt und man h\u00e4tte aus einem harmlosen einst\u00fcndigen Retro-Happen ein dreist\u00fcndiges Pixel-Men\u00fc mit etwas mehr Fleisch auf den Rippen zaubern k\u00f6nnen.<\/div><\/div>
Wertung<\/strong><\/h3>
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Echtgeldtransaktionen<\/strong><\/h3>\n\t\t\t\t
Gar nicht.<\/h4>\n\t\t\t\t\t
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Pro & Kontra<\/strong><\/h3><\/div><\/div>
Gef\u00e4llt mir<\/h3>
Gef\u00e4llt mir nicht<\/h3>
Versionen & Multiplayer<\/h3>
Vertrieb & Bezahlinhalte<\/h3>