Rabatzfest<\/STRONG><\/P>

Wer ein Bomberman kennt, kennt sie alle: Ihr steuert eine kleine Figur mit Bombenfimmel durch eckige Levels und sprengt W\u00e4nde sowie Gegner ins Sprite-Nirvana. So war das am NES, an der TurboGrafx-16, am Saturn, am GameCube, am DS – und nat\u00fcrlich bleibt das auch auf der PSP so. Der Einzelspielermodus besteht aus 100 Levels, in denen regelm\u00e4\u00dfig ein dicker Obermotz darauf wartet, von euch zur\u00fcck in die Steinzeit gebombt zu werden. W\u00e4hrend das Spielprinzip gewohnt locker dahinflockt, warten einige vom DS bekannte Neuerungen auf den Sony-J\u00fcnger: So werden eingesammelte Items (Bomben-Verst\u00e4rker, Geschwindigkeits-Upgrades, Zeitverz\u00f6gerer etc.) nicht wie gewohnt sofort eingesetzt, sondern in einer sich auf der linken Bildschirmseite breit machenden Leiste gelagert. Dort k\u00f6nnt

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Ja – es ist Bomberman, wie man es kennt. Mit allen wohlbekannten Vor- und Nachteilen.<\/TD><\/TR><\/TBODY><\/TABLE><\/SPAN>ihr sie entweder sofort aktivieren oder f\u00fcr einen sp\u00e4teren Level aufheben. Ihr verliert n\u00e4mlich alle aktivierten Items, wenn ihr mal draufgeht – eine nette taktische Komponente, die sich aber leider fummelig steuert, da ihr mittels der Schultertasten durch die Items scrollen m\u00fcsst – viel zu langsam f\u00fcr die explosive Action.<\/P> Dar\u00fcber hinaus k\u00f6nnen sich Solisten auch am klassischen \u00bbKampfspiel\u00ab gegen bis zu drei variabel starke Feinde versuchen: Satte 18 Spielmodi, von \u00bbStandard\u00ab \u00fcber \u00bbObjekte im \u00dcberfluss\u00ab bis \u00bbAuf d\u00fcnnem Eis\u00ab, warten auf euch – zwar im Grunde alle irgendwie \u00e4hnlich, aber dennoch unterschiedlich genug, um f\u00fcr langfristige Abwechslung zu sorgen. Die wahre Freude entfaltet sich nat\u00fcrlich erst, wenn ihr diesen Modus nicht gegen die KI, sondern gegen Freunde in Angriff nehmt – die, Gamesharing sei Dank, netterweise nicht mal eine eigene UMD brauchen, sich daf\u00fcr aber auch nur auf sechs Karten austoben d\u00fcrfen! Falls ihr nicht genug Mitspieler zusammenbekommt, k\u00f6nnt ihr L\u00fccken im Kader mit k\u00fcnstlichen K\u00e4mpfern auff\u00fcllen.<\/P> Ohrenbluten ahoi!<\/STRONG><\/P> Ja, Bomberman sieht immer noch sehr nach 1992 aus – auch auf der PSP! Die 3D-Kulisse mit ihren flimmernd scrollenden Iso-Perspektiven-Levels ist bestenfalls ansehnlich, schlimmstenfalls grottenh\u00e4sslich. Aber so kennt man’s ja – immerhin ist die \u00dcbersicht jederzeit gewahrt. Doch schlimmer geht’s immer, und das auch dieses Mal wieder in Form der Akustik: Der grauenhafte Gutelaunedeppentechno im Hauptmen\u00fc ist schon extrem grenzwertig, im Spiel gibt’s dann neben der altbekannten Bomberman-Melodie auch mal ein paar neue Kompositionen zu h\u00f6ren – die durch die Bank grauenvoll sind. Wie gesagt: Seit Jahren unver\u00e4ndert.<\/P>\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0 Fazit<\/strong><\/h3>Das Sch\u00f6ne am PSP-Bomberman ist, dass es im Prinzip genauso viel richtig und falsch macht, wie alle seine Br\u00fcder der letzten zehn Jahre: Die Pr\u00e4sentation ist gro\u00dfer Mist, der Mehrspielerspa\u00df g\u00f6ttlich. Die Gamesharing-Unterst\u00fctzung f\u00fcr vier Bomber ist ein sehr fairer Zug der Entwickler, der Einzelspielermodus ist nach wie vor nur in kurzen Dosen nicht einschl\u00e4fernd. Kennt man alles. Neu und m\u00e4\u00dfig ist das Item-Management im \u00bbStorymodus\u00ab, das der Hektik des Spiels mit einer Tr\u00e4gheit begegnet, die fast schon an Sabotage grenzt. Die Empfehlung ist daher recht einfach ausgesprochen: Habt ihr immer wieder mal ein paar spielw\u00fctige Freunde mit PSP am Start, ist der Griff zu Bomberman fast schon obligatorisch. Anderenfalls solltet ihr euch den Kauf zwei Mal \u00fcberlegen.<\/div><\/div> Pro & Kontra<\/strong><\/h3><\/div><\/div> Gef\u00e4llt mir<\/h3> im Mehrspielermodus gewohnt grandios <\/li> herausfordernder Einzelspielermodus <\/li> nette Grafik <\/li> Bots im Multiplayermodus m\u00f6glich <\/li> massig Spielvarianten <\/li> harte Bossfights<\/li> Gamesharing-Unterst\u00fctzung <\/li> jede Menge Items <\/li> einfache Bedienung<\/li><\/ul><\/div> Gef\u00e4llt mir nicht<\/h3> fummeliges Item<\/li> Management <\/li> schlimme Musikuntermalung <\/li> keine Analogsteuerung <\/li> auf Dauer \u00f6der Einzelspielermodus<\/li> flimmerndes Scrollen <\/li> sehr simple Technik<\/li><\/ul><\/div><\/div> <\/div>","protected":false},"excerpt":{"rendered":" Ein Mangel an Innovation ist \u00fcber kurz oder lang normalerweise der Genickbruch jeder Serie, ob im Kino, als Auto oder Spiel – Kollege Schm\u00e4dig beklagt diesen Zustand just in seiner Kolumne. Und dennoch gibt es seltene Ausnahmen, die seit Jahren, gar seit Jahrzehnten im Grunde unver\u00e4ndert ein neues Spiel nach dem anderen auf den Markt werfen, und daf\u00fcr nach wie vor gefeiert werden: Hudsons Bomberman liefert auch auf der PSP genau das, was man seit Ewigkeiten von der Reihe gewohnt ist. Und das macht verdammt viel Spa\u00df!<\/p>\n","protected":false},"author":563,"featured_media":3204562,"comment_status":"open","ping_status":"closed","sticky":false,"template":"","format":"standard","meta":{"_acf_changed":false,"_yoast_wpseo_title":"Bomberman PSP - Test, Arcade-Action, Sony PSP","_yoast_wpseo_metadesc":"Ein Mangel an Innovation ist \u00fcber kurz oder lang normalerweise der Genickbruch jeder Serie, ob im Kino, als Auto oder Spiel - Kollege Schm\u00e4dig beklagt diesen Zustand just in seiner Kolumne. 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