Hyperaktive Kampfkugler<\/strong> \u00a0<\/p>\n Kein geselliges Kugeln Little Deviants ist eine gelungene Einf\u00fchrung in die Steuerungs-M\u00f6glichkeiten der Vita: Vor allem das innovative Kugelspiel und der Augmented-Reality-Shooter zeigen, welches Potential in R\u00fcckseiten-Touchpad, Kameras & Co stecken. Die Steuerung klappt meist prima, das Design ist knuffig, es gibt Online-Bestenlisten und auch die Technik stimmt. F\u00fcr ein ausgewachsenes Spiel fehlt es dem Titel aber an Langzeitmotivation. Der Gro\u00dfteil der Disziplinen wird schon nach ein paar Minuten langweilig und auch das Fehlen eines Mehrspielermodus ist gerade in diesem Genre ein grober D\u00e4mpfer. Wer sich spielerisch mit den F\u00e4higkeiten seiner Vita vertraut machen will, sollte aber ruhig zugreifen: \u00a0F\u00fcr ein paar Stunden unkomplizierten Spa\u00df ist das knuffige Alien-Abenteuer allemal gut.<\/p><\/div><\/div> Die knuffige Minispielsammlung nutzt die Vita-F\u00e4higkeiten auf clevere Weise, bietet aber keinen Mehrspielermodus und zu wenig Langzeitmotivation.<\/p><\/div><\/div> Anzeige: Little Deviants [Spanisch Import] kaufen bei
Schade, dass Little Deviants nur eine Minispiel-Sammlung und das Murmelspiel nur [GUI_PLAYER(ID=83132,width=475,text=Dr\u00fccken, zupfen, ballern: Der Release-Trailer stellt einige der ungew\u00f6hnlichen Disziplinen vor.,align=right)]eine kleine Disziplin ist. Das Konzept funktioniert so gut, dass ich am liebsten ein komplettes Spiel in der Art zocken w\u00fcrde. Doch auch als Pausensnack macht das Kugelschubsen Spa\u00df. Behutsam lege ich den Finger auf der R\u00fcckseite neben das “Murmel-Tier”. Schnell w\u00e4chst auf dem Bildschirm an der gleichen Stelle ein kleiner H\u00fcgel in der Landschaft, welcher das kugelrunde Alien ins Rollen bringt. Es ist ein wenig wie beim Fahrradfahren. Nach ein paar wackligen Minuten fand ich pl\u00f6tzlich die richtige Balance und dann flutschte es.
Schade, dass sich die Jagd nach Sternen trotz des frischen Spielgef\u00fchls so simpel gestaltet: Ich muss lediglich den gegnerischen Robotern, Zombies und \u00a0anderen feindlich gesinnten Wesen ausweichen, Schl\u00fcssel sammeln und es ins Ziel schaffen. Sterne bringen Punkte, doch ausgefeilte Kombo-Feinheiten hat das Spielchen nicht zu bieten. Das gilt auch f\u00fcr die anderen einfach gehaltenen Disziplinen, die\u00a0 wie ein ausgedehntes Tutorial f\u00fcr die Hardware-Features der Vita wirken. Eine davon ist ein weiterer Kugel-Parcours: Dort bugsiere ich den kullernden Au\u00dferirdischen mit dem Neigungssensor durch ein an Pacman angelehntes Labyrinth. Die Story ist simpel gestrickt: Die knuffigen Deviants sind auf einem fremden Planeten abgest\u00fcrzt und m\u00fcssen inmitten der aggressiven Bots die verstreuten Raumschiffteile finden.<\/p>\n
Schnipsen gegen die Apokalypse<\/strong>
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Technisch hat das mittlerweile geschlossene BigBig Studio ganze Arbeit geleistet. Im Gegensatz zu Vita-Titeln wie Ridge Racer<\/a> oder ModNation Racers: Road Trip<\/a> l\u00e4uft das Spiel stets fl\u00fcssig. Au\u00dferdem protzen der flauschige Rasen und andere kunterbunte Kulissen mit knackig scharfe Texturen \u2013 selbst dann, wenn ich sie mit Hilfe des Touchpads verforme. Auch Design und Pr\u00e4sentation stimmen: Die Musik\n<\/figure>\n
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H\u00fcbsch gestaltet sind auch die thematischen Oberwelten wie Gro\u00dfstadt, Friedhof und Landhaus-Idylle: Dort schalte ich nach und nach neue Levels und kleine Sammelobjekte wie versteckte Katzen frei. Der Schwierigkeitsgrad ist genau richtig angesetzt. Zum Freischalten gen\u00fcgt meist eine bequem erreichbare Punktzahl. Wer l\u00e4nger dran bleibt, kann eine Gold-Medaille abstauben oder sich in Online-Bestenlisten verewigen. Ein echtes Vers\u00e4umnis ist aber das Fehlen eines Mehrspielermodus: Weder on- noch offline darf man gegeneinander antreten. Selbst der zun\u00e4chst angek\u00fcndigte Hotseat-Modus (Handheld herumreichen) f\u00fcr bis zu acht Spieler fehlt.<\/p>\nFazit<\/strong><\/h3>
Wertung<\/strong><\/h3>
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