Flipperbahnen, Laser und Einh\u00f6rner<\/strong>
F\u00fcr den dritten Teil von Crazy Machines hat sich FAKT Software mit einem kleinen Team bei Daedalic zusammengetan, um die mechanischen Experimente in einer frischen 3D-Engine zum Leben zu erwecken. Trotzdem spielen sich die Konstruktionen weiterhin in einer flachen Ebene ab, in der sich Details per Zoom n\u00e4her unter die Lupe nehmen lassen. Die Pr\u00e4sentation wurde leider vernachl\u00e4ssigt: In einem n\u00fcchtern gehaltenen Men\u00fc klickt man sich mit der Maus durch die 80 R\u00e4tsel der Kampagne, die lediglich hier und da von selbstironisch formulierten Aufgabenstellungen aufgelockert werden. Als Pinball-Fan haben mir die Puzzles am besten gefallen, bei denen man Kugeln mit Bahnen umleitet, damit sie durch rotierende Reihen aus Flipperhebeln und wackelnden Klingen kullern, um schlie\u00dflich auf Umwegen ins Ziel zu purzeln. Auch mechanische Tricks werden sch\u00f6n eingebunden – vor allem, wenn automatische Boxhandschuhe die Kettenreaktion in Gang bringen oder Kistenstapel kollabieren.
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