Buntes Crossover<\/B><\/P>
Ihr bekommt weder ein Rennspiel noch einen Shooter, sondern eine – im wahrsten Sinne des Wortes – bunte Mixtur. Das f\u00e4ngt beim Intro im Comic-Look an und geht \u00fcber die durchgeknallten Charaktere sowie den abwechslungsreichen Soundtrack bis hin zur farbenfrohen Grafik. Auf der anderen Seite trotzt die aufs Wesentliche reduzierte Fahrphysik s\u00e4mtlichen Gesetzm\u00e4\u00dfigkeiten der Physik, l\u00e4sst euch auf den Punkt genau anhalten und auf der Stelle wenden.<\/P>
Gut so, denn der Schwerpunkt liegt auf dem st\u00e4ndigen Ballern, so dass sich Twisted Metal wie ein Egoshooter auf R\u00e4dern anf\u00fchlt. Hinzu kommt, dass ihr euch im Story-Modus durch elf Arenen k\u00e4mpft, wo eine vorgegebene Anzahl Gegner in handliche Teile Platz zum Austoben<\/B><\/P> Bis ihr f\u00fcr genug gl\u00fchendes Metall im letzten Level gesorgt habt, dauert es nicht lang – zumindest gibt es Abwechslung durch die gelegentliche Wahl zwischen zwei unterschiedlichen Arenen. Auch die teils riesigen Schaupl\u00e4tze selbst halten euch eine ganze Weile bei Laune, bis ihr alle versteckten Winkel entdeckt habt: Jede Menge geheime R\u00e4ume hinter scheinbar stabilen Mauern verbergen allerlei Waffen und Extras, in Paris z.B. rast ihr durch verglaste W\u00e4nde direkt in den Hausflur. Und wem das nicht reicht, der z\u00fcndet in Russland Sprengk\u00f6pfe und jagt sie gen Kreml!<\/P> Jedes Spielfeld bietet endlose M\u00f6glichkeiten zum Austoben, ihr werdet selbst beim zehnten Anlauf noch Neues entdecken. F\u00fcr gute Laune sorgt au\u00dferdem die fast vollst\u00e4ndig zerst\u00f6rbare Umgebung, in der ihr bis auf stabile Geb\u00e4ude alles dem Erdboden gleichmachen k\u00f6nnt. Klasse auch die Spezialstufen: In jedem Level wurde ein Teleporter versteckt, der euch dahin bringt. Hier m\u00fcsst ihr einen Hindernis- Parcours (mit fiesen TNT-F\u00e4ssern) absolvieren, Plattformenspringen, wie man es aus Geschicklichkeitsspielen kennt, meistern oder ein kurzes Rennen gewinnen.<\/P> Schafft ihr das innerhalb des gro\u00dfz\u00fcgig bemessen Zeitlimits, bekommt ihr einen Bonus spendiert: Schaltet weitere Fahrzeuge und Deathmatch-Varianten der Levels frei. Diese eignen sich hervorragend f\u00fcr Multiplayer-Partien, an denen nur wenig Gegner teilnehmen, da sie stark verkleinerte Versionen der umfangreichen Gebiete darstellen.<\/P> Mehr Spiel f\u00fcr alle!<\/B><\/P> Apropos Multiplayer: W\u00e4hrend der Solomodus pro Charakter f\u00fcr h\u00f6chstens eine Stunde Unterhaltung sorgt, bekommt ihr hier von den zum Start erh\u00e4ltlichen Titeln die mit Abstand umfangreichsten M\u00f6glichkeiten geboten! Ihr wollt euch direkt mit den Handhelds von Gleichgesinnten verbinden, \u00fcber Internet oder LAN in Partien einklinken oder einen Demolevel an euren Kumpel senden? Bitte sehr! Head On nutzt alle M\u00f6glichkeiten, die die PSP zu bieten hat, und mehr. Denn die Flut an Einstellungen kann locker mit der gro\u00dfer PC-Knaller mithalten.<\/P> Deathmatch bedarf keiner Erkl\u00e4rung, in Letzter Gewinnt siegt derjenige, der am l\u00e4ngsten \u00fcberlebt, bei Fuchsjagd seid ihr der von allen Verfolgte bis ihr den schwarzen Peter an einen Widersacher \u00fcbergebt und in Sammler macht ihr euch auf die Suche nach Artefakten. Sozial Engagierte nutzen au\u00dferdem Die Anzahl ist auf magere sechs Teilnehmer begrenzt, das tut dem Spa\u00df aber keinen Abbruch. Unn\u00f6tig zu erw\u00e4hnen, dass das unkomplizierte Multiplayer-Zocken f\u00fcr eine geh\u00f6rige Aufwertung sorgt, denn erst hier begeistert Head On auch auf lange Sicht. Zwar taugt die leicht zug\u00e4ngliche Ballerei stets f\u00fcr eine schnelle Solo-Runde zwischendurch und die verschiedenen Charaktere regen immer wieder zum Durchspielen an, stellt mit nur zwei Varianten, bei denen ihr so lange wie m\u00f6glich in einer Arena \u00fcberleben oder gegen immer neue Gegner bestehen m\u00fcsst, allerdings nur die minimalen Vorrausetzungen an den Umfang zufrieden.<\/P> Mangelware<\/B><\/P> \u00dcberraschend klein kommt auch das begrenzte Waffenarsenal daher: Neben dem st\u00e4ndig verf\u00fcgbaren Maschinengewehr feuert ihr gerade mal sieben Gesch\u00fctze ab, darunter verschiedene Raketen und feuriges Napalm. Die Munition besorgt ihr euch in den Arenen, indem ihr die reichlich vorhandenen Pickups aufsammelt. Jedes Fahrzeug hat au\u00dferdem eine Spezialwaffe an Bord, die Elektroschocks in der n\u00e4heren Umgebung austeilt oder einen Feind zum Stillstand bringt. Eine Zielerfassung gibt es nicht, stattdessen suchen sich die meisten Kaliber ihr Ziel mehr oder weniger erfolgreich selbst.<\/P> Aber lasst euch von den kritischen Unkerufen nicht <\/SPAN>t\u00e4uschen: Twisted Metal will nicht mehr sein als ein kurzweiliger Ballerspa\u00df und Pflichtkauf f\u00fcr Mehrspieler-Fans! Der umfangreiche Multiplayer-Modus l\u00e4sst es gewaltig krachen.<\/p><\/div><\/div> <\/div> Falls ihr mit eurer PSP ungern allein unterwegs seid, gesellt euch unter Gleichgesinnte und stellt sicher, dass ihr alle Head On im UMD-Schacht mit euch tragt: Der Langeweile-Killer wendet sich vor allem an Multiplayer-Zocker und sorgt f\u00fcr spa\u00dfiges Zeittotschlagen. Ist das genug f\u00fcr eine uneingeschr\u00e4nkte Kaufempfehlung?<\/p>\n","protected":false},"author":632,"featured_media":3204544,"comment_status":"open","ping_status":"closed","sticky":false,"template":"","format":"standard","meta":{"_acf_changed":false,"_yoast_wpseo_title":"Twisted Metal: Head On - Test, Rennspiel, Sony PSP","_yoast_wpseo_metadesc":"Falls ihr mit eurer PSP ungern allein unterwegs seid, gesellt euch unter Gleichgesinnte und stellt sicher, dass ihr alle Head On im UMD-Schacht mit euch tragt: Der Langeweile-Killer wendet sich vor allem an Multiplayer-Zocker und sorgt f\u00fcr spa\u00dfiges Zeittotschlagen. 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Aber damit nicht genug: Ihr k\u00f6nnt das Waffenarsenal auf nur ein Exemplar beschr\u00e4nken, schaltet Vorlieben wie unbegrenzte Waffen und Fahrzeug-Upgrades ein oder aktiviert so genannte Relikte, dich ihrem Finder diverse Vorteile verschaffen.<\/P> <\/TD><\/TR> Der Eindruck t\u00e4uscht: Weder wird dem F1-Boliden hier geholfen, noch ist er da oben sicher.<\/TD><\/TR><\/TBODY><\/TABLE><\/SPAN>das schafft es locker! Mein <\/SPAN>naives Gamerherz springt vor Freude auf und ab, wenn um es um mich herum kracht und knallt und ich mit dem schwer aufs Ziel zu lenkendem Napalm schaffe, einen fahrbaren Untersatz in die ewigen Jagdgr\u00fcnde zu schicken. Dass das Ganze von einem locker-flockigem Soundtrack untermalt wird, der <\/SPAN>mit klassisch Angehauchtem und rockiger Hymne das Blut durch die Adern treibt, tut sein \u00dcbriges. Auch die superfl\u00fcssige Optik h\u00e4lt mit, wartet mit schicken Effekten auf und erweckt teilweise beeindruckende Umgebungen zum Leben. Schade nur, dass sie ihre Klasse nicht in einem umfangreicheren Spiel zur Schau stellen darf&<\/P>\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0 Fazit<\/strong><\/h3>Das lauwarme Fired Up kann einpacken, denn\u00a0hier geht es um alles oder nichts, die Freude am Ballern oder den Frust \u00fcber einen schrumpfenden Energiebalken. Head On macht alles richtig und wurde zudem sogar komplett eingedeutscht, bietet auf Dauer aber zu wenig, um Sologamer bei der Stange zu halten. Ich h\u00e4tte mir deutlich mehr Waffen, mehr Arenen und mehr Spielvarianten gew\u00fcnscht. Im Multiplayer sieht die Sache daf\u00fcr ganz anders aus, denn hier reicht die F\u00fclle an Optionen immer wieder f\u00fcr eine schnelle Runde. Vergesst eure PSP nicht, wenn ihr aus dem Haus geht: Twisted Metal geh\u00f6rt unbedingt auf den Wunschzettel, wenn ihr euren Freunde zeigen wollt, wann Schluss mit lustig ist!<\/div><\/div>
Wertung<\/strong><\/h3>
Pro & Kontra<\/strong><\/h3><\/div><\/div>
Gef\u00e4llt mir<\/h3>
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<\/li>Gef\u00e4llt mir nicht<\/h3>
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