Hadooooken!<\/STRONG><\/P>

Wer nach dem rasanten Intro das Hauptmen\u00fc erblickt, d\u00fcrfte sich leicht verloren f\u00fchlen, immerhin ist der Bildschirm mit satten 15 Optionen vollgestopft: World Tour? Reverse Dramatic Battle? Vs. 100 Kumite? Final Battle? Bahnhof? SF Alpha 3 Max bietet eine ausufernde Zahl an Spielvarianten, von denen wir hier der Erkl\u00e4rung halber

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Im Dramatic Battle schalgt ihr euch drei mann hoch zu Klump.<\/TD><\/TR><\/TBODY><\/TABLE><\/SPAN>nur ein paar herauspicken: \u00bbArcade\u00ab d\u00fcrfte den meisten noch am vertraut sein, denn hier pr\u00fcgelt sich ein K\u00e4mpfer durch zehn Feinde und genie\u00dft seinen Abspann. In der \u00bbWorld Tour\u00ab gewinnt eure Figur durch die Gefechte an Erfahrung, die ihr in Upgrades investieren d\u00fcrft, um einen \u00dcber-K\u00e4mpfer heranzuz\u00fcchten. In der \u00bbDramatic Battle\u00ab tretet ihr zu dritt an: Ihr und ein KI-Kumpel gegen einen einzelnen Computerfeind \u2013 in der \u00bbReverse Dramatic Battle\u00ab ist das Verh\u00e4ltnis umgekehrt. Nat\u00fcrlich k\u00f6nnt ihr auch via WiFi gegen bis zu sieben Freunde in einer Liga k\u00e4mpfen, entweder klassisch einzeln gegeneinander oder bis zu drei-gegen-drei hoch. Allerdings ben\u00f6tigt jeder eine eigene UMD, au\u00dferdem gibt es keine echten Tag Team-Matches. Falls ihr lieber erstmal \u00fcben wollt, d\u00fcrft ihr im Trainingsmodus gegen eine individuell einstellbare KI antreten, der ihr sogar bestimmte Bewegungen vorschreiben k\u00f6nnt, falls ihr spezielle Kombos ausprobieren wollt. Generell sind sich manche Spielmodi ziemlich \u00e4hnlich, nichtsdestotrotz findet der Streetfighteraholic hier mehr Auswahl und Abwechslung als in bisher jedem anderen Game der Serie.<\/P> Wo so viele Spielvarianten lauern, kann die Zahl der Recken nicht zur\u00fcckstecken, oder? Alpha 3 Max ist auch in dieser Hinsicht alles andere als eine Entt\u00e4uschung, warten doch summa summarum fast 40 K\u00e4mpfer auf euch! Neben den \u00fcblichen Verd\u00e4chtigen von Ken und Ryu \u00fcber Sagat und Blanka bis M. <\/A><\/TD><\/TR> Da d\u00fcrfte f\u00fcr jeden etwas dabei sein: Fast 40 Recken erwarten euch!<\/TD><\/TR><\/TBODY><\/TABLE><\/SPAN>Bison und Akuma finden sich auch Kombattanten aus anderen Capcom-Serien \u2013 wie Ingrid (Capcom Fighting Evolution), Yun oder Eagle (Capcom vs. SNK 2). Alleine das Herumexperimentieren mit jeder Figur d\u00fcrfte schon Wochen bis Monate dauern! Auch spielerisch h\u00e4lt das Spiel nichts zur\u00fcck, besonders erw\u00e4hnenswert sind die vielen Verbesserungen, die aus der Alpha-Serie \u00fcbernommen wurden. Namentlich sind das zum einen die Isms: Unterschiedliche Kampfstile, drei an der Zahl. X-Ism ist einfach und stark, A-Ism sehr Super-Move-lastig, mit einer gro\u00dfen Energieleiste \u2013 und im V-Ism kann man viele Kombos nahtlos miteinander verbinden, was aber viel Erfahrung erfordert. Dazu gibt es noch den \u00bbGuard Meter\u00ab, der \u00fcbervorsichtigen Dauerblockern den Zahn zieht, indem er daf\u00fcr sorgt, dass \u00bbBlock-Camper\u00ab schon nach kurzer Zeit nicht mehr blocken k\u00f6nnen \u2013 eine gesunde Mischung aus Offensive und Defensive ist daher oberste Stra\u00dfenk\u00e4mpferpflicht. Schlie\u00dflich k\u00f6nnt ihr noch Spielgeschwindigkeit und Schwierigkeitsgrad detailliert einstellen, die KI ist nach wie vor berechnend, fies, f\u00fcr jede Figur deutlich anders ausgelegt \u2013 kann man noch mehr verlangen?<\/P> Schatten am Ende des Lichts<\/STRONG><\/P> Um die oben gestellte Frage zu beantworten: Ja, eine perfekte Steuerung sollte schon drin sein. Und ausgerechnet an diesem essentiellen Punkt gibt sich das Spiel die Bl\u00f6\u00dfe! Zwar k\u00f6nnt ihr sowohl analog als auch digital steuern, aber keine von beiden Varianten funktioniert so pr\u00e4zise und zuverl\u00e4ssig, wie man es von der Serie\u00a0 <\/STRONG> <\/STRONG><\/A><\/TD><\/TR> Im World Tour-Modus baut ihr euren Charakter nach und nach aus.<\/TD><\/TR><\/TBODY><\/TABLE><\/SPAN>gewohnt ist. Analog kann man im Grunde f\u00fcr die schnellen Kombos v\u00f6llig vergessen, das Digipad der PSP ist ebenfalls etwas zu schwammig f\u00fcr wirklich zackige Moves. So richtig ideal ist also keine M\u00f6glichkeit, was aber nicht die Schuld des Spiels ist \u2013 die PSP ist f\u00fcr diese Art Spiel einfach nicht geschaffen. Jeder K\u00e4mpfer hat sowohl Schl\u00e4ge als auch Kicks, je in drei Ausf\u00fchrungsstufen \u2013 die PSP hat aber nur vier Standardbuttons. Zwei Bewegungen m\u00fcssen also unweigerlich auf den Schulterkn\u00f6pfen liegen, die traditionell nicht ideal erreichbar sind. Schon Standard-Man\u00f6ver wie Ducken oder nach vorn springen erfordern unn\u00f6tig konzentriertes Dr\u00fccken, bei den Finger verknotenden Super Special Moves ger\u00e4t die PSP an ihre Grenzen. Es ist keinesfalls unspielbar, aber auch lange nicht so direkt und intuitiv, wie man es aus der Spielhalle gewohnt ist \u2013 dazu z\u00e4hlt auch, dass man f\u00fcr W\u00fcrfe neuerdings zwei Kn\u00f6pfe dr\u00fccken muss.<\/P> Verdammt schade, denn gerade die Pr\u00e4sentation l\u00e4sst eigentlich keine W\u00fcnsche offen. In aller K\u00fcrze erwartet euch hier eine pixelperfekte Adaption aller SF-Spiele, durch den knackescharfen PSP-Screen sehen die 2D-Recken so gut und kontrastreich wie nie aus, dar\u00fcber hinaus gibt es kaum Ladezeiten. Sehr gute Animationen sowie lebendige und farbenfrohe Hintergr\u00fcnde lassen alte und neue K\u00e4mpfer in einem f\u00fcr 2D-Freunde fantastischen Licht erstrahlen \u2013 okay, der PSP-Grafikchip lacht sich beim Berechnen derselben scheckig, aber das Gezeigte hat Stil \u2013 und verdammt viel davon! Allerdings gibt es eine <\/A><\/TD><\/TR> Technisch bietet das Spiel dem 2D-Fan einiges: Gro\u00dfe, toll animierte Figuren agieren vor farbenfrohen Hintergr\u00fcnden.<\/TD><\/TR><\/TBODY><\/TABLE><\/SPAN>Einschr\u00e4nkung: Die Serie war nie f\u00fcr Widescreen gedacht, so dass die K\u00e4mpfer jetzt durch die Streckung auf den PSP-Bildschirm etwas mopsiger aussehen. Entweder lebt man nun damit oder man schaltet einen Letterbox-Modus an, der links und rechts akzeptabel dicke schwarze Streifen an den Spielfeldrand pappt. Die kann man immerhin mit einem von sieben beiliegenden Wallpapers schm\u00fccken, so dass das Bild nicht ganz so traurig aussieht.<\/P> Akustisch warten keine \u00dcberraschungen: Die guten, bekannten Musikst\u00fccke schallen ebenso kraftvoll aus den kleinen Boxen wie die knackigen Soundeffekte und Sprachsamples. Allerdings gibt es eine Ausnahme, Capcom-Kenner d\u00fcrften bereits wissend nicken: Dem \u00fcberenthusiastischen Ansager strahlt wieder einmal die gute Laune und die hemmungslose Freude \u00fcber das, was auf dem Bildschirm vor sich geht, in fast unertr\u00e4glichem \u00dcberfluss aus dem Hintern.<\/P>\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0 Fazit<\/strong><\/h3>SF Alpha 3 Max erzeugt bei mir ein st\u00e4rkeres Gef\u00fchlshoch und \u2013tief als die durchschnittliche Achterbahn. Auf der einen Seite erschl\u00e4gt mich das Spiel mit schierer Masse: ein gigantischer K\u00e4mpfer-Kader aus vielen Serien, Tonnen von Modi, bei denen wirklich f\u00fcr jeden etwas dabei sein sollte, massig sinnvolle Verbesserungen aus Alpha 3, gut funktionierender WiFi-Modus, exzellente Grafik \u2013 Street Fighter-Himmel, jawoll! Auf der anderen Seite ist da die Steuerung, die einfach nicht so gut funktioniert, wie sie sollte: analog ist okay, digital ist okay, aber keine Variante ist wirklich perfekt, wirklich so pr\u00e4zise, wie man sie f\u00fcr diese Art von Spiel ben\u00f6tigt \u2013 vom Button-Layout ganz zu schweigen. Wenn ihr euch Alpha 3 Max holt, werdet ihr euch an den Gedanken gew\u00f6hnen m\u00fcssen, manche Angriffe einfach nicht ausf\u00fchren zu k\u00f6nnen, weil die Steuerung teilweise gegen euch arbeitet. Nichtsdestotrotz\u00a0 und auch mangels Konkurrenz habt ihr dann immer noch den derzeit besten 2D-Pr\u00fcgler f\u00fcr die PSP in der Hand!<\/div><\/div> Wertung<\/strong><\/h3> PSP<\/div> PSP<\/div><\/div> <\/div> Umfang, Optik, Spielmodi – alles super! Aber die Steuerung…<\/p><\/div><\/div> <\/div> Pro & Kontra<\/strong><\/h3><\/div><\/div> Gef\u00e4llt mir<\/h3> tonnenweise Spielmodi <\/li> fast 40 K\u00e4mpfer <\/li> sch\u00f6ne Optik <\/li> tolle K\u00e4mpferbalance <\/li> gute WiFi-Unterst\u00fctzung <\/li> kurze Ladezeiten<\/li><\/ul><\/div> Gef\u00e4llt mir nicht<\/h3> <\/li> technisch veraltet <\/li> Steuerung nicht optimal <\/li> kein Internet<\/li> Modus <\/li> viele ziemlich \u00e4hnliche Spielvarianten <\/li> nervender Ansager<\/P><\/li><\/ul><\/div><\/div> <\/div>","protected":false},"excerpt":{"rendered":" Anfang bis Mitte der 90er Jahre war \u00bbStreet Fighter 2\u00ab gleichbedeutend mit \u00bbBeat\u2019em Up\u00ab – kein anderes Pr\u00fcgelspiel hat derartige Ma\u00dfst\u00e4be gesetzt, bietet auch heute noch so eine ausgefeilte Balance, ist so langlebig und diente als Blaupause f\u00fcr so viele Nachfolger, Ableger und Spin-Offs. 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