You\u2019re in the army now<\/STRONG><\/P>

Komm in die Armee! Lern tolle Leute kennen! Mach Karriere! Aber du musst ganz unten anfangen, als kleiner Private. Also als die Art Soldat, die sich von Leuten mit zwei Streifen Stoff mehr auf den Klamotten anschreien lassen muss. Sie werden dich durch ewig lange Trainingsauftr\u00e4ge schicken, in denen du durch Matsch

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Teamplay ahoi: Ihr seid fast immer in der Gruppe unterwegs.<\/TD><\/TR><\/TBODY><\/TABLE><\/SPAN>robbst, \u00fcber Balken balancierst, deine Kameraden heilen lernst und alles \u00fcber Teamf\u00fchrung erf\u00e4hrst. Und wenn du das einigerma\u00dfen heil \u00fcberstehst, kannst du selbst entscheiden, wie deine Zukunft aussieht. Doch sieh dir zuerst dieses Video an, in dem Soldaten, die es bereits weiter als du gebracht haben, zackig durch Bild marschieren! Hopphopp!<\/P> Na, seid ihr neugierig geworden? Vor Beginn eurer steilen Milit\u00e4rkarriere erschafft ihr euer digitales Alter Ego aus wenigen Zutaten wie Herkunfts-Bundesstaat oder Spitzname, wobei die Wahl des Letzteren sogar Einfluss auf die schlauen Spr\u00fcche des Drill Sergeants hat. Nach dem ausufernd langen Tutorial habt ihr die Qual der Karrierewahl: Euch erwarten sieben Soldatenklassen wie Scharfsch\u00fctze, Special Forces oder Commander mit je f\u00fcnf Missionen. Das macht summa summarum 35 Auftr\u00e4ge, die sich je nach Klasse anders spielen. Meistert ihr einen, erhaltet ihr der Leistung entsprechend Skillpunkte, mit denen ihr spezifische Eigenschaften wie F\u00fchrungsqualit\u00e4ten oder Zielsicherheit verbessern k\u00f6nnt. <\/P> Das wirkt sich spielerisch aus: Gute F\u00fchrer halten ihre Leute ruhiger, so dass diese in Stresssituationen z.B. sicherer zielen und nicht schnell in Panik geraten; gute Beobachter entdecken Gegner schneller und k\u00f6nnen sie besser ins Visier nehmen. Leider d\u00fcrft ihr so erschaffene Individuen nicht ins Online-Game \u00fcbertragen. Spielt ihr bevorzugt \u00fcber Xbox Live, m\u00fcsst ihr dort einen neuen Charakter anlegen. Bis zu 16 Soldaten treten online in zwei Teams gegeneinander an, gr\u00f6\u00dftenteils lag- und st\u00f6rungsfrei. Allerdings gibt es einen wichtigen Unterschied zu Battlefield 2: Modern Combat: Wenn man in einer Runde draufgeht, bleibt man <\/A><\/TD><\/TR> Ihr k\u00f6nnt euch im Laufe des Spiels spezialisieren und so z.B.\u00a0ein exzellenter Scharfsch\u00fctze werden.<\/TD><\/TR><\/TBODY><\/TABLE><\/SPAN>auch tot \u2013 es sei denn, ein hilfsbereiter Sanit\u00e4ter eilt zur Hilfe. Wie bei CounterStrike verl\u00e4ngert das zwar die Wartezeiten, steigert aber auch die Spannung.<\/P> Das A-Team in Aktion<\/STRONG><\/P> Der wichtigste Unterschied zum g\u00e4ngigen Konsolen-Shooter ist der erh\u00f6hte Grad an Realismus sowie die starke Betonung der Teamarbeit. Klar, auch Einzelg\u00e4nger feiern hier Erfolge, allerdings lernen sie auch gegnerische Kugeln viel \u00f6fter aus der N\u00e4he kennen. Langsames taktisches Vorgehen mit dem Team, so wie es auch im Tutorial ausgiebig einstudiert wird, f\u00fchrt tats\u00e4chlich besser und schneller zum Erfolg als stupides Dauerfeuer. Ihr werdet daher auch sehr viel Zeit auf dem Bauch verbringen, weil das schlicht die Position ist, aus der es sich am besten feuern l\u00e4sst \u2013 manche Waffen wie das SAW MG sind sogar fast unbedienbar, wenn sie nicht wie empfohlen benutzt werden. <\/P> Au\u00dferdem werdet ihr schnell feststellen, dass ihr kein \u00dcber-Soldat seid: Ihr erm\u00fcdet beim Laufen, fangt an zu schnaufen und zittert beim Zielschie\u00dfen. Auch Verletzungen werden realistisch simuliert, denn Explosionswunden heilen sich nicht magisch von selbst durch das Herumtrampeln auf einem Medipack, stattdessen m\u00fcsst ihr euch langwierig verbinden. Dennoch wirkt sich eine Verwundung auf den Rest der Mission aus: Trotz Verband bleiben Wunden \u2013 Wunden, die die Treffsicherheit, die Ausdauer oder einfach das Sichtfeld <\/A><\/TD><\/TR> Optisch macht Amerikas Armee nicht besonders viel her.<\/TD><\/TR><\/TBODY><\/TABLE><\/SPAN>merklich beeinflussen. Auch das Missionsdesign orientiert sich mehr an realistischen denn an m\u00f6glichst aufregenden Eins\u00e4tzen: Begleitet von wahlweise deutscher oder englischer Sprachausgabe erledigt ihr Gegner, sammelt Informationen, sprengt diverse Dinge in die Luft, besch\u00fctzt Konvois oder patrouilliert an \u00d6lfeldern entlang, was dank der einfachen Kontrolle mit dem gro\u00dfen automatischen Zielfeld auch sehr leicht von der Hand geht.<\/P> Im Team vorzugehen hat dar\u00fcber hinaus den Vorteil, dass ihr euch nicht allein mit der KI herum\u00e4rgern m\u00fcsst: Denn sowohl auf Seiten von Freund als auch von Feind existiert Intelligenz nur auf dem Papier. Das f\u00e4ngt bei den \u00fcblichen \u00c4rgernissen wie zwei sich gegen\u00fcber stehenden, aber sich ums Verrecken nicht treffenden Soldaten an und h\u00f6rt bei dem so verbreiteten Ph\u00e4nomen, dass die Feinde bevorzugt auf euch und weniger aufs Team ballern, noch lange nicht auf. <\/P> Die Kulisse ist die schw\u00e4chste Seite von Rise of a Soldier: Die Levels sind unspektakul\u00e4r, blass und detailarm, die grob gehauenen Figuren nicht besonders weich animiert, die Gesichter gleich gar nicht \u2013 nicht mal die Lippen bewegen sich! Die Kombination aus all dem sieht besonders in den Zwischensequenzen \u00fcbel aus; dazu gibt es zwar dicke, aber grobe Explosionen, flackerndes Feuer, richtig schwache Texturen, die selten mehr sind als verwaschener Matsch \u2013 und als Kr\u00f6nung des Ganzen ruckelt das Ganze auch noch gelegentlich. Lediglich die Waffenmodelle sind richtig gut gelungen, der Rest der Grafik l\u00e4sst einen schon fast mitleidig auf den Fernseher blicken \u2013 kein Vergleich zu Modern Combat!<\/P>\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\n \n \n Fazit<\/strong><\/h3>\n\n\nIch habe Schwierigkeiten, die Existenzberechtigung der Konsolenversionen von America\u2019s Army zu definieren \u2013 immerhin war das ja mal urspr\u00fcnglich ein kostenloses \u00bbWerbespiel\u00ab der US Army, f\u00fcr das jetzt 45 Euro berappt werden sollen. Und das Gebotene ist optisch zun\u00e4chst abschreckend – kein Vergleich mit Modern Combat oder gar Sch\u00f6nheiten wie Far Cry: Instincts. Nichtsdestotrotz lohnt sich die Rekrutierung selbst f\u00fcr Ex-Zivis: Die Steuerung klappt prima und das realistische Umfeld sorgt f\u00fcr ein authentisches Spielgef\u00fchl. Das gro\u00df geschriebene Teamwork zahlt sich hier tats\u00e4chlich aus und die freie Charakterentwicklung wurde motivierend umgesetzt. Die Soldatenkarriere macht allerdings nur dann Spa\u00df, wenn man kein Problem mit dem bitteren Werbenachgeschmack hat.\n<\/div>\n<\/div>\n\n\n\n \n \n Pro & Kontra<\/strong><\/h3>\n<\/div>\n<\/div>\n\n\n \n \n Gef\u00e4llt mir<\/h3>\n\n\n \n flotte Steuerung <\/li>\n\n\n verh\u00e4ltnism\u00e4\u00dfig realistisches Umfeld <\/li>\n\n\n gute Soundeffekte <\/li>\n\n\n sch\u00f6ne Charakterentwicklung <\/li>\n\n\n prima Online-Modus<\/li>\n\n<\/ul>\n<\/div>\n\n\n\n \n Gef\u00e4llt mir nicht<\/h3>\n\n\n \n <\/li>\n\n\n langatmiges Training <\/li>\n\n\n schwache Umgebungs<\/li>\n\n\n Grafik <\/li>\n\n\n grobe gehauene Figuren mit leblosen Gesichtern <\/li>\n\n\n Solo<\/li>\n\n\n K\u00e4mpfer online nicht nutzbar <\/li>\n\n\n problematische KI<\/P><\/li>\n\n<\/ul>\n<\/div>\n<\/div>\n\n <\/div>","protected":false},"excerpt":{"rendered":" America\u2019s Army ist seit drei Jahren ein PC-Ph\u00e4nomen: eigentlich nur als kostenloses Rekrutierungstool gedacht, gewann der au\u00dferordentlich gut designte Shooter schnell eine gro\u00dfe Fangemeinde. 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